08.11.2024 - Die Automobilbranche steht vor bedeutenden Veränderungen, angetrieben von technologischen Innovationen, dem digitalen Wandel und verschärften Regulierungsmechanismen. Unabhängige Werkstätten müssen sich diesen Entwicklungen anpassen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Der Zugang zu Fahrzeugdaten, Elektromobilität, vernetzte Fahrzeuge und strengere Compliance-Anforderungen erfordern eine Neuausrichtung in Kfz-Werkstätten. Dabei ist es entscheidend, Trends frühzeitig zu erkennen und die nötigen Kompetenzen und Zertifizierungen zu erwerben, um den steigenden Anforderungen der Branche gerecht zu werden. Der Zugang zu Fahrzeugdaten, technologische Entwicklungen und die Einhaltung von Zertifizierungen wie SERMI sind entscheidende Faktoren, um im Wettbewerb zu bestehen.
05.11.2024 - Ab sofort elektrisiert Volkswagen Nutzfahrzeuge den Multivan und den California mit einem Plug-in-Hybrid-Allradantrieb als Multivan eHybrid 4Motion oder als California eHybrid 4Motion. Beide Modelle werden zusammen mit dem elektrischen ID. Buzz im deutschen Volkswagen Nutzfahrzeuge Werk Hannover gebaut. Sie sind ab sofort in Europa bestellbar: Der Multivan kostet ab 70.668,15 Euro; der stets mit verlängerter Karosserie und zwei Schlafplätzen unter dem Aufstelldach gebaute California ab 77.772,45 Euro. Mit zwei weiteren Schlafplätzen im Innenraum (ab „Beach Tour“) startet der California zu Preisen ab 82.907,30 Euro.
05.11.2024 - Opel, die Marke mit dem Blitz, ist seit mehr als drei Jahrzehnten mit Thüringen und Eisenach verbunden. Opel eines der ersten Unternehmen, die sich schon im Jahr der Wiedervereinigung in den neuen Bundesländern engagierten und damit den Grundstein für eine bis heute währende Geschichte legte – mit Autos „Made in Eisenach“. Bereits am 10. November 1999 fuhr in dem Werk der einmillionste Opel vom Band: ein schwarzer Corsa B in der Ausstattungsvariante „Edition 100“.
31.10.2024 - Keine Technologie hat Hyundai und die Konzernmarken Kia und Genesis so weit nach vorne gebracht wie die E-Mobilität: Mit dem aktuellen Modellprogramm haben die Koreaner nicht nur mit den etablierten europäischen Herstellern gleichgezogen, sondern sie teilweise sogar überholt. Doch der Konzern setzt weiterhin auf alle Technologien – auch auf Wasserstoff. Dies hat CEO Jaehoon Chang heute im Rahmen einer Pressekonferenz unterstrichen. Und eine Studie vorgestellt, welche seine Ambitionen unterstreicht.
11.10.2024 - Als erste Autohersteller erhält Nissan in Großbritannien eine Netz-Zertifizierung für für bidirektional ladende Fahrzeuge. Die so genannte „Vehicle-to-Grid“-Technologie (V2G) ermöglicht es, die in den Hochvoltbatterien der E-Autos gespeicherte Energie für die Stromversorgung des eigenen Hauses zu nutzen oder ins öffentliche Netz einzuspeisen. Entsprechende Fahrzeugmodelle will Nissan ab 2026 anbieten.
09.10.2024 - Tiefer, breiter und deutlich leichter: Auf Basis des Coupé RS hat Skoda Motorsport das Konzeptfahrzeug Enyaq RS Race entworfen. Die vollelektrische Studie eines Rennwagens zeigt auch einige Ideen für zukünftige Serienmodelle, zum Beispiel nachhaltige und besonders leichte Materialien. So wiegt der Race 316 Kilogramm weniger als das Basismodell.
