Brexit - Aktuelle Meldungen

Ratgeber: Wenn der Bußgeldbescheid aus dem Ausland kommt
11.08.2022 - Alle Jahre wieder stellt sich für viele Urlauber die Frage, was ist zu tun, wenn ein Bußgeldbescheid aus dem Ausland im Briefkasten liegt? Eine Geschwindigkeitsmessung auf Straßen im Ausland oder ein Zettel, der am Urlaubsort hinter dem Scheibenwischer klemmt, muss in Deutschland nicht folgenlos bleiben, mahnt der Automobilclub von Deutschland. Seit einigen Jahren können Bußgelder auch im Heimatland des Betroffenen vollstreckt werden. EU-Mitgliedstaaten haben ein entsprechendes Abkommen geschlossen, es ist in allen Mitgliedstaaten gültig.
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28.12.2021 - Sie hat sich viel vorgenommen, die Regierung des strauchelnden britischen Premiers Boris Johnson: Schon 2030 sollen im Brexit-Reich keine Autos mehr mit Verbrennungsmotor verkauft werden, Tausende von Windrädern in Land und Meer installiert sein. Teil des ambitionierten Zehn-Jahres-Plans: Jedes Geschäft und jede Firma mit mehr als 20 Parkplätzen sollte gezwungen werden, mindestens eine Ladesäule zu installieren. Doch jetzt ist diese Vorgabe klammheimlich wieder kassiert worden.
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28.11.2021 - Für die Briten ist er eine Ikone und auch manch einen Autofan jenseits der Insel begeistert der Range Rover seit nunmehr 51 Jahren. Am 17. Juni 1970 rollte das klobige Luxus-SUV aus dem Gelände in die Städte, aus dem ehemaligen Off-Roader war ein Kerl für alle Tage geworden, der auch noch erheblichen Komfort bot. Diesen Charakter hat der Range bis heute nicht verloren. Vielmehr wurden alle seine Tugenden gestärkt, seine Geländetauglichkeit steht der des Klettermaxes Defender in nichts nach. Mehr Leder, mehr Chrom, mehr Infotainment kam Schritt für Schritt an Bord. Jetzt rollt die fünfte Generation des Land Rover Spitzenmodells an. Bestellt werden kann von Januar 2022 an, auf die Straßen kommt das feine Stück dann zum Winterende. Der Einstandspreis liegt bei 121.200 Euro.
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09.11.2020 - Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Der Automobilzulieferer Assembly & Test Europe (ATW) schließt seinen Standort in Neuwied am Rhein (Rheinland-Pfalz). Wenige Tage später ebenso überraschend die Entwarnung: Der US-amerikanische Elektroautohersteller Tesla fusioniert mit dem Unternehmen. Aufatmen unter den 210 Beschäftigten und den Vertretern der Stadt. So viel Glück hat in dieser kritischen Zeit nicht jeder notleidende Automobilzulieferer.
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08.11.2020 - Bekanntermaßen greifen Marketingleute der internationalen Automobilindustrie hin und wieder bei der Namensgebung neuer Fahrzeuge total daneben. So hätte sich etwa für Audi vor der Taufe des e-Tron ein Blick ins Französisch-Wörterbuch rentiert. Bezeichnen doch unsere Nachbarn im Westen mit „étron“ einen Haufen, in den niemand gerne rein tritt. Und zu übersetzen, was den Spaniern angesichts des Mitsubishi Pajero durch den Kopf geht, verbietet der Anstand des Autors dieser Zeilen.
