Kommentare - Aktuelle Meldungen

Autoren-Union Mobilität goes worldwide
07.09.2023 - Mit „Car-Editors.News“ wendet sich die Autoren-Union Mobilität seit heute in englischer Sprache an Meinungsmacher und Medien in aller Welt. Für Abnehmer jenseits der Grenzen wird die Redaktion von „Auto-Medienportal“ und „e-Medienportal“ von montags bis freitags eine Auswahl der interessantesten Nachrichten, Berichte, Interviews und Kommentare anbieten. Die Online-Newsagency in US-Englisch wird genau denselben Maßstab an Aktualität, Relevanz und redaktioneller Qualität anlegen wie bei den deutschsprachigen Medien der Autoren-Union.
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„Verkehrswende“ in Frankfurt treibt Bürger auf die Barrikaden
22.08.2023 - Während in Berlin mit dem Wechsel der Regierungskoalition der neue CDU-Bürgermeister Kai Wegner die „Politik gegen das Auto“ beendet hat, will der Magistrat in Frankfurt den im Mai veröffentlichen Masterplan für nachhaltige Mobilität („Verkehrswende“) umsetzen. Dagegen formiert sich jetzt reger Bürgerprotest. Die Initiative „Frankfurt gemeinsam unterwegs“ reagiert aktuell mit einer Plakat-Aktion, eine andere Bürgerinitiative „Vorfahrt Frankfurt“ fordert ein „Verkehrskonzept, das alle Verkehrsteilnehmer frei von Ideologien berücksichtigt“.
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Audi-Chef verteidigt Freie Fahrt
08.05.2023 - Sie hatten für Unruhe in der Kundschaft gesorgt, die Kommentare von Audi-Chef Markus Duesmann: Im vergangenen Oktober hatte der Ingolstädter Markenführer in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ Offenheit für ein Tempolimit auf der Autobahn und „autofreie Sonntage“ signalisiert. Seine Ausführungen wurden flugs als Plädoyer ausgelegt: Duesmann „empfehle“ bzw. „fordere“ Tempolimits, triumphierten nicht wenige autokritische Medien.
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Kommentar: Thema verfehlt
04.04.2023 - Neben den Naturgesetzen, die unsere Wissenschaft anwendet, gibt es auch eine ganz natürliche Gesetzmäßigkeit: die Vernunft. Ob die allerdings in diesem Fall zum Einsatz kam, darf angesichts des „Diskussionspapiers“ des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe bezweifelt werden. Das Papier sieht es kritisch, wenn synthetische Kraftstoffe (e-Fuels) eine wichtige Rolle bei der Erreichung der Klimaneutralität im Verkehr spielen sollen. Die Autoren weisen aber auch darauf hin, später könne ihr Einsatz für den Straßenverkehr erwogen werden, sollten sich die Prognosen für e-Fuels als zu pessimistisch erweisen.
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Kommentar: Technischer Fortschritt muss Zukunft haben
28.03.2023 - Trotz des Shitstorms, der zurzeit über Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und dessen Partei niedergeht, bleibt festzuhalten: Der Mann hat sich zusammen mit den bundesdeutschen Liberalen zwar innerhalb der EU in Brüssel unbeliebt, gleichzeitig aber für den technischen Fortschritt hier zu Lande verdient gemacht.
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Kommentar: Gut, dass der Verbrenner bleibt
25.03.2023 - Man hat es kaum noch für möglich gehalten: In letzter Sekunde hat die Bundesregierung die Tür für den Verbrennungsmotor in Europa offengehalten. Auch nach 2035 dürfen klassisch angetriebene Autos verkauft werden, sofern sie mit klimaneutralen Kraftstoffen betrieben werden. Das ist eine sehr gute Nachricht für die Autofahrer, für den Standort Europa und für die Umwelt.
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Von e-Killerargumenten und e-Verschwörungstheorien
24.03.2023 - Die Technik ist beliebt: Der Interviewer auf der Straße hält so lange jedem Passanten das Mikrofon vors Gesicht, bis er endlich die Meinungen im Kasten hat, die er hören wollte. Beim Fernsehen läuft das professioneller: Da kennt man seine Experten. So liefert bei kritischen Themen zum Beispiel Professor Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des privatwirtschaftlichen CAR-Center Automotive Research in Duisburg, sekundengenau das erwartete Statement ab. Bei Umweltthemen bekommt die Klimaökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin und Professorin in Lüneburg gern den Bildschirm.
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Wortklauberei (46): Es gibt immer zwei Seiten
22.03.2023 - Heute fordert der BUND die Verkehrsministerkonferenz dazu auf, Mobilität und Klimaschutz nicht gegeneinander auszuspielen. Das ist eine jener zahlreichen Aussagen, die jeder unterschreiben kann, sei er nun für das Elektroauto oder den Schutz des Klimas.
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Fakten für die Verbrenner-Diskussion: Ein Leitfaden
03.03.2023 - Befürworter gaben sich nach der Abstimmung im EU-Parlament nur wenig Mühe, ihren Triumph über das sogenannte „Verbrennerverbot“ zu verbergen. Gemeinsam, fraktions- und länderübergreifend war der batterieelektrische Personenwagen als einziger Ausweg aus der Klimakrise festgeschrieben worden. Doch jetzt regt sich offener Widerstand in Deutschland, Italien, Bulgarien, bei Verbänden und Herstellern. Ein Shitstorm braust über das Land. Jetzt sollte jeder gewappnet sein. Deswegen hier noch einmal die entscheidenden Argumente:
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Kommentar: Kuhhandel mit der „Letzten Generation“
23.02.2023 - Die Klimakleber hatten in den vergangenen Tagen viele Straßen der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover blockiert. „Das muss ein Ende haben“, erklärte der grüne Oberbürgermeister Belit Onay der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ und schloss einen Handel mit den Aktivisten, einen Kuhhandel: Die Kleberinnen und Kleber halten sich heute und morgen zurück, wenn der OB sich für einen „Gesellschaftsrat“ einsetzt. Der Ratsvorsitzende Onay versprach, der Bundesregierung in einem Brief die Gründung eines solches Rats vorzuschlagen.
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Kommentar: Wasserstoff und Klassenkampf
15.02.2023 - Ein Dreifach Hoch auf Brüssel! Endlich ist es geschafft: Wir werden eine Wasserstoff-Wirtschaft, eine völlig dekarbonisierte. Und grün wird der Wasserstoff auch noch sein, denn er darf nur aus dem Überschuss-Strom von Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft gewonnen werden. Der Überschuss soll so groß sein, dass er unseren zukünftigen Wohlstand nachhaltig speist.
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Kommentar: Wir schaffen das!
09.02.2023 - Populisten haben’s leicht. Sie wissen stets, wer verantwortlich ist. Und für Querdenker kann sich der Gegner zwar im Laufe der Zeit ändern, nicht aber die Gewissheit, stets den richtigen zu bekämpfen. Für diese „Letzte Generation“ gilt ebenso wie für Ihre Vorgänger bei früheren Weltuntergangsszenarien: Sie leiten aus der ihnen unabwendbar scheinenden Katastrophe ein Recht auf außergesetzlichen Widerstand ab, gepaart mit messianischer Arroganz. Wer die Diskussion um Abgasvorschriften und den Verbrennungsmotor mit wachem Verstand verfolgt hat, erkennt Parallelen zu Populisten, Querdenkern und Klimaklebern.
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