Batterien - Aktuelle Meldungen

Ratgeber: Den E-Bike-Akku warm und trocken halten
20.11.2023 - Batterien mögen keine Kälte. Akkus aller Art verlieren bei kühlen Temperaturen an Leistung. Das gilt in der kalten Jahreszeit auch für Pedelecs. Ein Unterschied besteht zwischen E-Auto und E-Bike besteht aber: Beim Fahrrad lässt sich der Energiespeicher mit wenigen Handgriffen abnehmen und im Winter ins Warme bringen. Bei Temperaturen um plus 20 Grad Celsius fühlen sich die Akkus besonders wohl. Bei Raumtemperatur ist auch ihre Ladeleistung optimal. Deswegen empfiehlt die Gesellschaft für Technische Überwachung, einen Akku nicht sofort nach dem Abnehmen vom kalten Rad zu laden, sondern einige Zeit verstreichen zu lassen, bis er sich akklimatisiert hat.
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TÜV-Report 2024: Elektroautos zeigen spezifische Mängel
16.11.2023 - Elektrofahrzeuge schneiden bei der Hauptuntersuchung durchwachsen ab. Das zeigen die Ergebnisse des „TÜV-Reports 2024“. Der nicht mehr produzierte VW E-Golf ist mit einer Mängelquote von 2,6 Prozent der beste Kompaktwagen unter den zwei bis drei Jahre alten Fahrzeugen. Dagegen belegt der Tesla Model 3 mit einer Mängelquote von 14,7 Prozent den letzten Platz in dieser Altersklasse. Der Renault Zoe rangiert mit 5,1 Prozent im gehobenen Mittelfeld.
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Ratgeber: Oldtimer im Winterschlaf
05.11.2023 - Für die meisten Oldtimer-Freunde endet im Herbst die aktive Fahrsaison, um den automobilen Schatz vor den Unbilden der Witterung zu schützen, denn oft ist es gerade bei älteren Autos von hause aus schlecht um den Korrosionsschutz bestellt. Vor der Überwinterung sollte zunächst einmal eine gründliche Fahrzeugwäsche erfolgen, rät der Automobilclub von Deutschland (AvD). Idealerweise wird das anschließende Trocknen durch vorsichtiges Auspusten der Karosseriefugen mit Druckluft ergänzt.
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Mahle Powertrain eröffnet Zentrum für Batterietechnologien in Stuttgart
02.11.2023 - Mahle Powertrain hat in Stuttgart ein neues Test- und Entwicklungszentrum für Batterietechnologien eröffnet. Es ist speziell auf die Bedürfnisse seiner europäischen Kunden ausgerichtet. Auf über 1300 Quadratmetern deckt die Einrichtung alle Aspekte der Batterieentwicklung ab – von der Prototypenentwicklung bis zur Kleinserienproduktion. Das Anwendungsspektrum reicht vom E‑Bike bis zum Elektro-Lkw. Der neue Stuttgarter Standort des spezialisierten Ingenieurdienstleisters von Mahle ergänzt das kürzlich eröffnete Fahrzeug- und Batterieentwicklungszentrum in Northampton, Großbritannien. „Die Einrichtung ist bereits voll funktionsfähig, und wir konnten schon eine Reihe von Projekten für unsere OEM-Partner erfolgreich abschließen“, sagt Simon Reader, Geschäftsführer von Mahle Powertrain.
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Reparaturkosten beim E-Auto laufen aus dem Ruder
26.10.2023 - Die Reparaturkosten von Elektroautos liegen um rund ein Drittel höher als die bei vergleichbaren Verbrenner-Fahrzeugen. Zu diesem alarmierenden Befund kommt eine Studie, die des Gesamtverbands der Versicherungsunternehmen (GDV) heute in Berlin vorstellte. Die Versicherer fordern die Automobilhersteller deswegen auf, bei der Entwicklung der Fahrzeuge mögliche Reparaturen im Blick zu haben. Wenn die Reparaturkosten beim Elektroauto aus dem Ruder laufen, könne die Akzeptanz für die Elektromobilität sinken, mahnen die Versicherer.
