Markt & Statistik - Aktuelle Meldungen

Mehr Verkehrs- als Drogentote
27.02.2024 - Im vergangenen Jahr sind 2830 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Das sind 1,5 Prozent bzw. 42 Personen mehr als 2022. Damit starben erneut mehr Menschen durch Verkehrsunfälle als beispielsweise durch Drogen.
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Mehr als 200.000 Skoda Enyaq produziert
22.02.2024 - Skoda hat inzwischen mehr als 200.000 Einheiten seines SUV-Stromers Enyaq produziert. Das Jubiläumsmodell, ein weißes Enyaq Coupé Sportline, rollte am 16. Februar vom Band. Im vergangenen Jahr rangierte das Erfolgsmodell der VW-Tochter an vierter Stelle der meistverkauften Elektrofahrzeuge in Europa, weltweit wurden 81.700 Fahrzeuge ausgeliefert – ein Wachstum von mehr als 50 Prozent gegenüber 2022.
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Mercedes-Beschäftigte in Deutschland erhalten bis zu 7300 Euro Bonus
22.02.2024 - Mercedes-Benz geht mit einem soliden Finanzergebnis aus dem vergangenen Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz stieg leicht auf 153,2 Mrd. Euro (2022: 150,0 Mrd. Euro), der Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) lag bei rund 20 Mrd. Euro und damit leicht unter dem Vorjahr (2022: 20,5 Mrd. €). Beim Barmittelzufluss (Free Cash Flow) des Industriegeschäfts hat das Unternehmen mit 11,3 Mrd. Euro ein Plus von 39 Prozent (2022: 8,1 Mrd. Euro) erzielt. Die bereinigte Umsatzrendite (RoS) bei Mercedes-Benz Cars lag bei 12,6 Prozent (2022: 14,6 Prozent).
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Wie reagiert Europa auf die Auto-Offensive aus China?
22.02.2024 - Steuert Chinas Autoindustrie in die Krise? Die chinesische Automarke HiPhi steht vor dem Aus: Der Hersteller von über 100.0000 Euro teuren Luxus-Elektroautos hatte erst jüngst den Showroom am Münchner Flughafen bezogen. Dort präsentierte früher Audi seine Modelle. Nun berichten chinesische Medien, HiPhi habe die Produktion im einzigen Werk in Yancheng gestoppt. Grade einmal 13.000 Autos der Marke hatten im vergangenen Jahr einen Abnehmer gefunden. Es wird nicht die letzte chinesische Automarke bleiben, die aufgeben muss: Über 100 Autohersteller gibt es in China. Sie könnten zusammengenommen mehr als 50 Millionen Autos im Jahr bauen, berichtet Jörg Wuttke. Er war bis zum vergangenen Jahr Präsident der EU-Handelskammer in China.
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Die Kraftstoffpreise geben leicht nach
21.02.2024 - Nach dem deutlichen Anstieg der vergangenen Woche ist bei den Kraftstoffpreisen wieder ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Während bei Super E10 zwar kaum Veränderungen zu beobachten sind, geht es beim Diesel spürbarer nach unten, meldet der ADAC. Für einen Liter werden im bundesweiten Durchschnitt 1,751 Euro fällig. Das sind 1,6 Cent weniger als in der Woche zuvor. Super E10 liegt im Mittel bei 1,767 Euro gezahlt und damit nur 0,1 Cent unter dem Wert der Vorwoche.
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Fiat stärkste Stellantis-Marke
20.02.2024 - Fiat war auch im vergangenen Jahr die stärkste Marke im Stellantis-Konzern. Die Italiener setzten 2023 weltweit 1,35 Millionen Fahrzeuge ab. Das waren zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Fiat war sowohl im Heimatland Italien mit 12,8 Prozent Marktführer als auch in Brasilien (21,8 Prozent Marktanteil), der Türkei (15,7 %) und Algerien (78,6 %). In diesen Ländern, in denen das Unternehmen eigene Werke hat, belegen außerdem einzelne Modelle der Marke die Spitzenposition in den jeweiligen Zulassungsstatistiken: Der Panda war das meistverkaufte Auto in Italien, der Pick-up Strada in Brasilien sowie der Fiat Tipo in der Türkei und in Algerien.
