Entwicklungszentrum - Aktuelle Meldungen

11.12.2020 - Mein Freund ist Raunheimer. Wer diesem Satz in Rüsselsheim in den Mund nimmt, provoziert. Zwischen den beiden Nachbarorten am Untermain gab es zumindest noch vor einigen Jahren eine innige Hassliebe, so etwa wie zwischen Frankfurt und Offenbach. Oder Düsseldorf und Köln. In ihrer auf die Einwohnerzahl bezogene Größe unterscheiden sich hier beide Orte erheblich. 14.800 Menschen leben in Raunheim, 66.000 dagegen in Rüsselsheim. Aber während die Wirtschaft in der Opel-Stadt nicht zuletzt wegen der anhaltenden Autokrise schwächelt, geht es in Raunheim aufwärts.
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18.11.2020 - Ford investiert 15,5 Millionen US-Dollar in den Ausbau seiner Crash-Testanlage im Kölner Entwicklungszentrum. Zudem hat der Autohersteller bereits sechs neue Crash-Test-Dummies für fünf Millionen US-Dollar angeschafft. Das ist eine Investion von zusammen umgerechnet über 17 Millionen Euro.
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21.10.2020 - Corona trägt die Schuld. Weil die Pandemie der einzelnen Vorstellung neuer Fahrzeuge in diesem Jahr Modell für Modell in die Quere kam, versuchte sich Jaguar Land Rover an einem einzigen Aufwasch. Eine Handvoll deutscher Journalisten durfte an zwei Tagen Mitte Oktober gleich mehrere Land und Range Rover des neuen Modelljahres in einem Rutsch ausprobieren und dabei gleichzeitig auf knapp 600 Kilometern einige von Englands schönsten Seiten erleben, unter anderem die Midlands mit dem Range Rover Evoque PHEV.
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09.10.2020 - Mahle hat in Kornwestheim bei Stuttgart sein neues globales Entwicklungszentrum für Mechatronik in Betrieb genommen. Rund 100 Ingenieurinnen und Ingenieure entwickeln dort Produktlösungen für elektrische Antriebssysteme, Aktuatoren und elektrische Nebenaggregate für Fahrzeuge mit Hybrid-, Wasserstoff- oder batterieelektrischen Antrieben. In das Zentrum wurde ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag investiert. Bereits Anfang des Jahres hatte der Technologiekonzern ein eigenes Geschäftsfeld für Elektronik und Mechatronik gegründet. In den nächsten zehn Jahren erwartet Mahle in diesem Bereich ein deutlich zweistelliges Umsatzwachstum.
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01.10.2020 - Er ließ es sich am 2. Oktober 1930 nicht nehmen: Firmengründer Henry Ford war nach Köln gereist, um gemeinsam mit dem damaligen Oberbürgermeister Konrad Adenauer im Stadtteil Niehl den Grundstein für die deutschen Ford-Werke zu legen. Die Stadt am Rhein hatte sich gegen Konkurrenten wie Magdeburg, Frankfurt am Main und Neuss bei der Ford Motor Company durchgesetzt. Bis heute haben über 17,5 Millionen Autos die Produktionshallen verlassen
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01.10.2020 - In den 134 Jahren, seitdem Carl Benz und Gottfried Daimler die Automobilität entwickelt haben, hat sich eine Sache nicht verändert. Die Menschen wollen ihre Autos besitzen (mein Auto, mein Haus, mein Boot) und nicht mit Fremden teilen. Diese Denkweise, meint der chinesische Hersteller Lynk & Co, der in diesen Tagen auf den europäischen Markt fährt, hat sich überholt. „Die Automobilindustrie hält noch immer an einem Vertriebs- und Besitzsystem fest, das seit mehr als 100 Jahren existiert. Wir ändern das jetzt. Die heutigen Kunden schätzen Produkte, die ihren digitalen und sich ständig ändernden Lebensstil widerspiegeln“, erklärt Lynk & Co Chef Alain Visser bei der Vorstellung des aktuellen Mobilitätsangebot seines Unternehmens und des ersten Lynk & Co-Modells in Europa.
