Halbleitermangel - Aktuelle Meldungen

Wegen fehlender Halbleiter drohen 20 Prozent Produktionsrückgang
26.01.2023 - Der Halbleitermangel könnte in der Automobilindustrie – sofern keine geeigneten Gegenmaßnahmen ergriffen werden – bis 2026 global zu einem Produktionsrückgang von 20 Prozent führen. Dies entspricht rund 18 Millionen Fahrzeugen. Das geht aus einer vom Verband der Automobilindustrie (VDA) beauftragten Studie hervor. Bereits 2021 habe der Versorgnungsengpass zu einem weltweiten Rückgang der Fahrzeugfertigung um neun Prozent geführt.
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Skoda-Absatz geht um über ein Fünftel zurück
31.10.2022 - Skoda hat in den ersten neun Monaten des Jahres einen Gewinn von 856 Millionen Euro erzielt. Das sind knapp fünf Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres bei einem gestiegenen Umsatz von 15,2 Milliarden Euro (plus 13,9 Prozent). Das Ergebnis sei auch durch die hohen Energie- und Rohstoffpreise beeinflusst, teilte das Unternehmen mit und verwies auf eine stabile Umsatzrendite von 5,6 Prozent. Der Absatz ging um 22,3 Prozent auf 544.500 Fahrzeuge zurück. Dafür macht das Unternehmen vor allem den Halbleitermangel und die gestörten Lieferketten verantwortlich.
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Neuwagen sind seit 2017 bis zu 44 Prozent teurer geworden
08.09.2022 - „Alles wird teurer“ ist nicht erst seit der aktuellen Krise eine gängige Feststellung. Der ADAC hat die Behauptung nun einmal anhand von Neuwagen geprüft. Das Fazit: Autos sind in den vergangenen Jahren bis zu 44 Prozent teurer geworden. Die höchsten prozentualen Preissteigerungen gab es in den unteren Klassen.
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Zum Vorjahr fehlen Skoda Auto 30 Prozent Absatz
29.07.2022 - Skoda Auto hat im ersten Halbjahr 2022 weltweit 360.600 Fahrzeuge ausgeliefert und damit 30 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gründe sind die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und der anhaltende Halbleitermangel. Das Operative Ergebnis liegt mit 676 Millionen Euro 30,6 Prozent unter Vorjahr, die Umsatzrendite bleibt auf stabilem Niveau bei 6,6 Prozent (Vorjahr 9,6 Prozent).
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Internationale Automobilmärkte mit durchwachsenem Halbjahr
15.07.2022 - Die internationalen Automobilmärkte zeigen im ersten Halbjahr ein durchwachsenes Gesamtbild. Noch immer belasten gestörte Wertschöpfungs- und Logistikketten Märkte und Produktion. Besonders der Halbleitermangel wirkt limitierend. Der Krieg in der Ukraine sorgt vorrangig in Europa weiterhin für Verunsicherung. Die hohe Preisdynamik in den USA und in Europa belasten die Märkte zusätzlich.
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Skoda büßt ein Viertel bei Absatz und Gewinn ein
05.05.2022 - Aufgrund des Halbleitermangels und gestörter Lieferketten infolge von Corona und des Krieges in der Ukraine sank der Fahrzeugabsatz bei Skoda im ersten Quartal. Die tschechische Volkswagen-Tochter lieferte 186.200 Fahrzeuge an Kunden aus. Das sind 25,4 Prozent und über 60.000 Autos weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im für das Unternehmen wichtigsten Markt China betrug der Absatzrückgang lockdownbedingt sogar 42 Prozent. Das Operative Ergebnis ging um 24,8 Prozent auf 337 Millionen Euro zurück, während der Umsatz leicht um ein Prozent auf 5,1 Milliarden Euro zulegte. Mit einer Umsatzrendite von 6,6 Prozent sieht sich das Unternehmen auf solidem Niveau.
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Schauspieler David Kross gibt mit Seat Gas
06.04.2022 - Der deutsche Schauspieler David Kross („Der Vorleser“, „Die Vermessung der Welt“) hat sich als Seat-Markenbotschafter aus der Produktpalette der spanischen VW-Tochter ganz bewusst für einen Leon 1.5 TGI Sportstourer mit Erdgasantrieb entschieden. „Alternative Antriebe werden immer wichtiger“, sagt der 31-jährige Künstler, „denn so, wie es jetzt gerade ist, kann es ja nicht weitergehen. Deshalb fahre ich gerade sehr gerne ein CNG-Auto.“
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Ssangyong: Investor kommt Zahlungszusagen nicht nach
28.03.2022 - Der sanierungsbedürftige Autohersteller Ssangyong muss sich einen neuen Investor suchen. Die geplante Übernahme durch ein Konsortium rund um den Elektrobushersteller Edison hat sich zerschlagen. Er ist seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen.
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Auch Skoda macht mehr Gewinn mit weniger Autos
22.03.2022 - Es geht Skoda wie vielen Autoherstellern in der Pandemie und in Zeiten des Halbleitermangels: Der Absatz geht zurück, die Gewinne steigen. Die tschechische Volkswagen-Tochter hat im vergangenen Jahr 878.200 Fahrzeuge ausgeliefert. Das sind 126.600 Autos weniger als 2020 und bedeutet einen Rückgang um 12,6 Prozent. Der Umsatz stieg hingegen um knapp vier Prozent auf 17,7 Milliarden Euro, und der Gewinn erhöhte sich um 43,2 Prozent auf 1,08 Milliarden Euro.
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Mazda steigert den Absatz in Europa
10.02.2022 - Mazda hat seinen Fahrzeugabsatz in Europa in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahr um acht Prozent gesteigert. Von April bis Dezember vergangenen Jahres wurden 147.000 Fahrzeuge der Marke verkauft. Der Marktanteil legte leicht auf 1,2 Prozent zu. Auf Deutschland als größtem europäischen Markt entfielen 31.000 Neuzulassungen. In Großbritannien legte Mazda um fast ein Drittel auf 21.000 Neuwagenverkäufe zu.
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Opel-Händler haben mehr als 2000 Elektroautos vorrätig
01.02.2022 - Lange Lieferfristen infolge der Halbleitermangels trifft viele Hersteller und macht sich nicht zuletzt auch bei der Verfügbarkeit von Elektroautos bemerkbar. Bei Opel ist davon nichts zu spüren. Wie das Unternehmen mitteilte, finden Kunden in Deutschland mehr als 2000 batterie-elektrische Fahrzeuge bei den Händlern vor Ort. Das Angebot reicht vom Corsa-e über Mokka-e und Combo-e Life bis zum Transporter Vivaro-e. Wer sich sein Wunsch-Elektroauto individuell konfiguriert muss nach Angaben von Opel im Schnitt mit etwa 20 Wochen Lieferzeit rechnen. Ab 2028 will die Marke zumindest in Europa ausschließlich batterie-elektrische Fahrzeugmodelle verkaufen. (aum)
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Skoda baute im vergangenen Jahr über 800.000 Autos
27.01.2022 - Obwohl die Covid-19-Pandemie sowie der Halbleitermangel auch Skoda traf, hat der tschechische Automobilhersteller im vergangen Jahr weltweit über 800.000 Fahrzeuge produziert. Mehr als die Hälfte davon liefen im Stammwerk in Mladá Boleslav vom Band. Zu den am häufigsten gefertigten Baureihen gehören der Octavia (172.000 Einheiten), der Kamiq (111.000 Stück) und der Karoq (109.000 Exemplare).
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