Corona - Aktuelle Meldungen

Stauprognose: Start in die Osterferien
27.03.2023 - Nach Niedersachsen und Bremen starten diese Woche in zehn weiteren Bundes- sowie einigen Nachbarländern in die Osterferien. Der ADAC rechnet daher am Wochenende (31.3.-2.4.) ab Freitagnachmittag mit der ersten großen Reisewelle des Jahres und Staus auf den Autobahnen. Die meisten Urlauber dürften Richtung Alpen, südliche Länder und Küsten unterwegs sein. Nach dem Ende nahezu aller Corona-Beschränkungen dürfte die Reiselust besonders groß sein.
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Binnenschiffe transportieren weniger Güter
27.03.2023 - Die Binnenschifffahrt in Deutschland hat im vergangenen Jahr 6,4 Prozent weniger Güter transportiert als 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden 182 Millionen Tonnen Güter befördert. Das sind 13 Millionen Tonnen weniger und niedrigste Transportaufkommen seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990. Der Rückgang dürfte sich zum Teil aus der geringeren Produktion wichtiger Transportgüter und dem Niedrigwasser im August erklären. Im Vor-Corona-Jahr lag die Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt bei 205 Millionen Tonnen gelegen und damit elf Prozent höher als 2022.
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Mehr Verkehrsunfälle als vor einem Jahr
24.03.2023 - Im Januar 2023 sind in Deutschland knapp 23.000 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das acht Prozent beziehungsweise knapp 1800 Personen mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg gegenüber um elf auf 158. Im Vergleich zum Januar 2020, dem letzten Januar vor der Corona-Pandemie, gab es hingegen 47 Verkehrstote und rund 2900 Verletzte (minus elf Prozent) weniger. Insgesamt erfasste die Polizei im ersten Monat des Jahres rund 190.900 Straßenverkehrsunfälle. Das sind 14.100 bzw. acht Prozent mehr als im Jahr zuvor. Bei rund 18.100 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet, das waren sieben Prozent bzw. 1200 Unfälle mit Personenschaden mehr als im Januar 2022. Die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, stieg um auf rund 172.800 (+8 % / +12.800). (aum)
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Rund zwei Millionen Reifen weniger verkauft
17.03.2023 - Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 46,3 Millionen Reifen im Ersatzgeschäft verkauft, rund zwei Millionen (minus vier Prozent) weniger als im Vorjahr. Nach dem elfprozentigen Einbruch im Coronajahr 2020 hatte der Absatz im Geschäft mit privaten und gewerblichen Endverbrauchern 2021 um gut zwei Prozent wieder zugelegt. Die Hoffnungen der Branche, dass sich das 2022 fortsetzen würde, zerschlug sich nicht zuletzt durch den Ukraine-Krieg und seine gesamtwirtschaflichen Folgen.
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Noch dominiert das Fahrrad ohne E-Unterstützung
15.03.2023 - Die Läger bei den Herstellern und Händlern sind voll. Nicht, weil es keine Nachfrage gibt, sondern weil zum einen die Lieferengpässe in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres zur Produktionsengpässen geführt haben und die Ungewissheit über die künftigen Energiekosten bei den Verbrauchern im Herbst und Winter zu einer Kaufzurückhaltung geführt haben. Jetzt hat sich die Lage wieder normalisert – und die Zeit für den Kauf eines neuen Fahrrrads ist gerade jetzt so günstig wie lange schon nicht mehr. Die Branche selbst blickt trotz der genannten Umstände auf ein gutes Jahr 2022 zurück.
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Güterumschlag in den Häfen rückläufig
09.03.2023 - Der Güterumschlag der deutschen Seehäfen ist im vergangenen Jahr gegenüber 2021 um 3,2 Prozent zurückgegangen. Insgesamt wurden 279,1 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ging der Warenempfang aus dem Ausland (minus 1,5 Prozent) deutlich weniger stark zurück als die ins Ausland beförderte Menge (-7,0 %). Hinter dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019, als die deutschen Seehäfen 293,5 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen hatten, blieb der Güterumschlag 4,9 Prozent zurück.
