Energiekosten - Aktuelle Meldungen

Daimlers Lkw-Geschäft brummt
11.11.2022 - Daimler Truck hat trotz anhaltender Engpässe in der Lieferkette und gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten ein äußerst profitables drittes Quartal hinter sich. Der Fahrzeugabsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27 Prozent auf 134.972 Fahrzeuge. Begleitet wurde das Wachstum von einer besseren Preisdurchsetzung, vorteilhaften Wechselkursentwicklung und höheren Erträgen auch im Aftersalesgeschäft. Der Konzernumsatz stieg dadurch um fast die Hälfte auf 13,5 Milliarden Euro (3. Q. 2021: 9,2 Mrd. Euro). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern stieg um 159 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro. (aum)
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Die Bahn hebt die Preise an
28.09.2022 - Inflation und steigende Energiekosten führen auch bei der deutschen Bahn zu Preiserhöhungen. Zum Fahrplanwechsel im Dezember wird Bahnfahren durchschnittlich 4,9 Prozent teurer.
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Caravaning: Höhere Preise schrecken die Kundschaft nicht
28.09.2022 - Nach dem Caravan-Salon in Düsseldorf blicken die Hersteller mit Freude auf ihre Auftragsbücher. Mit rund 235.000 Camping-Freunden erreichte der Besuchandrang der Messe zwar nicht die Rekordzahlen vor der Corona-Pandemie, als gut 270.000 Caravaning-Fans kamen, aber mit 16 Hallen und 736 Ausstellern aus 34 Ländern setzte die Leitmesse in Düsseldorf erneut eine Bestmarke. Erfreulich sei vor allem die große Zahl von Neueinsteigern sowie jungen Familien, die ihr Interesse am Caravaning entdeckt hätten und sich in der Ausstellung einen Überblick über das riesige Angebot machen oder die in die engere Wahl gezogenen Fahrzeuge näher betrachten wollten, heißt es.
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„Dem automobilen Mittelstand steht das Wasser bis zum Hals"
13.09.2022 - Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert von der Bundesregierung zur Eindämmung der massiv gestiegenen Energiekosten. Bereits bei zehn Prozent der Unternehmen ergeben sich bereits jetzt Einschränkungen in der Produktion. Und bei knapp einem Drittel (30 Prozent) stehen Produktionseinschränkungen aktuell zur Diskussion. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des VDA unter den Automobilzulieferern (Herstellergruppe III) sowie den Herstellern von Anhängern, Aufbauten und Bussen (Herstellergruppe II) vom 2. bis 9. September 2022.
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Neun-Euro-Ticket und Tankrabatt: Der ADAC zieht Bilanz
31.08.2022 - Der ADAC zieht eine weitgehend positive Bilanz des Neun-Euro-Tickets und sieht beim Tankrabatt Licht und Schatten. Eine Mitgliederbefragung ergab, dass eine Mehrheit der Autofahrer die Einführung des subventionierten ÖPNV-Angebots begrüßt (42 Prozent). Ein Drittel der Befragten nutzte den Öffentlichen Personennahverkehr in den vergangenen drei Monaten häufiger (32 Prozent). Knapp die Hälfte hat in mindestens einem Monat ein Neun-Euro-Ticket erworben (48 Prozent) und die Hälfte der Nutzer machte positive Erfahrungen.
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Neun-Euro-Ticket: Massive Verluste bei Fern- und Reisebussen
24.07.2022 - 45 Prozent der befragten Touristik-Unternehmen verzeichnen nach der Einführung des Neun-Euro-Tickets rückläufige Fahrgastzahlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Blitzumfrage, die der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo), der Branchenverband der privaten Busunternehmen, für den Juni, den ersten Geltungsmonat des Neun-Euro-Tickets, unter Mkitgliedsfirmen durchgeführt hat. Der bdo sieht bei seinen in der Bustouristik und im Fernlinienverkehr tätigen Unternehmen massive Abwanderungsbewegungen.