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Europas Automarkt legt kräftig zu
20.02.2024 - Der Automobilmarkt in der Europäischen Union hat sich im Januar im Vergleich zum Vorjahr deutlich erholt. Der Verband der europäischen Automobilhersteller, ACEA, meldet einen Zuwachs von 12,1 Prozent im Vergleich zum Jahresanfang 2023. Insgesamt wurden in der Europäischen Union vergangenen Monat 851.690 Neuzulassungen registriert, wobei vor allem die Märkte in Deutschland (plus 19,1 Prozent), Italien (+10,6 %), Frankreich (+9,2 %) und Spanien (+7,3 %) zu diesem Wachstum beitrugen. Der Anteil der elektrisch angetriebenen Modelle stieg auf 10,9 Prozent. Hybridmodelle erreichen einen Marktanteil von 30 Prozent.
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Hamburger zahlen über neun Cent mehr als Saarländer
15.02.2024 - Das Saarland ist zurzeit das Bundesland mit den niedrigsten Kraftstoffpreisen. Deutlich teurer ist Tanken momentan in Hamburg und in Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigt die ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern von heute, 11 Uhr. Danach kostet ein Liter Super E10 im Schnitt im kleinsten deutschen Flächenstaat 1,726 Euro, gefolgt von Bayern (1,748 Euro) und Rheinland-Pfalz (1,751 Euro). In Hamburg kostet der Liter satte 9,4 Cent mehr: Dort Super E10 im Schnitt 1,820 Euro.
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Umsatz im Kfz-Gewerbe um zwölf Prozent gestiegen
15.02.2024 - Im Kraftfahrzeuggewerbe mit seinen Bereichen Neu- und Gebrauchtwagen sowie Service sind im vergangenen Jahr 207,3 Milliarden Euro umgesetzt worden. Das sind 11,9 Prozent mehr als 2022, teilte der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewebe mit. Laut ZDK-Präsident Arne Joswig lag das beim Fahrzeugverkauf an höheren Stückzahlen, verbunden mit höheren Preisen. Zudem habe sich die Verfügbarkeit von Neufahrzeugen wieder verbessert. Die gestiegenen Zulassungszahlen seien jedoch zu einem großen Teil dem Abbau des Lieferrückstands aus 2022 geschuldet. In den Werkstätten war die Auslastung hoch, und die Reparaturkosten haben angezogen.
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Die Kraftstoffpreise steigen deutlich
14.02.2024 - Nach mehreren Wochen relativer Ruhe ist wieder Bewegung in den Kraftstoffmarkt gekommen. Nach Angaben des ADAC müssen Kraftfahrer in dieser Woche wieder deutlich tiefer in die Tasche greifen. Für einen Liter Super E10 wird im bundesweiten Mittel derzeit 1,768 Euro verlangt, das sind 3,4 Cent mehr als vor einer Woche. Diesel ist 4,6 Cent teurer geworden und kostet aktuell im Schnitt 1,767 Euro. Damit sind die Preise für beide Kraftstoffsorten auf ihrem höchsten Stand seit Mitte November 2023.
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Schwacher Jahresauftakt auf dem Motorradmarkt
09.02.2024 - Mit einem Minus von 7,8 Prozent gegenüber dem Januar 2023 ist der Motorradmarkt ins neue Jahr gestartet. Nach Zahlen des Industrieverbands Motorrad (IVM) gab es mit 6862 Neuzulassungen knapp 600 Anmeldungen weniger. Rund zwei Drittel der verkauften Fahrzeuge entfielen auf das reine Motorradsegment (minus 3,5 Prozent). Kraftroller kamen auf 601 Einheiten, das waren lediglich ein Dutzend weniger als zu Beginn des vergangenen Jahres (-2 %). Mit 860 Einheiten betrug der Rückgang bei den Leichtkrafträdern 14,8 Prozent, während die 125er-Rollerklasse mit 965 Zulassungen und einem Minus 21 Prozent die größten Einbußen verzeichnete. (aum)
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Jedes fünfte Auto in Europa kommt von Stellantis
08.02.2024 - Stellantis hat im Januar europaweit 17,6 Prozent mehr Pkw und leichte Nutzfahrzeuge verkauft als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Das entspricht einem Marktanteil von 19,7 Prozent (plus 0,9 Prozentpunkte). Deutschland sticht mit einem Absatzwachstum, von 61 Prozent hervor, ebenso wie das Vereinigte Königreich (UK) mit einer Steigerung von 27 Plus. In Frankreich wuchs der Konzern mit 19 Prozent doppelt so stark wie der Markt. In Italien legte der Autokonzern um 14,1 Prozent zu und blieb mit Fiat Marktführer.
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