Klimaziele - Aktuelle Meldungen

20.09.2019 - Rund die Hälfte der Fahrzeuge, die im Jahr 2030 über die Straßen rollen, sind heute schon im Fahrzeugbestand – die überwiegende Mehrzahl davon mit Verbrennungsmotoren. Also kann die Elektromobilität allein die Klimaziele des Verkehrs nicht erreichen. Es braucht Kraftstoffe für die Verbrenner, die nicht aus Erdöl hergestellt werden und die Kohlendioxidbelastung drücken – die sogenannten e-Fuels.
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08.09.2019 - Der Verband der Automobilindustrie (VDA) lädt ein zu einem öffentlichen Bürgerdialog über die Mobilität der Zukunft, der am Freitag, 13. September 2019, in Frankfurt am Main stattfindet. Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Wie lässt sich der Verkehr nachhaltig gestalten? Welche Wege gibt es, in der Stadt und auf dem Land den Zugang zu einer klimafreundlichen, flexiblen, effizienten und bezahlbaren Mobilität zu ermöglichen? Diese und andere Fragen werden diskutiert werden. Der Termin findet während der IAA im Kap Europa statt, so dass die Veranstaltung für alle Interessierten kostenlos zugänglich ist.
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27.08.2019 - Wasserstoffautos sind keine Alternative zur Elektromobilität, sagt Prof. Manfred Schrödl vom Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe der TU Wien. Schrödl hat sich die Zahlen angesehen und kommt zu dem Schluss: Mit Wasserstoffautos und dem Aufbau einer flächendeckenden Wasserstoff-Tank-Infrastruktur ist die Energiewende nicht zu schaffen. Stattdessen brauchen wir Elektromobilität und höhere Förderungen für regenerative Energie. Zu spät, Herr Professor!
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02.07.2019 - „Die deutsche Automobilindustrie ist entschlossen, zum Klimaschutz beizutragen“. Das bekräftigte VDA-Präsident Bernhard Mattes bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz seines Verbandes heute in berlin. Ihre volle CO2-Wirkung könnten alternative Antriebe aber nur dann entfalten, wenn sie auf der Basis regenerativer Energien verwendet würden. „Mobilitätswende und Energiewende sind zwei Seiten einer Medaille“, so Mattes.
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19.06.2019 - Laut der Verordnung "Saubere Energie für alle Europäer", die Weihnachten 2018 in Kraft trat, müssen die Mitgliedsstaaten der EU auf zehn Jahre ausgelegte nationale Energie- und Klimapläne aufstellen. Entwürfe waren bis Ende 2018 für eine eingehenden Prüfung durch die Kommission einzureichen. Die endgültigen nationalen Energie- und Klimapläne für den Zeitraum von 2021 bis 2030 müssen die Mitgliedstaaten bis Ende 2019 vorlegen. Das Ziel für Treibhausgasemissionen liegt für Deutschland im Jahr 2030 bei minus 38 Prozent gegenüber 2005. Mit den Maßnahmen, die im Entwurf des nationalen Plans stehen, ist Deutschland jedoch nach Ansicht der EU-Kommission nicht auf Kurs.
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19.06.2019 - Der Vorstand der Deutschen Bahn AG hat dem Aufsichtsrat gestern in einer ganztägigen Sondersitzung in Potsdam seine neue Strategie „Starke Schiene“ vorgestellt. Künftig will sich das Unternehmen auf einen konsequenten Ausbau seines Kerngeschäftes konzentrieren. DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Lutz erklärte: „Deutschland wird seine Klimaziele nur erreichen, wenn es im kommenden Jahrzehnt gelingt, massiv Verkehr auf die Schiene zu verlagern. Deutschland braucht eine starke Schiene: für das Klima, für die Menschen, für die Wirtschaft und nicht zuletzt für Europa.“
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14.06.2019 - Elektrotechnik und Elektroindustrie (ZVEI). Treiber der hohen Nachfrage seien die von der Politik formulierten Klimaziele. Allerdings liegt die Quelle des Aufschwungs im Ausland. „Sehr hohe Importzahlen von Lithiumionen-Zellen“ hätten einen enormen Anteil am wachsenden Markt.
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17.05.2019 - Im vergangenen Jahr sind die Emissionen von Kohlendioxid (CO2) in Deutschland erstmals seit 2014 spürbar auf 866 Millionen Tonnen gesunken. Das zeigen Berechnungen des Umweltbundesamtes. Fachleute des Projekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) in München fanden jetzt heraus, warum der Rückgang nicht stärker ausgefallen ist, obwohl regenerative Energiequellen inzwischen fast 38 Prozent des deutschen Bruttostromverbrauchs decken: zu wenig nachhaltige Energie im Wärme- und Verkehrssektor, zu viel Braunkohle-Strom für den Export ins Ausland und der Rückgang CO2-armer Kernenergie.
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