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Laden unter dem Asphalt
26.10.2023 - Neben der Autobahn von Mailand nach Brescia prüft Stellantis mit Industriepartnern auf einem Test-Oval die Möglichkeit, Batterien für Elektrofahrzeuge während der Fahrt zu laden. Der Name der Teststrecke: Arena del Futuro. Über Induktionsschleifen im Asphalt werden die E-Motoren mit Energie versorgt, so dass die Reichweite deutlich steigt. Das ist nicht ganz billig... (aum)
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Stellantis und Orano wollen Batterieabfälle zu über 90 Prozent recyceln
24.10.2023 - Stellantis und Orano wollen ein Joint Venture zum Recycling von Altbatterien aus Elektrofahrzeugen und von Abfällen aus Gigafactories in Europa und Nordamerika gründen. Damit will sich der Autokonzern auch zusätzlichen Zugang zu Kobalt, Nickel und Lithium sichern.
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Uniti: Verbrenner sind nicht per se schlechter
24.10.2023 - Auf EU-Ebene laufen derzeit Verhandlungen zur zukünftigen Regulierung von CO2-Emissionen von neuen Pkw und Lastwagen. Uniti, der Bundesverband Energie Mittelstand, setzt sich dafür ein, diese Emissionen zukünftig über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs zu betrachten. Sie wurde im Auftrag von Uniti von Frontier Economics erstellt hat. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Klimawirksamkeit einer Antriebstechnologie vom Einzelfall abhängt. Es komme nicht nur auf die Schadstoffemissionen aus dem Auspuff an, sondern auch auf Faktoren wie den CO2-Abdruck der Herstellung, die Fahrzeuggröße oder die Nutzungsdauer. Je nach Fall kann sich somit ein Fahrzeug mit batterieelektrischem Antrieb oder eines mit einem Verbrennungsmotor als vorteilhafter bezüglich der CO2-Bilanz über den gesamten Lebenszyklus erweisen.
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Gebrauchte Busse werden für Olympia auf Brennstoffzelle umgerüstet
19.10.2023 - Toyota wird als offizieller Mobilitätspartner des Internationalen Olympischen und Paralympischen Komitees mehr als 5000 Besucher der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris in umgerüsteten Brennstoffzellenbussen befördern. Nach den Wettbewerben werden die wasserstoffbetriebenen Reisebusse an öffentliche und private Kunden übergeben.
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Der Mercedes-Benz e-Actros geht auf die lange Strecke
10.10.2023 - Anders als die beiden Verteiler Brüder mit den Kennziffern 300 und 400 fährt der erste batterieelektrische Fern-Lkw von Mercedes-Benz nicht mit der Verbrennerkabine vor: Daimler Truck hat heute die finale Serienversion des e-Actros 600 mit einer spezifischen Fahrerkabine enthüllt. Bevor die weitestgehend glattflächig gestylte Sattelzugmaschine mit dem prägnanten Kühllufteinlass knapp oberhalb des Stoßfängers häufiger auf den Autobahnen zu sehen ist, vergeht aber noch gut ein Jahr. Vor größeren Stückzahlen gehen erste Serienfahrzeuge aber ab Ende des Jahres schon einmal vorab an ausgewählte Kunden.
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Toyota beauftragt LG mit Batterielieferung
06.10.2023 - Toyota wird ab 2025 in den USA ein neues Elektroauto produzieren. Die Lithiumionen-Batterien wird LG Energy Solution liefern. Beide Unternehmen haben sich auf die Lieferung von Batteriemodulen mit einer jährlichen Kapazität von 20 GWh ab 2025 verständigt. Die aus hochnickelhaltigen NCMA-Zellen (Nickel, Kobalt, Mangan, Aluminium) werden im LG-Werk in Michigan hergestellt. Das Unternehmen investiert umgerechnet rund 2,85 Milliarden Euro in die Produktionsstätte, um exklusiv für Toyota neue Fertigungslinien für Batteriezellen und -module zu errichten. Die Module gehen zunächst in das US-Werk von Toyota in Kentucky, wo sie zu Batteriepacks zusammengeführt und in die Elektroautos eingebaut werden. (aum)
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Ratgeber: Blick auf Verschleißteile senkt das Reparaturrisiko
03.10.2023 - Die meisten Autos sind regelmäßig übers Jahr und in allen vier Jahreszeiten im Einsatz. Trotz der heute hohen Zuverlässigkeit und der geringen Reparaturmöglichkeiten empfehlen Fachleute die Überprüfung gerade von Verschleißteilen in der heimischen Garage. So mancher kostspielige Schaden hätte vermieden werden können, wenn ein aufmerksamer Autofahrer die Ursache frühzeitig erkannt hätte.
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