Markt & Statistik - Aktuelle Meldungen

Die Deutschen wollen individuell unterwegs sein
11.05.2022 - Mit großer Skepsis sehen die Deutschen alle Verkehrskonzepte, die einseitig auf Verkehrsmittel wie Bus oder Bahn setzen. Auch die nun zweite You Gov-Mobilitätsstudie der Versicherung HUK-Coburg mit 4000 repräsentativ ausgewählten Bürgern ab 16 Jahren ließ keine Zweifel zu, dass die Deutschen die individuelle und flexible Fortbewegung muss auch bei der Mobilität der Zukunft im Vordergrund sehen. Das Auto erfüllt für zwei Drittel von ihnen sowohl heute wie in Zukunft mit Abstand am besten ihre Anforderungen – auch nach den Corona-Erfahrungen.
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Kfz-Versicherer zahlen 1,7 Milliarden Euro für Unwetterschäden
06.05.2022 - Unwetter haben im vergangenen Jahr in Deutschland fast doppelt so hohe Schäden an Fahrzeugen verursacht als im Durchschnitt. „Wir haben 2021 rund 450.000 Schäden in Höhe von 1,7 Milliarden Euro an versicherten Kraftfahrzeugen gezählt“, teilte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit. Davon entfielen rund 1,3 Milliarden Euro auf Kfz-Schäden durch Sturm, Hagel und Blitz. Die restlichen 400 Millionen Euro wurden durch Überschwemmungen verursacht.
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Die Preise an den Tankstellen ziehen wieder an
04.05.2022 - Vor wenigen Tagen hatte der ADAC für den April noch eine leichte Entspannung bei den Kraftstoffpreisen gemeldet, nun heißt es: Die Fahrt zur Tankstelle ist binnen einer Woche wieder deutlich teurer geworden. Der Preis für einen Liter Super E10 ist im Vergleich zur Vorwoche im bundesweiten Durchschnitt um 4,8 Cent gestiegen und liegt aktuell im bei 2,002 Euro. Seit Anfang April bis Anfang Mai hatte Super E10 stets weniger als zwei Euro je Liter gekostet. Noch stärker ist der Preis für Dieselkraftstoff gestiegen. Für einen Liter müssen die Autofahrer derzeit im Schnitt 2,075 Euro bezahlen – ein Preisanstieg von 5,6 Cent.
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Im April sank die Produktion weniger stark als im März
04.05.2022 - Der Auftragseingang aus dem Inland ist in der Autombilindustrie im April zurückgegangen und lag um 22 Prozent unter dem Vorjahresmonat. Die ersten vier Monate des Jahres liegen insgesamt betrachtet jedoch über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres: Im laufenden Jahr gingen zehn Prozent mehr Aufträge ein als im Vergleichszeitraum 2021. Anders beim Auftragseingang aus dem Ausland. Im April gingen 24 Prozent weniger Aufträge als im April des Vorjahres ein. Seit Januar fehlen 14 Prozent Aufträge von Kunden aus dem Ausland.
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Porsche bei Neuzulassungen die einzige Marke im Plus
04.05.2022 - Auch im April bleiben die Zahlen für die Neuzulassungen und Besitzumschreibungen negativ. So wurden im vergangenen Monat nur 180.264 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen und damit -21,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Neuzulassungen für gewerbliche Halter gingen um -23,4 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 64,1 Prozent. Die privaten Neuzulassungen nahmen um -35,9 Prozent ab.
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Traton Group startet mit großem Auftragseingang
04.05.2022 - Die Traton Group hat im ersten Quartal 2022 dank eines starkes Service-Geschäfts und des Markteintritts in Nordamerika ein solides Ergebnis erzielt. Der Auftragseingang legte 17 Prozent zu auf 95.600 Fahrzeuge. Der Absatz erreichte trotz Lieferengpässen und der Folgen des Kriegs in der Ukraine mit 67.00 Fahrzeuge einen Zuwachs von zwölf Prozent. Der Umsatz legte um 30 Prozent auf 8,5 Mrd Euro zu.
