Fertigung - Aktuelle Meldungen

Mazda baut Fabrik für Batteriemodule
06.01.2025 - Mazda wird in Japan eine Fabrik für Batteriemodule errichten. Sie bestehen aus zylindrischen Lithiumionen-Zellen, werden von Panasonic bezogen und sind für Elektrofahrzeuge vorgesehen. Durch die Eigenherstellung der Module will Mazda die Batterien optimal an seine Zwecke anpassen. Die jährliche Produktionskapazität der Fertigungsanlage in Iwakumi City ist mit zehn GWh geplant. Die Batteriemodule werden in einem neuen, vollelektrischen Mazda zum Einsatz kommen, der auf einer speziellen Fahrzeugplattform basiert. (aum)
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Skoda baut seit 125 Jahren Motoren
11.12.2024 - Opel hat in diesem Jahr 125 Jahre Automobilbau in Rüsselsheim gefeiert, Skoda blickt zum Jahreswechsel auf 125 Jahre Motorenentwicklung in Mladá Boleslav zurück. Alles begann Ende 1899 mit dem kleinen Motorrad Slavia A, das von einem selbst konstruierten 1,25-PS-Einzylinder des Vorläuferunternehmens Laurin & Klement angetrieben wurde. Skoda gehört damit zu den am längsten produzierenden Antriebsherstellern der Welt. Das Unternehmen feierte pünktlich zum Jubiläum in der vergangenen Woche die Fertigung des fünfmillionsten Exemplars der Motorenbaureihe EA 211.
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Skoda produziert das einmillionste Batteriesystem
04.12.2024 - Skoda hat im Stammwerk in Mladá Boleslav das einmillionste Batteriesystem für sich und andere Marken des Volkswagen-Konzerns produziert. Der Automobilhersteller fertigt dort Hochvolt-Traktionsbatterien seit 2019, als der erste Superb iV mit Plug-in-Hybridantrieb auf den Markt kam. Aktuell entstehen im Stammwerk vor allem größere Batterien für rein elektrische Modelle auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB). Sie kommen in Enyaq und Elroq sowie in Fahrzeugen von Audi Cupra, Seat und VW zum Einsatz.
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Ein neuer Wolfsburger
28.11.2024 - In Wolfsburg hat die Produktion des VW Tayron begonnen. Erstes Fahrzeug der Serienfertigung war ein Fahrzeug in Ultra Violet Metallic mit 2,0-Liter-Dieselmotor und Panoramadach. In den kommenden Wochen werden im größten Werk des VW-Konzerns zunächst die Ausstellungs- und Vorführwagen für die europäischen Händler gebaut. Das nach dem Touareg in Europa zweitgrößte SUV der Marke kommt dann offiziell im März auf den Markt und ist auch als Siebensitzer erhältlich. Es wird sieben Motorvarianten geben, darunter zwei Plug-in-Hybride mit elektrischen Normreichweiten von über 100 Kilometern.
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Der Zweck bestimmt die Mittel
23.11.2024 - Für Elektrofahrzeuge gilt, der Zweck bestimmt den Nutzen. So spricht Ari Motors bei seinen kleinen und großen Transportern lieber von einem Werk- als von einem Fahrzeug, auch wenn das Unternehmen aus Borna bei Leipzig mit seinem Modell 1710 sogar bis in die 4,25-Tonnen-Klasse vorgedrungen ist. Das Hauptaugenmerk gilt nach wie vor den kleineren Nutzfahrzeugen für die unterschiedlichsten Anwendungen. Bestellt werden sie als Auftragsfertigung nach eigenen Anforderungen bei etablierten Herstellern in China. Sie erhalten in Borna dann den letzten Schliff – und vor allem eine große Auswahl an Aufbauten.
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Ineos fährt die Produktion bald wieder hoch
21.11.2024 - Nach einer Zwangspause seit September, bedingt durch Lieferengpässe einer essenziellen Komponente, wird Ineos die Fertigung Anfang des Jahres wieder hochfahren. Der Geländewagenhersteller im ehemaligen Smart-Werk im elsässischen Hambach ist zurzeit noch stark von der Teilinsolvenz des schwäbischen Sitzelieferanten Recaro betroffen.
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Im Rückspiegel: Mit einem kleinen Einzylinder fing bei Skoda die Motorisierung an
18.11.2024 - Auf der Fahrradrennbahn im Prager Stadtteil Bubny startete Laurin & Klement – das Vorläuferunternehmen von Skoda – heute vor 125 Jahren in das Zeitalter der Motorisierung. Am 18. November 1899 testeten die beiden Motorradmodelle Slavia A und Slavia B. Erst vier Jahre zuvor hatte die junge Firma in Mladá Boleslav mit dem Bau von Fahrrädern unter dem Markennamen Slavia begonnen.
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Im Rückspiegel: Ein kleiner Corsa ist der einmillionste Opel aus Eisenach
05.11.2024 - Opel, die Marke mit dem Blitz, ist seit mehr als drei Jahrzehnten mit Thüringen und Eisenach verbunden. Opel eines der ersten Unternehmen, die sich schon im Jahr der Wiedervereinigung in den neuen Bundesländern engagierten und damit den Grundstein für eine bis heute währende Geschichte legte – mit Autos „Made in Eisenach“. Bereits am 10. November 1999 fuhr in dem Werk der einmillionste Opel vom Band: ein schwarzer Corsa B in der Ausstattungsvariante „Edition 100“.
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Zwei Jaguar E-Type beim Juwelier
27.10.2024 - 50 Jahre nachdem der letzte Jaguar E‑Type vom Band gelaufen ist, wurden nun zwei Commemorative‑Fahrzeuge (Gedenk-) als exklusive Erinnerungsstücke für einen treuen Kunden in Südostasien geschaffen. Die Experten von Jaguar Classic Works haben in über 2000 Arbeitsstunden zwei E‑Type der Serie I neu aufgebaut.
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Innovativ und effizient: Wie Zulieferer VW aus das Krise helfen wollen
25.10.2024 - Innovationen zu niedrigen Kosten in hoher Qualität – wenn es nach Volkswagen geht, sollen Lieferanten das Unmögliche möglich machen. „Ohne Sie wird es nicht gehen“, sagte VW-Einkaufsvorstand Dirk Große-Loheide auf der Internationalen Zuliefererbörse IZB in Wolfsburg. Denn 60 bis 70 Prozent der Teile eines Autos stellt VW nicht selbst her, sondern kauft sie bei Zulieferer ein. Bei anderen Autoherstellern sind es sogar 80 Prozent.
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VW sichert sich den Zugriff auf Quellen für grünen Stahl
22.10.2024 - Volkswagen Group und Thyssenkrupp Steel haben im Rahmen der Internationalen Zulieferer Messe IZB in Wolfsburg ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, dass die zukünftige Belieferung von Volkswagen mit CO₂-reduziertem Stahl aus der künftigen Direktreduktionsanlage von Thyssenkrupp Steel vorsieht. Diese Vereinbarung unterstreicht das Engagement beider Unternehmen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz und stellt einen weiteren Meilenstein in ihrer langjährigen Partnerschaft dar.
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Stellantis verschlankt das Management
11.10.2024 - Um sich global besser aufzustellen, verschlankt Stellantis das Management. Im Rahmen der Umstrukturierung wird der ehemalige Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz, zuletzt zuständig für das Europageschäft des Konzerns, das Unternehmen verlassen. Seine Aufgabe übernimmt Jean-Philippe Imparato zusätzlich zur Funktion als CEO von Stellantis Pro One.
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