Bußgeld - Aktuelle Meldungen

Wenn das Handy im Auto plötzich 16 Kilogramm wiegt
30.03.2022 - Die Gefahr wird häufig unterschätzt: Kleine Dinge, die lose im Auto herumliegen, oder Gepäck, das nicht sicher verstaut ist, können bei einer plötzlich notwendig werdenden Vollbremsung zu gefährlichen Geschossen werden. So kann ein Smartphone mit einem Gewicht von rund 300 Gramm bei einem Aufprall mit 50 km/h die Wucht eines Gegenstandes von 16,5 Kilogramm bekommen. Ein Regenschirm etwa kann bei 50 km/h noch ein Aufprallgewicht von mehr als 38 Kilo entwickeln. Werden ein dicker Autoatlas oder ein Laptop durch den Innenraum katapultiert, können sie leicht mit dem Gewicht eines Gegenstandes von 80 und mehr Kilogramm aufprallen. Darauf weisen Polizei und Verkehrssicherheitsexperten warnend hin.
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Ratgeber: Was gilt am Zebrastreifen?
09.03.2022 - Vermutlich haben die allerwenigsten Verkehrsteilnehmer schon einmal etwas von Dickstrichketten gehört. Kennen dürfte sie aber jeder. Hinter dem Wort steckt der amtsdeutsche Begriff für Zebrastreifen. Eingeführt wurden die Fußgängerüberwege in den 1950er-Jahren in Hamburg. Begleitet wurden die „Dickstrichketten“ von einer Initiative des „Hamburger Abendblatt“. Die Tageszeitung vergab so genannte Gutpunkte an Autofahrer, die sich an den Fußgängerübergängen besonders rücksichtsvoll verhielten. Als Auszeichnung gab es einen Aufkleber fürs Auto mit einem Zebra darauf.
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Ratgeber: Was gilt an der Bushaltestelle?
07.03.2022 - Nach wie vor sind viele Autofahrer unsicher, wie sie sich an Bushaltestellen zu verhalten haben, wenn dort gerade ein- und ausgestiegen wird. Was bedeutet es, wenn der Bus die Warnblinker eingeschattet hat? Und hat er beim Verlassen der Haltestelle Vorfahrt? Die Straßenverkehrsordnung macht klare Vorgaben.
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Ratgeber: Versicherungsschutz bei Saisonkennzeichen
27.01.2022 - Viele Cabrios, Motorräder und Wohnmobile verschwinden in den Wintermonaten von der Straße und legen eine Ruhepause ein. Mittlerweile nutzen laut Kraftfahrt-Bundesamt fast eine Million Pkw-, mehr als 1,3 Millionen Motorradfahrer und rund 150.000 Wohnmobilbesitzer ein Saisonkennzeichen. Das spart Zeit und Geld: Das Fahrzeug muss zur Wiederinbetriebnahme nicht an- und zur zeitweisigen Stilllegung nicht abgemeldet werden. Steuern und Kfz-Versicherung werden nur für den Nutzungszeitraum, mindestens zwei – maximal elf Monate – gezahlt. Doch selbst während der Ruhemonate besteht Versicherungsschutz, wie die HUK-Coburg betont.
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Ratgeber: Wer haftet bei Unfällen im Winter?
26.01.2022 - Der Winter stellt Autofahrer vor besondere Herausforderungen. Nässe, Nebel, Schnee und Glätte können die Straßen- und Sichtverhältnisse – häufig binnen kürzester Zeit – stark beeinträchtigen. Da erscheint es auf den ersten Blick verwunderlich, dass sich im Winter im Vergleich zu anderen Jahreszeiten die wenigsten Unfälle mit Personenschäden ereignen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) ermittelt hat. Experten erklären das damit, dass sich die meisten Verkehrsteilnehmer auf die riskanteren Verhältnisse auf den Straßen einstellen und erheblich vorsichtiger unterwegs sind als in den übrigen Monaten des Jahres. Auch bleibt das Auto öfter ungenutzt als zu anderen Zeiten.