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Auftragsbestand bei VW auf Allzeithoch
04.05.2022 - Das operative Ergebnis der Marke Volkswagen stieg in den ersten drei Monaten des Jahres auf 513 Millionen Euro nach 490 Mio. Euro im ersten Quartal des Vorjahres. Der Umsatz erreichte knapp 15 Mrd. Euro (Q1 2021: 17,6 Mrd. Euro), obwohl die Zahl der Auslieferungen im selben Zeitraum wegen der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, des globalen Halbleiter-Engpasses und der jüngsten Corona-Maßnahmen in China bei nur rund einer Millionen Fahrzeugen lag (Q1 2021: 1,36 Mio.). Die operative Rendite vor Sondereinflüssen stieg demgegenüber auf 3,4 Prozent (Q1 2021: 2,8 Prozent).
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Kraftstoffpreise fallen, bleiben aber sehr hoch
02.05.2022 - Nach dem enormen Anstieg der Kraftstoffpreise im März hat sich die Situation an den Tankstellen im April nach Beobachtungen des ADAC etwas entspannt. Dennoch ist Tanken nach wie vor sehr teuer. Ein Liter Super E10 kostete nach Angaben des Automobilclubs im vergangenen Monat im bundesweiten Mittel 1,970 Euro – das sind 9,9 Cent weniger als im Vormonat. Der Preis für einen Liter Diesel lag im April bei 2,024 Euro, das ist ein Minus von 11,6 Cent.
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Der Opel Vivaro-e ist Marktführer
29.04.2022 - Der Opel Vivaro-e war im ersten Quartal das meistverkaufte Elektro-Fahrzeug seiner Klasse in Deutschland. Der Marktanteil bei den elektrisch angetriebenen leichten Nutzfahrzeugen stieg auf knapp 19 Prozent. Noch erfolgreicher behauptet sich das britische Schwestermodell: Der Vauxhall Vivaro-e war auch im März wieder das meistverkaufte LCV (Light Commercial Vehicle) mit Elektroantrieb in Großbritannien. Sein Marktanteil im Segment stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 19 auf 22,7 Prozent. (aum)
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Die Kraftstoffpreise bleiben hoch
27.04.2022 - Auch wenn die Kraftstoffpreise in Deutschland im Vergleich zur vergangenen Woche etwas gesunken sind, liegen sie nach wie vor angesichts der Rohölnotierungen auf einem hohen Niveau. Wie der ADAC ermittelt hat, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,954 Euro, das sind 2,1 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel ist um 0,8 Cent günstiger und kostet aktuell 2,019 Euro.
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Mercedes-Benz steigert Gewinn trotz Absatzrückgangs
27.04.2022 - Mercedes-Benz hat im ersten Quartal 34,86 Milliarden Euro umgesetzt, dass sind zwei Milliarden Euro mehr als in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Der Reingewinn betrug knapp 3,59 Milliarden Euro nach 3,47 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Konzern-EBIT stieg um elf Prozent auf 5,2 Milliarden Euro und wurde durch den Verkauf der kanadischen Niederlassungen und von Grand-Prix-Anteilen positiv beeinflusst. Dem gegenüber stehen zusätzliche Aufwendungen in Höhe von 709 Millionen Euro aus der Anpassung der Geschäftstätigkeit in Russland sowie von 281 Millionen Euro im Zusammenhang mit Dieselfahrzeugen.
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Die Batterie bleibt die häufigste Pannenursache
26.04.2022 - Kein Bauteil ist häufiger Ursache einer Panne als die Starterbatterie. Im vergangenen Jahr waren bei 46,2 Prozent aller 3,49 Millionen Einsätze, zu denen der ADAC gerufen wurde, der Stromspender das Problem. Auch im Jahr davor lag der Anteil schwacher oder defekter Batterien ähnlich hoch (46,3 Prozent), 2019 waren es 41,8 Prozent gewesen. Der Grund: Durch die Corona-Pandemie standen mehr Autos still, und das schwächte die Batterien mehr als der Fahrbetrieb.
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