Brüssel - Aktuelle Meldungen

Ratgeber: Andere Länder, andere Verkehrsvorschriften (2)
13.06.2022 - Auch in dieser Saison fahren die meisten Menschen wieder mit dem Auto in den Sommerurlaub. Wer ins Ausland reist, sollte sich aber am besten vorher über die dortigen landestpyischen Verkehrsvorschriften informieren. Denn auch wenn in Europa vieles vereinheitlicht ist, gilt immer noch oft die alte Weisheit: Andere Länder, andere Sitten, oder besser gesagt andere Verkehrregeln und -vorschriften.
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Die Top Ten der Woche bei „Autoren-Union Mobilität“
13.06.2022 - Das war ja zu erwarten. Erst hat das Für und Wider dann die Empörung über das Verbrennerverbot die vergangene Woche beherrscht. Sieben Artikel der Top Ten befassten sich mit dem Beschluss des EU-Parlament am Mittwoch. Die Diskussion wird wohl weiterlaufen bis Ende des Monats. Die Hoffnung auf eine Zukunft der alternativen Kraftstoffe für Verbrenner ruht jetzt auf den EU-Mitgliedsstaaten im Osten und Süden der EU. Dort hält sich die Zahl der Freunde der rein elektrischen Mobilität in Grenzen.
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Wortklauberei (30): Verbot und Angebot
12.06.2022 - Die Reaktionen auf den Beschluss des EU-Parlaments, den Verbrennungsmotor aus der Welt zu schaffen, liegen nun vor. Für Beobachter beginnt jetzt die amüsante Phase einer Bewertung der vorgebrachten Behauptungen und Argumente. Dabei fallen zwei Aussagen der Befürworter des Verbrennerverbots ins Auge: „Die Automobilindustrie ist doch längst auf dem Weg“ und „Wir haben für die Pkw keine e-Fuels übrig“. Das reizt zu einem vertiefenden Blick.
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Ratgeber: Andere Länder, andere Verkehrszeichen (1)
12.06.2022 - Auch in dieser Saison fahren die meisten Menschen wieder mit dem Auto in den Sommerurlaub. Wer ins Ausland reist, sollte sich aber am besten vorher über die dortigen landestypischen Verkehrsvorschriften informieren. Denn auch wenn in Europa vieles vereinheitlicht ist, gilt immer noch oft die alte Weisheit: Andere Länder, andere Sitten, oder besser gesagt andere Verkehrszeichen und -regeln.
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Zwischenruf: Motorradfahrer dürfen aufatmen
09.06.2022 - Schon bei der Förderprämie für Elektromobilität blieben Motorräder außen vor. Wir wissen jetzt auch warum: Bei den gestern verabschiedeten Zero-Emission-Plänen der EU für 2035 ist nur von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen die Rede. Die motorisierten Zwei- und Dreiräder spielen – wieder einmal – keine Rolle. Darf so mancher Interessent für ein Elektromotorrad über den ersten Punkt noch traurig sein, können alle anderen Anhänger der schönsten Form der Mobilität nun aufatmen. Ja, wir Motorradfahrer dürfen nach aktuellem Stand auch nach 2035 noch Neufahrzeuge mit Verbrennunsgmotor kaufen.
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Wortklauberei (29): Völlig losgelöst von der Erden
09.06.2022 - Europa hat einen Plan. „Fit for 55“ soll dafür sorgen, dass unser Kontinent ab 2055 der erste ist, der von sich sagen kann, er sei klimaneutral. Das bedeutet: Der Mensch unterlässt alles, was den Anteil klimaschädlicher Gase in der Luftschicht unseres Planeten vergrößert. Da scheint es nur folgerichtig, Technologien zu fördern, die nichts vom Klimagas Kohlendioxid (CO2) in die Luft blasen – zum Beispiel Automobile, die emissionsfrei fahren. Genau dafür hat sich das EU-Parlament gestern für ein Verbot des Verbrennungsmotors ausgesprochen, oder nicht?
