Maßnahmen - Aktuelle Meldungen

10.10.2019 - Der Automobilzulieferer Schaeffler wird bis zu 1300 weitere Stellen in Deutschland streichen. Medienberichten zufolge werde Schaeffler die Arbeitsplätze im Rahmen von einvernehmlichen Altersteilzeit-Maßnahmen, Abfindungen und Vorruheständen abbauen. Bereits im März hatte Schaeffler den Abbau von Stellen in der Industriesparte bekannt gegeben. Von den insgesamt 900 Stellen sollen 700 in Deutschland eingespart werden. (ampnet/deg)
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01.10.2019 - Als Toyota im Jahr 1997 auf der Tokyo Motorshow mit dem Prius sein erstes Hybridmodell zeigte, waren sich die Experten einig: Ganz nett, aber wer braucht schon zwei Motoren, um ein Fahrzeug anzutreiben? Inzwischen haben sich die Ansichten grundlegend geändert, und kein Hersteller verzichtet auf den umweltschonenden Antrieb, der das CO2 deutlich reduziert und auf diese Weise das Klima schont. Seit der Vorstellung der ersten Prius-Generation hat Toyota weltweit bisher mehr als 13 Millionen Hybridmodelle abgesetzt.
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26.09.2019 - Die Marke Volkswagen hat ihre Produktivität um sechs Prozent gesteigert und übertrifft damit die eigenen Erwartungen von fünf Prozent. Die Steigerung ist Teil der Produktionsstrategie „Transform Together“. Sie soll im Zeitraum von 2019 bis 2023 die Produktion um zwei Milliarden Euro steigern. Das geschieht unter anderem durch verringerte Personalkosten und Einsparungen bei der Beschaffung. 2019 wurden davon 500 Millionen Euro erreicht.
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26.09.2019 - Der Reifenhersteller Continental hat ein neues Strukturprogramm beschlossen. Inhalt der Continental-Strategie 2030 ist unter anderem die Streichung von etwa 7000 Stellen allein in Deutschland. Weltweit sollen 20 000 Arbeitskräfte eingespart werden. Damit einher geht ein paralleler Ausbau des Portfolios auf Softwarebasis. Schwächere Märkte und auslaufende Geschäftsaktivitäten, sowie Verlagerungen von Arbeitsplätzen aufgrund der Digitalisierung seien der Grund für die Stellenstreichungen.
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25.09.2019 - In der repräsentativen Online-Studie „The Pulse of Autonomous Driving“ hat Audi eine Nutzertypologie zum autonomen Fahren erstellt. Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos haben die Ingolstädter 21 000 Menschen aus neun Ländern auf drei Kontinenten befragt. Demnach freuen sich die jungen, gutverdienenden und gut ausgebildeten „statusorientierten Trendsetter“ und „technikaffinen Passagiere“ am Stärksten auf das autonome Fahren. Bei den tendenziell älteren „misstrauischen Selbstfahrern“ mit niedrigerem Einkommens- und Bildungsniveau dominiert die Skepsis.
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22.09.2019 - Gelegentlich hat der Großmeister der knappen Worte tatsächlich große Worte gemacht. Die waren allerdings im ersten Moment oft nicht zu begreifen. So antwortete der kürzlich verstorbene Ferdinand Piëch 2011 auf die Frage eines Reporters der Tageszeitung „Die Welt“, wann denn endlich das Ein-Liter-Auto auf den Markt käme, ultraknapp dies: „In 13“. Einen Moment später schob er ein weiteres dürres Wort hinterher: „Großserie!“ Sollte heißen: Von 2013 an wird VW ein Ein-Liter-Auto im Angebot haben, das wie der Golf zu Tausenden vom Band laufen wird. Einen Wagen also, der nicht mehr als einen Liter Diesel auf 100 Kilometer verbraucht. Ohne Zweifel super Aussichten – wenn es so gekommen wäre. Dann hätte der Konzern vermutlich heute noch ein Auto im Programm, das hervorragend in diese von Klimagebrüll geprägte Zeit passen würde.
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20.09.2019 - Audi wird in seinem ungarischen Auto- und Motorenwerk Győr die mit rund 160 000 Quadratmetern größte europäische Solar-Dachanlage errichten. Sie entsteht auf den Dächern der beiden Logistikzentren von Audi Hungaria und hat eine Spitzenleistung von zwölf Megawatt. Ab 2020 beginnt die Erzeugung erneuerbarer Energie. Der Sonnenenergiepark wird jährlich mehr als 9,5 Gigawattstunden Energie produzieren. Das entspricht rechnerisch dem Energiebedarf von 5000 Haushalten. Audi Hungaria deckt bereits heute die Wärmeversorgung zu rund 70 Prozent aus klimaneutraler, geothermischer Energie ab.
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20.09.2019 - Die Große Koalition hat heute in Berlin ihr mit Spannung erwartetes Klimapaket ausgepackt. Jetzt muss es die parlamentarischen Hürden nehmen. Am Tag der Veröffentlichung hat es weltweite Klimaproteste gegeben. Auch in Berlin. Mit dem Klimapaket hatten sie, wenn überhaupt, allerdings nur indirekt zu tun. Schon im Vorfeld des Klimafreitags wurde die Debatte über den Schutz der Umwelt äußerst hitzig und zum Teil mit blank liegenden Nerven geführt. Im Fokus: das Automobil.
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20.09.2019 - Das Klimapaket ist geschnürt. Nach einer 18stündigen Mammutsitzung haben sich Regierungsparteien CDU, CSU und SPD heute in Berlin auf einen milliardenschweren Katalog geeinigt, um die Kohlendioxid (CO2)-Emissionen in Deutschland bis zum Jahr 2030 gegenüber 1990 um 55 Prozent zu senken. Damit sollen dann endlich die Klimaziele der Europäischen Union erfüllt werden.
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18.09.2019 - Im Werk Kvasiny ist heute der erste Skoda Superb iV vom Band gerollt. Das Unternehmen hat rund zwölf Millionen Euro für Umbaumaßnahmen zur Produktion seines ersten elektrifizierten Serienmodells investiert. Der Plug-in-Hybrid wird auf derselben Fertigungsstraße wie der Superb mit reinen Verbrennungsmotor gebaut.
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12.09.2019 - Jaguar, noch immer Synonym für leistungsstarke Sportwagen und Luxuslimousinen, plant die Zukunft mit zwei Nullen. „Wir fühlen eine große Verantwortung für die Gesellschaft und die Umwelt, und deshalb streben wir an, mit unseren Sicherheitsassistenzsystemen die Zahl der Unfälle auf null zu bringen und gleichzeitig die Emissionen bei den Fahrzeugen deutlich zu verringern sowie den CO2-Ausstoß der Produktion auf null zu reduzieren“, erklärt Jaguar-Land-Rover-Vorstandschef Ralf Speth in einem Gespräch auf der Frankfurter IAA.
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