Markt & Statistik - Aktuelle Meldungen

NRW ist Deutschlands E-Auto-Hochburg
08.12.2023 - Mehr als 1,3 Millionen vollelektrische Autos, rund 100.000 öffentliche Ladepunkte mit insgesamt rund 3,2 Gigawatt installierter Ladeleistung – so sieht die Elektromobilität in Deutschland aktuell aus. Der Energieanbieter E.ON zeigt in seinem interaktiven Energieatlas auf Basis aktueller Analysen von Ladeinfrastruktur, Autozulassungen und Berechnungen zu CO2-Einsparungen den Status der Dekarbonisierung des Straßenverkehrs in den Bundesländern und Landkreisen der Bundesrepublik.
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Mehr Wettbewerb und steigende Produktion drücken Autopreise
08.12.2023 - Toyota bleibt in Europa ein „Full-Line-Anbieter“, sagt Vertriebs- und Marketingchef Tom Fox im Interview mit der Autoren-Union Mobilität. Die aktuelle zweitgrößte Automarke in Europa will sich nicht – wie manch andere – aus den kleinen Fahrzeugsegmenten zurückziehen und nur noch teure, größere Autos bauen. „Wir sind weiter im A-Segment vertreten, das einige Wettbewerber verlassen haben, und werden auch weiter Kleinwagen entwickeln und bauen“, versprich Fux. Mobilität sollte für viele Menschen erschwinglich sein. Im A-Segment bietet Toyota den Aygo an.
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Caravaning-Markt: Raus aus der Komfortzone
05.12.2023 - Einmal mehr haben die Unternehmensberatung GSR und die Marktforscher von Miios den Caravaning-Markt aus Sicht der Händler betrachtet. Mehr als 100 Betriebe wurden befragt, was sie von der kommenden Saison erwarten. Aus ihren Antworten ergibt sich ein klares Bild: Die fetten Jahre sind vorbei. Das Niveau der Verkäufe pendelt sich auf dem der Vor-Corona-Jahre ein. Aber die waren, verglichen mit früheren Perioden, gar nicht mal schlecht.
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Elektroautos rückläufig, Benziner nehmen Fahrt auf
05.12.2023 - Passend zum Monat meldet das KBA trübe Zulassungszahlen. Im November registrierte die Flensburger Behörde insgesamt 245.701 neue Pkw und damit 5,7 Prozent weniger als im Vergleichsmonat. Dabei ging die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen, mit einem Anteil von 64,9 Prozent, um 4,1 Prozent, private Neuzulassungen um 8,6 Prozent zurück. Für die ersten elf Monaten des Jahres fällt die Bilanz mit eine Plus von 11,4 Prozent mehr Pkw zum Vergleichszeitraum des Vorjahres positiver aus.
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Autohandel-Mogul Burkhard Weller traut Chinesen 15 Prozent Marktanteil zu
05.12.2023 - Er ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Autohändler in Deutschland. Burkhard Weller kennt die Branche schon seit fast 50 Jahren. Nach seiner Rückkehr aus China, wo er das MG-Werk in Shanghai besucht hat, sprach die Autoren Union Mobilität mit ihm über die Offensive chinesischer Marken auf dem deutschen Markt, deren möglichen Marktanteil er bei 10 bis 15 Prozent sieht: „Und da wird der eine oder andere europäische Hersteller Volumen abgeben müssen, denn der Markt wächst nicht mehr“, sagt der Gründer der Weller-Gruppe im Interview.
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Senioren häufiger schuld an Autounfällen mit Personenschaden
04.12.2023 - Ältere Autofahrerinnen oder -fahrer sind zwar seltener als jüngere in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt. Doch wenn, tragen sie häufiger die Hauptschuld daran. Im Jahr 2022 waren die mindestens 65-Jährigen in mehr als zwei Drittel der Fälle (68,7 Prozent) für den Unfall verantwortlich, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar gut drei von vier Beteiligten die Hauptschuld am Unfall zugewiesen (76,6 Prozent) – mit Abstand der höchste Wert aller Altersgruppen.
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Trotz sinkender Preise bleibt Tanken teuer
01.12.2023 - Tanken ist im November wieder ein Stück billiger geworden, vor allem der Dieselpreis ist spürbar gesunken. Wie die aktuelle ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise des vergangenen Monats in Deutschland zeigt, kostete ein Liter Super E10 im Monatsmittel 1,769 Euro – das sind 4,4 Cent weniger als im Oktober. Der Dieselpreis lag im Schnitt bei 1,760 Euro und damit 5,9 Cent unter dem Vormonatspreis.
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Kaum Bewegung bei den Spritpreisen
29.11.2023 - Seit Mitte November bewegen sich die Kraftstoffpreise kaum noch. Laut ADAC kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt 1,753 Euro – das sind 0,3 Cent weniger als vor einer Woche. Auch Diesel ist um 0,3 Cent günstiger: Für einen Liter müssen derzeit im Bundesmittel 1,738 Euro bezahlen. Der Automobilclub wertet das angesichts der geopolitisch angespannten Lage als gutes Zeichen für die Verbraucher. Gleichwohl sieht der ADAC insbesondere bei Diesel wegen der niedrigeren Besteuerung gegenüber Benzin noch Luft für Preissenkungen. (aum)
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Benzin war zuletzt im März billiger
22.11.2023 - Tanken ist in Deutschland gegenüber der vergangenen Woche wieder etwas günstiger geworden. Wie eine Auswertung des ADAC zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel derzeit 1,756 Euro und damit 1,1 Cent weniger als in der Vorwoche. Zuletzt hatte Super E10 im März dieses Jahres weniger gekostet als jetzt. Etwas geringer fällt der Preisrückgang bei Diesel aus: Für einen Liter müssen Autofahrer derzeit im Schnitt 1,741 Euro bezahlen – ein Minus von 0,8 Cent. Damit ist Diesel zurzeit 1,5 Cent billiger als Super E10, obwohl auf Diesel rund 20 Cent weniger Steuern erhoben werden als auf den Ottokraftstoff. (aum)
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In Süddeutschland ist Tanken am teuersten
21.11.2023 - Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind in den vergangenen Wochen spürbar gesunken, dennoch gibt es nach wie erhebliche regionale Preisunterschiede, wie der ADAC feststellt. Preislich liegen die 16 Bundesländer bis zu zehn Cent auseinander. Benzin ist derzeit in Berlin mit im Schnitt 1,686 Euro für den Liter Super E10 am günstigsten. Hamburg, Mitte Oktober noch Schlusslicht, ist mit 1,723 Euro zweitgünstigstes Bundesland.
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Europas Motorradmärkte wachsen
21.11.2023 - In den fünf wichtigsten europäischen Märkten sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres über 90.000 Motorräder und -roller verklauft worden als im Vorjahreszeitraum. Der europäische Herstellerverband ACEM meldet hier 875.985 Neuzulassungen. Das sind 11,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Italien, Deutschland, Frankreich und Spanien meldeten Zuwächse zwischen 8,7 und 19,4 Prozent. Lediglich in Großbritannien stagnierte der Markt. Deutschland bleibt mit knapp 190.500 Neuanmeldungen hinter Italien (271.5000 Einheiten) der größte Markt in Europa.
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Mehr Tote und Verletzte
21.11.2023 - Im September sind in Deutschland rund 36.700 Menschen im Straßenverkehr verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 2600 Personen bzw. acht Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg um 48 auf 297. Dabei gab es mit 210.700 annähernd so viele Verkehrsunfälle wie im Vorjahresmonat.
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