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Neues Jahr – neue Regeln
12.01.2022 - Autofahrer müssen sich in diesem Jahr auf einige Neuerungen einstellen. Es treten einige neue Regeln und Vorschriften in Kraft, allen voran der bereits zum November vergangenen Jahres geänderte Bußgeldkatalog. Er sieht zum Teil erhebliche Verschärfungen der Strafen für Tempoverstöße und Falschparker vor. Und wer die Vorgaben zur Bildung einer Rettungsgasse missachtet, muss nun mit einem Fahrverbot rechnen.
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Wiederholungstäter werden härter bestraft
07.01.2022 - Als uneinsichtig und unbelehrbar schätzt der Gesetzgeber Verkehrsteilnehmer ein, die immer wieder gegen geltende Vorschriften verstoßen. Solche Wiederholungstäter müssen daher damit rechnen, mit zunehmenden Verstößen auch härter bestraft zu werden. Dies gilt besonders bei Delikten wie Alkohol am Steuer oder Fahren unter Drogeneinfluss. Aber auch mehrfache schwerwiegende Tempoüberschreitungen können ein Fahrverbot oder eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) nach sich ziehen.
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29.12.2021 - Das Jahr 2022 bringt für Autofahrer einige Neuerungen mit sich. Eine davon verlangt nach Ansicht des ADAC schon jetzt zügiges Handeln. Denn nach einer EU-Richtlinie müssen alle vor dem 19. Januar 2013 ausgestellten Führerscheine bis 2033 in fälschungssichere Scheckkarten-Führerscheine umgetauscht werden. Die Geburtenjahrgänge 1953 bis 1958 müssten dies eigentlich schon bis zum 19. Januar 2022 erledigt haben. Da es bei der Beantragung coronabedingt zu langen Wartezeiten und Verzögerungen kommen kann, hat die Verkehrsministerkonferenz vorgeschlagen, bis zum 19. Juli 2022 keine Bußgelder zu verhängen. Betroffenen rät der Automobilclub sich möglichst bald um einen Termin kümmern.
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12.12.2021 - Auf das Schmuddelwetter im Herbst folgt meist ein Winter. Doch wer weiß, wie der dieses Jahr ausfällt. Eine alte Bauernregel sagt, wenn die Katzen fett werden, wird es kalt. Doch auf die Katzen ist auch kein Verlass mehr: Denn trotz vieler dicker Katzen überall: Das letzte Mal war Norddeutschland 1979 eingeschneit. Deswegen ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die Nordlichter an die Wintertipps fürs Autofahren zu erinnern, die bei Menschen aus den Bergen in den Genen verankert sind.
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09.12.2021 - Mit dem Jahreswechsel ändern sich auch wieder die Gültigkeiten der Plaketten für die Kfz-Hauptuntersuchung (HU). Wer auf seinem Kennzeichen eine gelbe Plakette hat, muss laut Dekra sein Fahrzeug noch im Jahr 2021 zur HU vorstellen.
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01.12.2021 - Mit Inkrafttreten des neuen Bußgeldkatalogs drohen Autofahrern, die zu schnell unterwegs sind, falsch parken sowie Verkehrsteilnehmer auf Geh- oder Radwegen behindern oder gefährden, deutlich höhere Strafen als bislang. Im Fokus der verschärften Vorgaben stehen neben den Temposündern und Parkrowdys vor allem auch Autofahrer, die gegen die Vorschriften zur Bildung einer Rettungsgasse verstoßen.
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24.11.2021 - Immer wieder schätzen Autofahrer die Sichtweite bei Nebel falsch ein und fahren dementsprechend zu schnell. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) passieren schwere Verkehrsunfälle, bei denen Nebel für den Unfall mit verantwortlich ist, am häufigsten im letzten Quartal eines Jahres. So registrierten die Statistiker im Zeitraum 2014 bis 2018 nahezu 60 Prozent der schweren Nebelunfälle in den Monaten Oktober bis Dezember.
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