Absatz - Aktuelle Meldungen

Mercedes-Benz verkauft weniger Autos
07.04.2025 - Mercedes-Benz hat im ersten Quartals dieses Jahres weltweit 529.200 Pkw und Vans verkauft. Das sind sieben Prozent weniger als in den ersten drei Monats des Vorjahres. Ebenso hoch war der Rückgang in Europa, in Deutschland wurden zehn Prozent weniger Neuzulassungen registriert. Die Zuwächse in anderen Regionen sowie das von vier Prozent in Nordamerika konnten den Absatzrückgang in Asien, insbesondere in China mit zehn Prozent, nicht auffangen. (aum)
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Royal Enfield knackt die Million
02.04.2025 - Royal Enfield hat im Geschäftsjahr 2024/2025 erstmals die Marke von einer Million verkaufter Motorräder überschritten. Der Weltmarktführer im Bereich zwischen 250 und 750 Kubikzentimetern Hubraum steigerte den globalen Absatz in den vergangenen Monaten um elf Prozent auf 1.009.900 Fahrzeuge. Gut die Hälfte davon entfiel auf die Hunter 350. Das Modell spielt in Deutschland mit seinen 20 PS (15 kW) aber kaum eine Rolle, wo die Marke aktuell immerhin Platz zehn der Zulassungsstatistik belegt. Der Export des indischen Herstellers mit den britischen Wurzeln stieg um 37 Prozent auf über 107.000 Motorräder.
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Ducati macht 91 Millionen Euro Gewinn
18.03.2025 - Ducati hat 2024 mit 54.495 Motorrädern zwar rund 4200 Fahrzeuge weniger verkauft als im Vorjahr, erzielte aber zum dritten Mal in Folge einen Geschäftsumsatz von über eine Milliarde Euro. Der Gewinn betrug 91 Millionen Euro, was einer Rentabilität von 9,1 Prozent entspricht. 2023 waren es 10,5 Prozent bei einem Rekordgewinn von 112 Millionen Euro gewesen. Angesichts des herausfordernden Marktumfelds zeigte sich CEO Claudio Domenicali aber mit dem Geschäftsjahr zufrieden und setzt für dieses Jahr auf insgesamt zehn neue Modelle, darunter auch ein Modell für den Motocross-Sport. (aum)
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VW-Markengruppe Core: Skoda und Seat retten das Ergebnis
13.03.2025 - Die Volumenmarken des VW-Konzerns haben 2024 ein solides Ergebnis eingefahren. Seat mit der Submarke Cupra konnte sogar das beste Jahr überhaupt melden, und Skoda verdient mittlerweile fast so viel die Kernmarke Volkswagen. Doch diese Zahlen klammern das große Problem aus: In China, das nicht direkt in die Bilanz der Marken eingeht, lief es alles andere als gut.
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Porsche kann Rekordumsatz nahezu halten
12.03.2025 - In einem Jahr, in dem fünf der sechs Baureihen erneuert worden sind, hat Porsche 2024 nahezu das Rekordergebnis des Vorjahres erreicht. Der Konzernumsatz ging lediglich um ein Prozent auf 40,1 Milliarden Euro zurück. Somit konnte Porsche den Rückgang der Verkaufszahlen nahezu ausgleichen. Dies gelang durch einen höheren Anteil an Individualisierungen und eine verbesserte Preispositionierung der neu eingeführten Produkte. Der Sportwagenhersteller setzte im vergangenen Jahr 310.718 Fahrzeuge ab. Das sind 10.500 Einheiten bzw. drei Prozent weniger und ist vor allem der Marktsituation in China geschuldet. Bestseller war der Cayenne mit 102.889 Exemplaren vor dem Macan (82.795) und dem 911 (50.941).