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25.09.2020 - In diesen Tagen lernen wir zwei sehr unterschiedliche Wege kennen, die Elektromobilität mit Kraft anzuschieben. Da war der Tesla-„Hoheprister“ Elon Musk, der seine Gemeinde beim groß angekündigte Batterietermin statt mit revolutionärer Technik mit der Ankündigung eines neuen E-Auto mit einem Preis von 25.000 Euro überraschte, der am Ende ebenso wenig stimmen wird wie seine bisherigen Preisangaben für neue Modelle. Und da ist der Chinese Li Shufu, Besitzer des chinesischen Hersteller Geely, der ebenfalls mit Geld lockt – aber leise und lockend.
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28.08.2020 - Seat hat sein 18.000 Quadratmeter großes Entwicklungszentrum für Prototypen im Stammwerk um eine 3000 Quadratmeter große Halle erweitert. In dem Gebäudekomplex sind künftig alle Prozesse angesiedelt, die der Serienproduktion neuer Fahrzeugmodelle vorausgehen. Neu installiert wurden in der Halle hochmoderne Virtual-Reality-Anwendungen (VR) für den neuen Bereich Maschinelle Fertigung sowie ein großzügig gestaltetes -3D-Drucklabor für Projekte im Bereich Additive Fertigung.
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19.08.2020 - Ein Jahr nach dem Startschuss hat die Digitalschmiede Seat-Code nun ihren Firmensitz nach Barcelona verlegt. Das Team wurde mit Spezialisten aus dem Bereich Softwareentwicklung kontinuierlich erweitert, Seat plant in den kommenden Monaten weitere 100 Neueinstellungen. Dann sollen rund 150 Mitarbeiter digitale Anwendungen und Lösungen entwickeln. Ein weiterer Fokusbereich ist die Definition digitaler Lösungen für den VW-Konzern.
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04.06.2020 - Die Behörde für Verkehr, Infrastruktur und Mobilität der Stadt Turin und Fiat Chrysler Automobiles (FCA) haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, um in der Innenstadt der norditalienischen Metropole die Zufahrtsberechtigungen von Fahrzeugen mit Elektroantrieb in die verkehrsberuhigten Bereiche zu steuern. Partner im Projekt „Turin Geofencing Lab“ sind ein stadteigenes Unternehmen, das die Zugangsberechtigungen verwaltet, das Entwicklungszentrum der Marke Fiat und der Betreiber der öffentlichen Verkehrsunternehmen in Turin.
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01.06.2020 - Der Legende nach skizzieren unkonventionelle Geister ihre neuen Ideen oftmals auf ungewöhnlichem Material. So soll vor ein paar Jahren eine Steuerreform auf einem Bierdeckel das Licht der Welt erblickt haben, und so manche Tischdecke in Nobelrestaurants war angeblich Grundlage für Brückenkonstruktionen oder Stadtpläne – so wird zumindest erzählt. Was allerdings 1997 auf einer Zugfahrt im „Shinkansen“ Express zwischen Tokio und Nagoya in Japan auf einem Briefumschlag entstand, ist kein Märchen, sondern mit dem entsprechenden Dokument belegt: die Entwicklung eines 18-Zylinder-Motors für den späteren Bugatti Veyron 16.4.
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29.05.2020 - Die Groupe Renault kündigte heute im Rahmen der Vorstellung der Jahreszahlen das erwartet massive Programm zur Kostenreduzierung an. In den kommenden drei Jahren will das Unternehmen seine Fixkosten um mehr als zwei Milliarden Euro reduzieren. Mit dem Projekt will Renault das Unternehmen in Frankreich rund um die strategischen Geschäftsfelder Elektrofahrzeuge, leichte Nutzfahrzeuge, Kreislaufwirtschaft und Innovationen mit hoher Wertschöpfung aufstellen. 4600 Stellen in Frankreich sind fallen bei den Restrukturierungen im Verlauf des Drei-Jahres-Programms weg, außerdem 10.000 Stellen im Ausland.
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