19.08.2024 - Für alle, die schon immer wissen wollten, wie wir an die Zahlen zu den Abrufen gelangen, hier eine kleine Erläuterung: Bei unserem Datenbank-Dienstleister ermittelt ein „Zählwerk“ jede ip-Adresse – und vergisst sie gleich wieder. Die Software mit der Bezeichnung „Advanced Web Statistics 7.8 (build 20200416), erstellt durch awstats (Erweiterungen: geoip), zählt die Robots nicht mit. Unsere Angaben über 300.000 Leser und acht Millionen Seiten pro Monat sind also exakt. Auf die Zahl unserer Leser wäre so manche klassische Fachzeitschrift heute stolz.
12.08.2024 - Mit HVO100 darf seit Mai ein paraffinischer Dieselkraftstoff an deutschen Tankstellen verkauft werden, der vorwiegend aus Rest- und Abfallstoffen wie zum Beispiel Altspeiseölen oder Restfetten hergestellt wird. Der ADAC hat nun anhand von vier Fahrzeugen die Abgasemissionen und Kraftstoffverbräuche im Vergleich zu herkömmlichem, mineralischem Diesel (B7) verglichen.
09.08.2024 - Die Versicherung für Elektroautos gewinnt zunehmend an Bedeutung, da immer mehr Menschen auf umweltfreundliche Mobilität umsteigen. Batteriebetriebene Fahrzeuge unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von herkömmlichen Pkw mit Verbrennungsmotor. Die Unterschiede haben direkte Auswirkungen auf die Versicherungsprämien und -bedingungen. Beispielsweise sind die Anschaffungskosten und die Reparaturen oft höher, was die Versicherungsprämien beeinflussen kann. Zudem gibt es spezifische Risiken, wie die Gefahr eines Batteriebrandes oder die Notwendigkeit spezieller Werkstätten. Ein weiterer Unterschied liegt in der Art der Schäden, die bei Elektroautos häufiger auftreten können, etwa am Hochvoltsystem. Viele Versicherer bieten daher spezielle Tarife für Elektroautos an, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Risiken dieser Fahrzeuge zugeschnitten sind.
08.08.2024 - Nach wie vor werden die meisten Güter auf der Straße befördert. Mit der Transformation vom Hardware- zum Softwaredefinierten Lastwagen zeigt sich auch hier ein Paradigmenwechsel, ähnlich wie beim Pkw. Bosch begleitet diesen Wandel und unterstützt Nutzfahrzeughersteller, Spediteure und Logistiker auf dem Weg in die Zukunft. Entsprechend präsentiert sich das Unternehmen auch nächsten Monat auf der IAA Transportation (17.–22.9.) in Hannover.
08.08.2024 - Mahle wird seinen Geschäftsbereich Aftermarket auf der Automechanika in Frankfurt (10.–14.9.) als globalen Full-Service-Anbieter für freie Werkstätten präsentieren und ist dabei an gleich drei Standorten vertreten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Elektrifizierung und dem Thermomanagement. Die Ersatzteil- und Servicesparte des weltweit aktiven Automobilzulieferers wird ihre Produktlinie für die Batteriepflege und -diagnose, ein neues Klimaservicegerät mit klimaneutralem Kühlmittel und das neue Diagnosegerät Tech Pro 2 ausstellen. Dazu kommen einige Produkte aus dem Erstausrüstungsgeschäft.
26.07.2024 - Erschwernisse für Autohäuser und Verbraucher befürchtet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe bei der automobilen Restschuldversicherung (RSV). In einem Brief an Bundesjustizminister Marco Buschmann weist ZDK-Präsident Arne Joswig auf eine geplante Änderung im Versicherungsvertragsgesetz (VVG 7a Absatz 5) hin. Ab dem 2025 muss demnach bei einem Fahrzeugkauf zwischen dem Abschluss des Kauf- und Finanzierungsvertrages und dem Abschluss einer automobilen RSV eine einwöchige Übergangsfrist liegen.