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Das Auto ist ein Pandemie-Gewinner
30.06.2022 - Die Menschen sorgen sich um die Bezahlbarkeit ihrer Mobilität. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der Mobilitätsstudie 2022, die Continental heute veröffentlichte. Hohe Inflationsraten und vor allem die gestiegenen Energiepreise drohen die Mobilitätswende in Deutschland auszubremsen. Vor dem Hintergrund der hohen Preise für Strom, Benzin und Dieselkraftstoff hat für eine knappe Mehrheit der Menschen in Deutschland eine umweltfreundliche Mobilität jedoch derzeit keine Priorität.
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VDA: Es geht jetzt um die Zukunft des Industriestandort Europa
20.06.2022 - Der Ton wird dringlicher und fordernder, wenn der der Verband der Automobilindustrie (VDA) heute seine Erwartungen für dieses Jahr beziffert. Für den deutschen Markt reduziert der Verband seine Prognose von plus fünf auf nur noch plus drei Prozent (2,7 Mio. Pkw). Für den Weltmarkt soll das Volumen bei 70,2 Mio. Einheiten (minus 1 Prozent) liegen, 13 Prozent tiefer als vor Corona (2019) und 17 Prozent unter dem Rekordjahr 2017. VDA-Präsidentin Hildegard Müller: „Es geht jetzt um die Zukunft des Industriestandort Europa.“
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Kommentar: Etikettenschwindel
28.04.2022 - Der alte CDU-Bundeswirtschaftsminister hat uns den Energiekostenvergleich auf den Tanksäulen verpasst. Wir alle sollten lernen, was es fürs eigene Portemonnaie bedeutet, beim Tank nicht immer wieder auf den gelben Aufkleber starren zu müssen. Der behauptet mit Datum vom März 2022 heute noch, nur Erdgas sei so kostengünstig wie der Elektroantrieb. So schnell können sich die Dinge ändern und aus dem schon ursprünglich fragwürdigen pädagogischen Ansatz zur Autofahrererziehung wird ein energiepolitischer Unsinn.
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Steuer auf Kraftstoffe wird gesenkt
24.03.2022 - Der Koalitionsausschuss der Bundesregierung hat Maßnahmen zur Entlastung der Verbraucher von den immens gestiegenen Energiekosten beschlossen. So soll unter anderem die Mineralölsteuer gesenkt werden. Sie soll für drei Monate befristet um 30 Cent je Liter Benzin und um 14 Cent bei Diesel reduziert werden. Außerdem ist ebenfalls für ein Vierteljahr ein bundesweites ÖPNV-Ticket für neun Euro im Monat geplant. Dafür sollen die Bundesländer entsprechende Finanzmittel aus Berlin erhalten. Der Maßnahmenkatalog, zu dem auch ein einmaliger Bonus von 100 Euro pro Kind gehört, hat Medienberichten zufolge einen Umfang von mindestens 14 Milliarden Euro. (aum)
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16.10.2021 - Als Anfang des Monats an den großen Tankstellen erstmals der „Energiekostenvergleich für Personenkraftwagen“ ausgehängt werden musste, ergab sich eine verräterische Diskussion um die Aussagekraft der Zahlen. Bei den hatte das Bundeswirtschaftsministerium den Preis fürs Laden des Elektroautos daheim angesetzt. Das sei ungerecht, weil Laden anderswo deutlich teurer sei, hieß es auch bei uns. Das Ministerium erwiderte: 80 Prozent aller Ladevorgänge finden doch sowieso an der eigenen Wallbox statt.
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14.10.2021 - Die Klimaziele bei Porsche sind klar gesteckt: Bis 2030 will der Stuttgarter Sportwagenhersteller über 80 Prozent aller Modelle mit einem Elektroantrieb anbieten und bis dahin eine CO2-neutrale Bilanz vorweisen. Auf dem Weg dorthin wollen die Zuffenhausener aber auch die fossilen Energieträger von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor durch erneuerbare Energien vorantreiben. Für deren zukünftige Mobilität könnten sogenannte E-Fuels eine Lösung sein.
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