CO2-neutral - Aktuelle Meldungen

 „Großes Potential für E-Methanol als CO2-neutralen, flüssigen Kraftstoff“
30.06.2022 - Circle K, Teil der kanadischen Couch-Tard-Gruppe, betreibt ein weltweites Tankstellen-Netz und ist gerade dabei, sich für die nächsten Jahrzehnte fit zu machen. „Wir bauen mit Hochdruck unsere Ladeinfrastruktur in Europa aus - und das mit unseren eigenen Ladesäulen, aber auch in Partnerschaft mit Tesla und Ionity“, erklärt Sjur Haugen, Direktor für Qualität und Entwicklung von Kraftstoffen bei Circle K Europa.
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Fazit zum Kompromiss der Umweltminister fällt positiv aus
29.06.2022 - So ganz zufrieden mit dem Beschluss der EU-Umweltminister von gestern ist der der Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen UNITI nicht. Zwar gegrüßt er, dass die Minister in ihrem Beschluss die zentrale Bedeutung erneuerbarer Kraftstoffe für den Klimaschutz und den Erhalt bezahlbarer Mobilität unterstrichen haben. Doch hätten sie bereits vorliegende konkrete Vorschläge für ein Anrechnungssystem, das den Hochlauf der Produktion erneuerbarer Kraftstoffe fördern würde, bei der Tagung in Luxemburg nicht aufgegriffen.
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Interview Lars-Peter Thiesen (Opel): „Viel zu kurz gesprungen, nur auf eine Technologie zu setzen.“
29.06.2022 - Lars-Peter Thiesen, Opels Leiter Einführung Strategie Wasserstoff und Brennstoffzelle, hat die Entwicklung des Brennstoffzellenantriebs in Deutschland von Anfang an begleitet und maßgeblich mitgeprägt. Im Interview mit der Autorenunion Mobilität plädiert er für ein technologieoffenes Zusammenspiel von batterie- und wasserstoffbasierter Elektromobilität, das sich an Markt und Bedarf orientiert und nicht an Direktiven. Zugleich sieht er den Wasserstoff als Transportspeicher der Zukunft für erneuerbare Energien und wirft den Wirkungsgrad-Kritikern eine beschränkte Sichtweise vor.
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Steffi Lemke überrascht mit Kompromiss zu e-Fuels
28.06.2022 - Das Parlament der Europäischen Union hat bereits grünes Licht gegeben, nun sind die Mitgliedsstaaten am Zug: Am Dienstag stimmen die EU-Umweltminister über ein Aus für Verbrenner-Autos ab 2035 ab. Wie wird sich Deutschland positionieren? Minister der Ampelkoalition senden auch am Tag der Entscheidung widersprüchliche Signale. Nun meldet „t-online“, die Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) habe dem Rat einen Kompromiss unterbreitet: Deutschland unterstütze den Vorschlag der EU. Gleichzeitig schlug sie eine Ausnahme vor, die für die deutsche Position „sehr wichtig" sei.
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Kommentar: Stellvertreterkrieg
23.06.2022 - Mit ihren neuen Aussagen zu den Emissionen der synthetischen Kraftstoffe wie e-Fuels ordnet sich die in Brüssel ansässige Umwelt-Lobbyorganisation Transport & Environment (T&E) nun endgültig bei den Aktivisten ein. Bei ihren Argumenten zählt weniger die Wissenschaft als die Kampfkraft gegen den Verbrenner. Offenbar geht in Brüssel und in den diversen europäischen Niederlassungen von T&E die Sorge um, die e-Fuels könnten die Regierungschefs von der Sinnlosigkeit eines Verbrennerverbots überzeugen. Nur mit Panik lässt sich erklären, dass T&E nun „Vergleiche“ vorlegt, die unter falschen Voraussetzungen zu den gewünschten Ergebnissen kommen.