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Auto und Motorrad bleiben Fortbewegungsmittel der Wahl
04.03.2023 - Auto und Motorrad bleiben mit Abstand die beliebtesten Fortbewegungsmittel der Deutschen. Mehr als zwei Drittel aller Wege werden damit zurückgelegt. Das ist eines der bis ins Jahr 2051 reichenden „Gleitende Langfrist-Verkehrsprognose“ von Intraplan, die Bundesverkehrsminister Volker Wissingam am Freitag in Berlin vorlegte. Danach wird der Verkehr überall in Deutschland zulegen, besonders stark im Güterbereich.
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Weniger Auftragseingänge, aber höhere Produktion
03.03.2023 - Auch wenn sich der Pkw-Markt in Deutschland in den ersten beiden Monaten auf dem Niveau der Vorjahreszahlen bewegt, gingen die Auftragseingänge aus dem Inland bei den deutschen Herstellern erneut deutlich zurück. Im Vergleich zum Vorjahr wurden im Februar 37 Prozent weniger Bestellungen registriert. Dies meldet heute der Verband der Automobilindustrie (VDA). Der ausländische Auftragseingang lag dagegen nur drei Prozent unter dem Vorjahr, bleibt damit im bisherigen Jahresverlauf aber noch 13 Prozent zurück.
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220 Verkehrstote mehr
24.02.2023 - Im vergangenen Jahr starben 2782 Menschen im Straßenverkehr. Wie das Statitsische Bundesamt mitteilt, sind das 220 Todesopfer mehr als 2021, aber neun Prozent weniger als im Vor-Pandemie-Jahr 2019 mit 3046 Verkehrstoten. Die Zahl der Verletzten stieg auf rund 358.000. Das sind elf Prozent mehr als 2021 und sieben Prozent weniger als 2019.
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Genfer Automobilsalon: Ab in die Wüste
17.02.2023 - Der Genfer Automobilsalon gehörte seit seiner ersten Ausgabe im Jahr 1905 zu den bedeutendsten Veranstaltungen im automobilen Kalender. Doch dann kam Corona, und vor drei Jahren wurde die Messe kurz vor der Eröffnung abgesagt. Die Aussteller durften ihre bereits aufgebauten Stände wieder demontieren und einmotten, was die Veranstalter allerdings nicht hinderte, ihnen die vollen Teilnahmegebühren in Rechnung zu stellen. Seitdem sind alle Versuche, die traditionelle Leistungsschau der Automobilindustrie wiederzubeleben, gescheitert. Oder besser gesagt – fast, denn in diesem Jahr wird die „Geneva International Motor Show“ vom 5. bis 14. Oktober wieder stattfinden – allerdings einige tausend Kilometer weiter östlich in Katar.
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Studie: Mehr als jeder Vierte ist monetan gegen das E-Auto
15.02.2023 - Klima, Corona, Krieg in Europa, Inflation und hohe Energiekosten: Die Unternehmensberatung GSR und die Marktforscher von Miios haben jetzt eine Studie vorgelegt, die zeigt, wie sich die augenblicklich angespannte Lage auf das Konsumverhalten und damit auch auf die Verkehrswende auswirkt, insbesondere auf den Umgang mit der Elektromobiltät. Hierfür wurden 1500 fünf Minuten dauernde Interviews geführt.
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Kärntner Gemeinde Maria Wörth will GTI-Treffen abwürgen
14.02.2023 - Die Welt des Automobils soll um eine Kultveranstaltung ärmer werden: Die Kärntner Gemeinde Maria Wörth proklamiert das Aus des legendären GTI-Treffens im ihr zugehörigen Ort Reifnitz. Die Veranstatung hatte seit 1982 jeweils zu Himmelfahrt eine große Zahl autobegeisterter Teilnehmer und Zuschauer aus aller Welt an den Wörthersee gelockt.
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