Europäische Union - Aktuelle Meldungen

Ford befürwortet Verbrenner-Aus
17.05.2022 - Ford befürwortet, dass ab 2035 in Europa nur noch Elektroautos verkauft werden. Der Fahrzeughersteller hat sich einer entsprechenden Petition von 27 weiteren Unternehmen angeschlossen. Sie fordern von der EU klare Ziele für den Ausbau der Ladeinfrastruktur, eindeutige Rechtsvorschriften und verbindliche Fahrzeugstandards. Das schließt auch Lieferwagen ein. Nur so läßt sich nach Einschätzung der Unterzeichner das Ziel von null Emissionen bis 2050 erreichen. Die Europäische Union wird im Juni über den zukünftigen Weg bei neuen Fahrzeugen beraten. Ein Beschluss der Mitgliedsstaaten über den vollständigen Wechsel auf Elektromobilität könnte im Herbst gefasst werden. (aum)
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14.07.2021 - MG kehrt als elektrifizierte Marke auf den europäischen Markt zurück. Neben Plug-in-Hybrid-Modellen rollt bald das vollelektrische SUV Marvel R Electric zu den Kunden. Matt Lei leitet als CEO den Auftritt der traditionsreichen Marke, die inzwischen zum chinesischen SAIC-Konzern gehört. Mit Walther Wuttke von der Autoren-Union Mobilität sprach der 48-Jährige über die Zukunft des Herstellers und die Ausrichtung auf alternative Antriebskonzepte.
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10.05.2021 - Der Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge verläuft in Deutschland nach Ansicht des Verbandes der Automobilindustrie weiterhin „viel zu langsam“. Während andere Städte und Kommunen aufholen, verlaufe der Ausbau in manchen Regionen nur sehr schleppend. Aktuell müssen sich laut VDA im Durchschnitt 17 Elektroautos einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt teilen. Die Europäische Union empfiehlt einen Wert von maximal zehn.
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20.01.2021 - Der Vertrag, mit dem die Europäische Union das Ausscheiden der Briten aus der Gemeinschaft geregelt hat, umfasst knapp 600 Seiten. Das entspricht wahrscheinlich nur einem Kapitel in der Vereinbarung, mit der die beiden Unternehmen PSA und Fiat Chrysler ihren Zusammenschluss vereinbart haben. Immerhin 12.500 Seiten umfasst das Papier, das am Anfang des weltweit viertgrößten Automobilkonzerns steht, der jetzt als Stellantis (lateinisch: mit Sternen besetzt) an den Start geht. Wobei Quantität nicht alles ist, beeilt sich der neue Konzernlenker Carlos Tavares zu erklären: „Wir wollen ein großartiger Konzern werden und nicht unbedingt ein riesiger.“
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30.12.2020 - Die Europäische Union und die Volksrepublik China haben nach sieben Verhandlungsjahren heute den Abschluss eines Investitionsabkommen bekanntgegeben. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat die Einigung begrüßt. Das Abkommen soll zu mehr Planungssicherheit und einfacherem Marktzugang für europäische Unternehmen in China führen. Zudem soll die Annäherung der Wettbewerbsbedingungen gefördert und Anreize für mehr Handel und Investitionen zwischen den Vertragspartnern schaffen.
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13.07.2020 - Mit Hilfe von Radarsignalen soll ein automatisiertes System demnächst dafür sorgen, dass Autos um Ecken „sehen“ und dort andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig erkennen können. Das System, das sich problemlos in heutige Fahrzeuge integrieren ließe, interpretiert reflektierte Radarquellen auf der Basis des Dopplereffekts. Trifft ein Radarsignal auf eine Oberfläche, wird es dort umgeleitet wie ein Ball von der Bande eines Billardtischs. Auf diese Weise kann es Objekte entdecken, die nicht in der Sichtline liegen. Ein Teil des Radarsignals wird von den am Auto montierten Detektoren erfasst. Eine Software klärt dann, ob sich die Objekte im zunächst nicht sichtbaren Bereich bewegen oder stationär sind.
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23.06.2020 - Das Ergebnis der aktuellen Untersuchung des ADAC ist ernüchternd: Über die Hälfte der inspizierten Tunnel erfüllt die Mindestanforderungen der Europäischen Union für Sicherheit in europäischen Straßentunneln nicht. Die gravierendsten Mängel der Tunnel-Inspektion: keine oder zu weit auseinander liegende Pannenbuchten, Notausgänge und Notrufeinrichtungen sowie fehlende Löschwasser-Hydranten.
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29.04.2020 - Bundesminister Andreas Scheuer nimmt heute an der Informellen Videokonferenz der EU-Verkehrsminister teil. Schwerpunkte des Austauschs sind Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den Verkehrssektor und weitere notwendigen Maßnahmen. Es ist bereits das zweite virtuelle Treffen der EU-Verkehrsminister und der Verkehrskommissarin Valean.
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28.04.2020 - Aufgrund der aktuell anhaltenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie sind die sonst üblichen langen Staus vor dem verlängerten Wochenende (1.–3.5.2020) diesmal nicht zu befürchten. Die geltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens und des Kontaktverbotes gelten noch. Die Bevölkerung ist nach wie vor angehalten, von Tagesausflügen abzusehen, erinnert der Auto Club Europa. Allenfalls die Naherholungsmöglichkeiten in der unmittelbaren Umgebung sollten angesteuert werden. Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern haben touristische Einreisen sogar untersagt. Übernachtungen sowohl in Hotels als auch auf Campingplätzen sind derzeit nur für Geschäftsreisende oder in zwingend notwendigen Fällen gestattet. Eine Durchreise durch Deutschland ist EU-Bürgern aber gestattet.
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14.01.2020 - Die Europäische Union wird ihre langfristigen Ziele bei der Energiewende nicht mit der Entwicklung neuer Technologien allein erreichen können. Sie wird auch auf bereits vorhandene alternative Kraftstoffe zurückgreifen müssen, wenn sie Emissionen schnell reduzieren will. Das ist die gemeinsame Meinung der Vereinigung europäischer Automobilhersteller (ACEA) sowie von Liquid Gas Europe, „ePURE“ (europäische Vereinigung der Äthanolhersteller), EBB (European Biodiesel Board) and der unabhängigen europäischen Kraftstoff-Lieferanten (UPEI). Der „Green Deal“ der EU-Kommission dürfe die kostengünstigen erneuerbaren Kraftstoffe nicht verdammen.
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19.06.2019 - Laut der Verordnung "Saubere Energie für alle Europäer", die Weihnachten 2018 in Kraft trat, müssen die Mitgliedsstaaten der EU auf zehn Jahre ausgelegte nationale Energie- und Klimapläne aufstellen. Entwürfe waren bis Ende 2018 für eine eingehenden Prüfung durch die Kommission einzureichen. Die endgültigen nationalen Energie- und Klimapläne für den Zeitraum von 2021 bis 2030 müssen die Mitgliedstaaten bis Ende 2019 vorlegen. Das Ziel für Treibhausgasemissionen liegt für Deutschland im Jahr 2030 bei minus 38 Prozent gegenüber 2005. Mit den Maßnahmen, die im Entwurf des nationalen Plans stehen, ist Deutschland jedoch nach Ansicht der EU-Kommission nicht auf Kurs.
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