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28.10.2020 - In der Modellreihe steckt eine lange Tradition. Zunächst als Arbeitspferd für die Landwirtschaft und überall dort konzipiert, wo es an befestigten Straßen mangelte, kam das Geländeauto 1948 mit dem Namen Land Rover – ohne weitere Bezeichnung - auf den Markt. Ihm folgten eine ganze Reihe von Generationen und Varianten, bis ihm 1990 der Beiname „Defender“ (Verteidiger) verpasst wurde. Land Rover hatte ihm nämlich just den Discovery (Entdeckung) zur Seite gestellt, da wurde es nötig, einen Beinamen anzunehmen. 2016 endete die Produktion. Das Auto war mit den gängigen EU-Regeln, insbesondere dem Schutz von Fußgängern, nicht mehr vereinbar. Seit diesem Jahr ist nun die komplett neuentwickelte Generation auf den Markt. Nach dem Defender 110 folgt nun auch die kurze Variante 90 mit drei Türen.
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15.10.2020 - Ein gemeinsames Abkommen liegt immernoch in weiter Ferne, obwohl die zwischen dem Vereinigten Königkreich und der EU vereinbarte Übergangszeit in Kürze endet. Die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, Hildegard Müller, fordert nun Klarheit für den in knapp 90 Tagen bevorstehenden Austritt. Immernoch sei unklar, „nach welchen Regeln der Handel mit dem Vereinigten Königreich ab Januar ablaufen wird“. Müller verlangt daher ein "faires und vor allem sicheres Regelwerk für die zukünftigen Beziehungen".
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09.10.2020 - Während die tägliche Nachrichtenlage von Corona-Meldungen bestimmt ist, schleppen sich die Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien um ein Abkommen für die Zeit nach Ablauf der Übergangsphase dahin. Ein so genannter „harter“ Brexit wird immer wahrscheinlicher und von den Folgen könnte nicht nur die britische, sondern auch die deutsche Automobilindustrie betroffen sein.
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05.10.2020 - In Deutschland scheinen die Autobauer das Tal der Tränen allmählich zu verlassen. Im September stieg die Zahl der Pkw-Neuzulassungen nach acht Minusmonaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum erstmals wieder um acht Prozent auf 265.227 Einheiten. E-Autos boomen. Trotzdem wird die Branche das Corona-Jahr 2020 auf einem historisch niedrigen Niveau abschließen. Über den Berg ist sie noch lange nicht.
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27.08.2020 - Bei einem Treffen in den Ford-Werken gaben sich heute Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, Ford-Europa-Chef Stuart Rowley und Ford-Deutschland-Chef Gunnar Hermmann die Hand. Der Minister informierte sich über die Zukunft der deutschen Standorte, die fortschreitende Elektrifizierung der Produktpalette des Automobilherstellers sowie über die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Brexits.
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11.04.2020 - Noch eine konsequente Entscheidung: Volkswagen hat als einziger Massenhersteller den Trend im Markt so ernst genommen, dass heute das Flaggschiff der Personenwagen-Palette der Marke ein SUV ist, nicht etwa eine klassische Limousine. Von der inzwischen dritten Generation verkaufte das Unternehmen in Summe rund eine Million Exemplare – Grund genug, den Erfolg mit dem Sondermodell „One Million“ zu veredeln und nicht mehr an den Phaeton zu denken, als dessen SUV-Version der Touareg 2002 gestartet war.
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10.01.2020 - SUV hin, E-Auto her, in der Mittelklasse spielt die Musik trotzdem immerfort munter auf. Einen Schub haben die Wettbewerber vor allem dank der Veränderungen im Flottengeschäft erfahren. Dienstwagen werden gerne eine Klasse kleiner bestellt, 3er- statt 5er-BMW, C- statt E-Klasse von Mercedes und bei Jaguar eben XE statt XF. Jüngst hat die Briten-Marke die Sportlimousine aufgefrischt, technisch aufgewertet und optisch breiter gemacht. Ab 43.690 Euro gelingt der Einstieg in die englische Mittelklasse, dafür gibt es das Basismodell mit einem 2,0-Liter-Benziner, der 180 PS (132 kW) leistet. Schwungvoller lässt sich die mittlere Motorvariante bewegen, die es auf 250 PS (184 kW) bringt, dann werden 50.200 Euro fällig, unser Exemplar kam mit einigen feinen Extras auf 58.538 Euro.
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