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Energieerzeugung mit Wasserstoff-Verbrenner
22.06.2022 - Wie absurd, kurzsichtig und ideologisch begründet sich das von der EU angestrebte Verbot von Verbrennungsmotoren erneut beweist, zeigt jetzt ein gemeinsamer Pilotversuch zweier Kölner Unternehmen. Die Deutz AG, älteste Motorenfabrik der Welt und führender Hersteller von Motoren und Antriebstechnik sowie die Rhein-Energie AG als regionaler Energieversorger, erproben eine stationäre klimaneutrale Energieerzeugung auf Basis eines ebensolchen Aggregats, betrieben mit Wasserstoff.
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Vizekanzler Lindner hält Verbrennerverbot für falsch
21.06.2022 - Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat heute auf dem BDI-Tag der Deutschen Industrie in Berlin erklärt, dass er nciht hinter dem vom EU-Parlament beschlossenen De-facto-Verbot von Verbrennungsmotoren in Neuwagen ab 2035 stehe. Er stimme dem Vorhaben nicht zu, sagte der Vizekanzler. Technologieoffenheit sei ein wesentlicher Bestandteil der freien Marktwirtschaft. Die Grünen als Koalitionspartner stellten sich voll hinter den Beschluss aus Straßburg. Ihm muss der aus den Mitgliedsstaaten gebildete Ministerrat noch zustimmen. Die deutsche Haltung scheint nun offen.
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Ein gewaltiger Schaden für den Klimaschutz
09.06.2022 - Einen vorläufigen Höhepunkt des ideologiegetriebenen Kampfes gegen bezahlbare Automobilität nennt der UNITI-Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen den Beschluss des EU-Parlaments für ein faktisches Neuzulassungsverbot für Verbrenner ab dem Jahr 2035. Vor allem die Entscheidung, CO2-neutrale e-Fuels nicht im Rahmen der CO2-Flottenregulierung anzurechnen, sei sachlich nicht begründbar.
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„Der Hybrid wird kaputtanalysiert“
04.06.2022 - Am Dienstag geht es zur Sache: Dann stimmen die EU-Parlamentarier über ein drohendes Verbot von Verbrennungsmotoren ab. Die Entscheidung dürfte Folgen haben, über die sich die meisten Menschen gar nicht bewusst sind: Im Prinzip steht zur Abstimmung, ob sich weite Teile der Gesellschaft überhaupt noch ein Auto werden leisten können.
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Wir werden alle verfügbaren Technologien brauchen
04.06.2022 - Vor der Entscheidung des EU-Parlaments zu europäischen CO2-Flottengrenzwerten am Dienstag kommender Woche warnen Verbände, Mineralölproduzenten und Autozulieferer noch einmal vor einer einseitigen Festlegung auf Elektromobilität in Europa. Im Vorschlag der EU-Kommission ist das Ziel von minus 100 Prozent CO2-Emissionen der in der EU dann zugelassenen Neuwagenflotte enthalten.
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Das Klima folgt der Physik und nicht Brüssel
02.06.2022 - Kurz vor der Entscheidung in Brüssel über die Emissionsziele bei Autos sammeln sich die Kräfte, die sich gegen das alleinige Ausrichten auf den reinelektrischen Antrieb wenden. Dazu gehört neuerdings auch eine Gesellschaft von zehn mittelständischen Unternehmen der Energiebrache, die sich für einen möglichst schnellen Markthochlauf von synthetischen Kraftstoffen einsetzen. Heute hat sich die „eFuels GmbH“ mit einem offenen Brief an Brüssel gewandt. Die Unternehmer zeigen sich darin überzeugt, dass eine hohe Mengenverfügbarkeit von e-Fuels in vier bis fünf Jahren möglich ist.
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Mazda-Werke sollen bis 2035 CO2-neutral werden
02.06.2022 - Auch Mazda will bis zum Jahr 2035 alle Werke CO2-neutral stellen. Um das zu erreichen konzentriert sich das Unternehmen auf Energieeinsparungen in der Fahrzeugproduktion, die Umstellung auf erneuerbare Energien und die Einführung von klimaneutralen Kraftstoffen für den internen Transportbedarf. 15 Jahre später soll dann auch die gesamte Lieferkette klimaneutral funktionieren. (aum)
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