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Der VW-Konzern hat fast ein Drittel weniger verdient
11.03.2025 - Der Volkswagen-Konzern hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz um knapp 2,5 Milliarden Euro auf 324,7 Milliarden Euro gesteigert. Das ist etwa ein Prozent mehr als 2023. Das Operative Ergebnis ging dabei um 15 Prozent auf 19,1 Milliarden Euro zurück. Der Nettogewinn schrumpfte um 30,6 Prozent auf rund 12,4 Milliarden Euro. Der Absatz lag mit neun Millionen Fahrzeugen 3,5 Prozent unter dem des Vorjahres. Konzernchef Oliver Blume sprach von einem soliden Ergebnis. Das Unternehmen habe 2024 „entscheidende Impulse“ für die Zukunft gesetzt. (aum)
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„Wer einmal elektrisch fährt, will nie mehr zurück“
04.03.2025 - „Wer einmal ein Elektroauto von Opel gekauft hat, will nie mehr zurück auf einen Verbrenner wechseln.“ Das ist die feste Überzeugung von Opel-Vertriebschef Tobias Gubitz. Für dieses Jahr setzt er daher verstärkt auf den Absatz von batteriebetriebenen Modellen, wie er im Interview mit dem Auto-Medienportal betont. Den vielfach noch skeptischen Kunden kommt die Marke dabei mit einigen flankierenden Servicemaßnahmen entgegen. In den Köpfen der Kunden, so sagt Gubitz, sei das Thema Elektromobilität problematischer als in der Realität. (aum)
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Von der Leyen will Autoherstellern Luft verschaffen
03.03.2025 - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Autobauern etwas Luft verschaffen. Sie werde sich noch in diesem Monat in Brüssel dafür einsetzen, dass die Strafzahlungen für die Überschreitung der CO2-Flottengrenzwerte zunächst nicht jedes Jahr fällig werden. Die Hersteller sollen drei Jahre Zeit bekommen, die seit Jahresbeginn geltenden strengeren Ziele zu erreichen. Hintergrund ist der hinter den Erwartungen zurückbleibende Absatz von Elektrofahrzeugen.
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Skoda eröffnet erstes Autohaus in Oman
27.02.2025 - Skoda ist nun auch in Oman vertreten. Angeboten werden alle in Europa produzierten Modelle mit Verbrennungsmotor sowie das kompakte, aus Indien importierte SUV Kushaq. Mit rund 4,5 Millionen Einwohnern und circa 300 Fahrzeugen pro 1000 Einwohnern der fünftgrößte Automobilmarkt im Mittleren Osten.
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Stellantis-Mitarbeiter bekommen 560 Euro extra
26.02.2025 - Stellantis hat im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang von 17 Prozent auf knapp 157 Milliarden Euro verbucht. Der Nettogewinn brach um 70 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro ein. Bei einem Rückgang des Absatzes um etwa 14 Prozent auf rund 5,5 Millionen Fahrzeuge konnte der Konzern seine Lagerbestände, insbesondere in den USA, aber stärker als erwartet reduzieren. Trotz des Einnahmerückgangs beteiligt der Automobilkonzern seine Mitarbeiter in Deutschland mit 560 Euro am Ergebnis. (aum)
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Triumph steigert seinen Absatz um 64 Prozent
25.02.2025 - Triumph hat im vergangen Jahr so viele Motorräder wie noch nie abgesetzt. Die Verkäufe stiegen gegenüber dem Vorjahr um 64 Prozent. Mit 134.635 Auslieferungen wurde gleichzeitig auch erstmals die 100.00er-Marke übersprungen. Mehr als jede vierte Triumph wurde dabei in Indien verkauft.
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ZDK-Präsident fürchtet Kostenlawine für Autofahrer
19.02.2025 - Wird das eigene Auto bald unerschwinglich? „Die individuelle Mobilität darf nicht zum Luxus werden“, warnt ZDK-Präsident Arne Joswig bei der Vorlage der Jahresbilanz des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe. Denn auf die Autobesitzer rollt in Deutschland eine neue Kostenlawine zu: „Wenn die Klimaziele eingehalten werden sollen und die E-Mobilität nicht vorankommt, wird der CO2-Preis bis zum Jahr 2030 explodieren“, so Joswig. Der alte Bundestag hatte Anfang des Monats beschlossen, den CO2-Preis schrittweise zu erhöhen.
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