2030 - Aktuelle Meldungen

23.02.2021 - Laut einer Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena) ist eine Mehrheit der Deutschen offen für veränderte politische Maßnahmen im Verkehrssektor. Doch ihr Auto wollen sie sich nicht nehmen lassen. Drei von vier Deutschen lehnen ein Verbot des Verbrenners ab. Doch etwa 70 Prozent der Befragten sehen eine Differenzierung des Kaufpreises von Pkw in Abhängigkeit von dessen CO2-Ausstoß als geeignetes Instrument, um CO2-Emissionen von Pkw zu reduzieren. In Nachbarländern wie Frankreich und den Niederlanden sind bereits verschiedene Bonus-Malus-Modelle etabliert.
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23.02.2021 - Vor drei Jahren öffnete Cupra seine „Garage“ in Barcelona und rollte die ersten Modelle – damals noch sportlich aufbereitete Varianten der Muttermarke Seat – auf den Markt. Seitdem konnte Seats dynamischer Nachwuchs 65.000 Fahrzeuge absetzen und legte dabei jedes Jahr zweistellig zu. Gleichzeitig übertraf das Unternehmen, jetzt passend zum dritten Jahr seines Bestehens, zum ersten Mal die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro.
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18.02.2021 - Die Anfänge waren bescheiden. Vor 30 Jahren wagte sich ein koreanischer Hersteller mit einem zungenbrechenden Namen auf den deutschen Markt. Hyundai war für die deutschen Sprechwerkzeuge nur schwer zu vertonen, und auch die angebotenen Modelle luden nicht gerade zu einem genussvollen Schnalzer ein. 1991, in Zwickau lief der letzte Trabant vom Band, kam mit dem Pony ein technisch höchst einfach konzipiertes Automobil zu den damals 140 mutigen ersten Vertragshändlern.
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17.02.2021 - Ford investiert eine Milliarde US-Dollar (ca. 830 Millionen Euro) in die Modernisierung seiner Fahrzeugfertigung in Köln. Das ist die größte Summe, die jemals am Standort ausgegeben worden ist. Mit der Investition wird das Werk zum „Ford Cologne Electrification Center“ ausgebaut. Ab 2023 wird in Köln-Niehl das erste batterie-elektrische Volumenmodell der Marke in Europa vom Band rollen. Das Unternehmen prüft außerdem die Möglichkeit, ein zweites elektrisches Fahrzeug in Köln zu fertigen. Dies gaben heute Europa-Chef Stuart Rowley und Ford-Werke-Geschäftsführer Gunnar Herrmann im Beisein von Ministerpräsident Armin Laschet bekannt.
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15.02.2021 - Geplant war, schon die nächste Generation des Jaguar XJ als Elektrolimousine auf den Markt zu bringen. Dieses Vorhaben wird Jaguar Land Rover im Rahmen seiner Zukunftsstrategie „Reimagine“ (= überdenken, neu gedacht, neu definiert) vorerst nicht weiter verfolgen. Die Entwicklungsarbeiten sollen dem Vernehmen nach bereits schon vor einigen Monaten gestoppt worden sein. Aber natürlich werden auch die Modelle von Jaguar und Land Rover künftig „grün“ sein.
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11.02.2021 - Die EU will bis 2050 klimaneutral sein. Grüner Wasserstoff stellt dabei einen beträchtlichen Teil der Lösung dar. Noch spielt er im Energiesystem eine untergeordnete Rolle. Doch die Zeit drängt. Deshalb beginnt die massive Entwicklung der nachhaltigen Wasserstoffproduktion schon jetzt.
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10.02.2021 - Kia hat ein Update seiner künftigen Geschäftsstrategie bekanntgegeben. Demnach sollen 40 Prozent des Gesamtabsatzes bis 2030 auf umweltfreundliche Fahrzeuge wie Elektro-, Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Modelle entfallen, womit ein Jahresabsatz von 1,6 Millionen Einheiten angestrebt wird. Allein die Zahl der reinen Elektrofahrzeuge soll bis dahin auf 880.000 Einheiten gesteigert werden.
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24.01.2021 - Biokraftstoffe? Da denken wohl viele noch an Diesel aus Rapsöl oder gar den antiken Holzvergaser. Doch die Entwicklung auf der Suche nach den Treibstoffen von morgen ist heute mehr als einen Schritt vorangekommen. Das zeigten die Referate und Vorträge im Rahmen des 18. Fachkongresses für erneuerbare Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft 2021“. Vom 13. bis zum 22. Januar haben sich mehr als 500 internationale Teilnehmer in Berlin auf Einladung des Bundesverbands Bioenergie e.V. in Berlin virtuell zusammengefunden, um über verschiedene Themen wie CO2-Zielvorgaben für Neufahrzeuge, E-Fuels und fortschrittliche Biokraftstoffe, Biodiesel, Biomethan, Bioethanol, neue Antriebs- und Mobilitätskonzepte, Nachhaltigkeit zu informieren und zu diskutieren.
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20.01.2021 - Um die europäischen Vorgaben für die CO2-Emissionen bei Nutzfahrzeugen um 30 Prozent bis 2030 zu erfüllen, müssten bis dahin 200.000 Zero-Emissions-Lkw auf der Straße sein, stellt heute der europäische Herstellerverband ACEA fest. „Die europäischen Nutzfahrzeughersteller sehen sich in der Pflicht, Nutzfahrzeuge ohne Emissionen so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen“, erklärt heute dazu ACEA-Chef Eric-Mark Hutema. „Aber sie können einen solch großen Schritt ohne Vorlauf nicht allein bewältigen.“ Deswegen sei auf der Ebene der EU und der Mitgliedsstaaten rasches Handeln geboten.
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20.01.2021 - Der Vertrag, mit dem die Europäische Union das Ausscheiden der Briten aus der Gemeinschaft geregelt hat, umfasst knapp 600 Seiten. Das entspricht wahrscheinlich nur einem Kapitel in der Vereinbarung, mit der die beiden Unternehmen PSA und Fiat Chrysler ihren Zusammenschluss vereinbart haben. Immerhin 12.500 Seiten umfasst das Papier, das am Anfang des weltweit viertgrößten Automobilkonzerns steht, der jetzt als Stellantis (lateinisch: mit Sternen besetzt) an den Start geht. Wobei Quantität nicht alles ist, beeilt sich der neue Konzernlenker Carlos Tavares zu erklären: „Wir wollen ein großartiger Konzern werden und nicht unbedingt ein riesiger.“
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19.01.2021 - Joe Biden kennt die Automobilindustrie wie kein anderer Präsident vor ihm. Schließlich war sein Vater Autohändler und leitete den größten Chevrolet-Händler in seinem Heimatstaat Delaware. Der 46. Präsident der USA hat in seiner Jugend die Höhen und Tiefen im Autohandel erlebt, und sich bereits als Vizepräsident unter Barack Obama für die Belange der Industrie eingesetzt.
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14.01.2021 - Renault hat schwere Zeiten hinter sich. Der zusammen mit seinen Partnern Nissan und Mitsubishi zweitgrößte Automobilkonzern der Welt war schon vor Corona deutlich angeschlagen, und wurde durch die Pandemie zum Intensiv-Patienten. Die Verkäufe gingen im vergangenen Jahr weltweit um 21,2 Prozent zurück, sodass rund 15.000 Arbeitsplätze gestrichen und dem Patienten Einsparungen von zwei Milliarden Euro in den kommenden drei Jahren verschrieben wurden.
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