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Batteriemodule reisen bei Audi mit der Bahn
07.06.2022 - Batteriemodule und -zellen von Audi aus Ungarn werden künftig auf der Schiene statt per Lkw nach Brüssel transportiert. Dieser Umstieg spart etwa 2600 Tonnen CO2 pro Jahr und ist Vorbild für die Umstellung möglichst aller Transporte von Batteriebauteilen des Autoherstellers. Die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks ist zentrales Ziel des standortübergreifenden Umweltprogramms des Unternehmens.
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Die Top Ten der Woche bei der Autoren-Union Mobilität
06.06.2022 - Die vergangene Woche stand im Zeichen der Vorbereitung auf die Plenarsitzung des EU-Parlaments Morgen zur Abstimmung über Emissionsvorschriften für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. Bei einem Ja fehlt nur noch die Zustimmung des Rates und wir erleben, wie der Verbrennungsmotor mit falschen Argumenten verboten wird. Die Berichte dazu machen einen großen Teil der mehr als 740.000 Abrufe der vergangenen Woche aus.
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Kommentar: Einfalt statt Vielfalt
03.06.2022 - Es steht Spitz auf Knopf. Am kommenden Dienstag könnte das Europäische Parlament dem Autofahrer und dem Klima den Krieg erklären. Stimmt das Parlament dem Vorschlag der Kommission zu, muss nur noch der Europäischen Rat nicken und fast jeder Autobesitzer kann in derselben Sekunde mehrere Tausend Euro in den Wind schreiben. Wieder werden wir das Haupt senken und dankbar hinnehmen, dass uns nun die gerechte Strafe fürs Autofahren ereilt. Das muss und unser Beitrag zur Rettung des Klimas allemal wert sein, werden uns die Volksvertreter in Brüssel sagen. Viele werden zustimmen. Denn alle sitzen in der Falle, die da oben und wir hier unten.
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Das Klima folgt der Physik und nicht Brüssel
02.06.2022 - Kurz vor der Entscheidung in Brüssel über die Emissionsziele bei Autos sammeln sich die Kräfte, die sich gegen das alleinige Ausrichten auf den reinelektrischen Antrieb wenden. Dazu gehört neuerdings auch eine Gesellschaft von zehn mittelständischen Unternehmen der Energiebrache, die sich für einen möglichst schnellen Markthochlauf von synthetischen Kraftstoffen einsetzen. Heute hat sich die „eFuels GmbH“ mit einem offenen Brief an Brüssel gewandt. Die Unternehmer zeigen sich darin überzeugt, dass eine hohe Mengenverfügbarkeit von e-Fuels in vier bis fünf Jahren möglich ist.
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Synthetische Kraftstoffe für weniger als einen Euro
02.06.2022 - Die auch nach dem Steuerrabatt noch hohen Preise für den Kraftstoff nimmt die „eFuel Allianc“ zum Anlass eine optimistische Perspektive für die Preise der Kraftstoffe aus Kohlendioxid (CO2) und Strom zu entwickelt. Monika Griefahn, die Vorstandsprecherin der Gemeinschaft vieler interessierter Unternehmen von der Mineralölwirtschaft bis zum ADAC, hält auf lange Sicht sogar einen Literpreis von unter einem Euro für möglich. Griefahn verbindet diese Aussage mit der Forderung an Brüssel nach mehr Akzeptanz für synthetischen Kraftstoffe bei den Beschlüssen zu den CO2-Flottenzielen am kommenden Dienstag.
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Habeck und wir müssen den Dreck schlucken
25.05.2022 - Robert Habeck wählte das internationale Forum in Davos, um zu erklären, wie wir die Folgen eines Boykotts russischen Gases abmildern können. Die 2500 Politiker und Manager des Weltwirtschaftsforums waren sicher ein verständigeres Publikum, gewohnt im Umgang mit Zwängen. Vor deutschen Umweltschützern wäre ihm die Botschaft sicher nicht so leicht über die Lippen gekommen. Immerhin sollen die Kohle die Rolle des Russengases bei der Stromerzeugung übernehmen.
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