2020 - Aktuelle Meldungen

04.04.2019 - Im vergangenen Jahr sind weniger Menschen auf den Straßen Europas ums Leben gekommen. 2018 waren in den 28 Staaten der Europäischen Gemeinschaft etwa 25 100 Todesfälle bei Straßenverkehrsunfällen zu beklagen – immerhin ein Rückgang um 21 Prozent gegenüber 2010, allerdings nur ein Prozent gegenüber 2017. Dies geht aus neuen vorläufigen Daten hervor, die jetzt von der Europäischen Kommission veröffentlicht wurden. Mit 49 Straßenverkehrstoten je Million Einwohner sind die Straßen Europas zwar die mit Abstand sichersten weltweit, wobei Deutschland im vergangenen Jahr mit 39 auf eine Million Einwohner einen Mittelplatz einnahm. Doch das Ziel der EU, die Zahl der Toten im Verkehr bis 2020 zu halbieren, liegt noch in weiter Ferne.
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03.04.2019 - Der Volkswagen Konzern erprobt automatisierte Fahrzeuge im öffentlichen Stadtverkehr von Hamburg. Damit wird erstmals unter realen Bedingungen automatisiertes Fahren bis Level 4 in einer deutschen Großstadt von Volkswagen getestet. Ab sofort fährt eine e-Golf Flotte von fünf Fahrzeugen, bestückt mit Laserscannern, Kameras, Ultraschallsensoren und Radaren auf einem drei Kilometer langen Teilabschnitt der Teststrecke für automatisiertes und vernetztes Fahren (TAVF) in der Hansestadt.
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03.04.2019 - Anfang 2020 will Ford die Autowelt um einen Puma erweitern. Ein erstes Bild zeigt ein Crossover mit großer Nähe zu den SUV. Merkmal werden die auf der Oberseite der Kotflügel positionierten Frontscheinwerfer, die aerodynamische Linienführung und die Proportionen sein. Der Ford Puma kommt voraussichtlich Anfang 2020 auf den Markt. Produziert wird die neue Baureihe mit dem alten Sportwagen-Namen im Ford-Werk Craiova (Rumänien), in das der Hersteller seit 2008 fast 1,5 Milliarden Euro investiert hat.
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03.04.2019 - Genau anderthalb Jahre nach der Grundsteinlegung hat die BMW Group heute Richtfest für den ersten Bauabschnitt ihres neuen Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) gefeiert. In den Gebäudekomplex im Münchener Norden investiert der Konzern rund 400 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2020 werden voraussichtlich die ersten von insgesamt 4000 Mitarbeitern die neuen Büros beziehen, hauptsächlich Fachbereiche der Antriebsentwicklung sowie der Gesamtfahrzeugentwicklung. (ampnet/jri)
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03.04.2019 - Was für ein Symbol? Schon fast ein Fanal: Das in den USA meistverkaufte Auto seiner Klasse, mit sieben Sitzen und US-Dimensionen, eine Ikone der Marke Ford kommt nun als Plug-in-Hybrid. Sechs Zylinder plus Elektromotor für den Ford Explorer statt der üblichen acht Zylinder aus sattem Hubraum. Nun gut, auch der elektrifizierte Explorer kann auf insgesamt 450 PS zurückgreifen. Dennoch kann das neue Modell als Beweis herhalten, dass es Ford ernst ist mit der Elektrifizierung.
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03.04.2019 - Toyota gibt fast 24 000 Patente aus über 20 Jahren Hybridtechnik-Entwicklung frei. Darüber hinaus bietet das Unternehmen anderen Automobilherstellern eine kostenpflichtige technische Unterstützung bei Entwicklung und Verkauf elektrifizierter Fahrzeuge an, wenn diese Hersteller Motoren, Batterien, Steuergeräte und andere Komponenten von Toyota für ihre eigenen Antriebe nutzen.
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02.04.2019 - Ford präsentierte heute in Amsterdam die dritte Kuga-Generation. Das kompakte SUV wird nicht nur mit Verbrennungsmotoren, sondern als erster Ford in Europa mit drei Hybrid-Antriebs-Technologien auf den Markt kommen: als Plug-in-Hybrid, als Eco Blue Hybrid (Mild Hybrid) und als Hybrid (Voll Hybrid). Ford traut dem elektrifizierten Kuga viel zu. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich nach der Markteinführung im Frühjahr 2020 rund 40 Prozent der europäischen Käufer für eine der elektrifizierten Versionen entscheiden werden.
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02.04.2019 - Byton hat mit Prototypen des M-Byte Wintertests in der Inneren Mongolei im Norden Chinas beendet. Dabei fuhren die Ingenieure bei Temperaturen von bis zu minus 30 Grad Celsius mehrere tausend Kilometer auf öffentlichen Straßen und präparierten Teststrecken. Der Erprobungsfokus lag auf den Batterien, dem Batteriemanagement, Elektroantrieb und Antriebselektronik. Auch das Heizungs- und Klimasystem musste sich im Dauereinsatz bewähren.
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01.04.2019 - Eura Mobil wird 60 Jahre alt. Nachdem das eigene historische Fahrzeug von 1983 beim Brand des Ausstellungsraums in Sprendling vor vier Jahren zerstört wurde, sucht das Unternehmen nun die ältesten noch fahrbereiten Blessing- und Eura-Caravans aus den Gründerjahren ab 1969 sowie Eura-Mobil-Reisemobile aus den ersten Produktionsjahren ab 1983. Geplant ist eine Präsentation der beiden ältesten Fahrzeuge auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf (31.8.–8.9.2019) und zur Eröffnung des neuen Reisemobi-Forums im Frühjahr 2020. Als Prämie winkt eine Woche Urlaub in einem Eura Mobil Integra Line. (ampnet/jri)
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29.03.2019 - Ab dem 1. April bietet der ADAC in Kooperation mit dem Energieunternehmen EnBW seinen Mitgliedern die Möglichkeit, mit ADAC e-Charge an mehr als 25 000 Ladepunkten im größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einheitlichen Preisen zu laden. Dabei nutzt der ADAC das Ladenetz der App EnBW-mobility+. Die Kilowattstunde per Wechselstrom-Ladung (AC) kostet einheitlich an jeder Ladesäule 0,29 Euro. Die Kilowattstunde per Gleichstrom-Ladung (DC) kostet unterwegs 0,39 Euro. Zusätzliche Kosten wie Standgebühren fallen nicht an.
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28.03.2019 - Und wenn Du dann nicht mehr weiterweißt, dann gründe einen Arbeitskreis. Das Rezept wird besonders gern in der Politik angewendet, um sich vor unangenehmen Beschlüssen zu drücken. Aktuelles Beispiel für dieses Verhalten sind die Aussagen der Expertengruppe Klimaschutz im Verkehr. 17 Stunden benötigten die Damen und Herren in ihrer Abschlussrunde, um an Ende der Öffentlichkeit ein allenfalls dürftiges Ergebnis zu präsentieren.
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27.03.2019 - In einer bemerkenswerten Pressekonferenz hat Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess diesen Monat die Medien aufgerufen, Kritik an der Elektromobilität einzustellen. Als Hintergrund zu diesem beispiellosen Appell diente ihm das Horrorszenario einer „unkontrolliert voranschreitenden Erderwärmung”, wie es beispielsweise von der schwedischen Schülerin Greta Thunberg angeprangert wird. Gelänge es nicht, die CO2-Emissionen „in den kommenden Jahren” signifikant zu senken, so Diess, drohten „verheerende Folgen”.
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