Markt & Statistik - Aktuelle Meldungen

Seat setzt über 40.000 Autos mehr ab
12.01.2022 - Seat hat im vergangenen Jahr über 40.000 Autos mehr abgesetzt als 2020. Der Absatz stieg um 10,3 Prozent auf 470.500 Fahrzeuge. Rund 391.000 entfielen dabei auf die Kernmarke. Der Sportableger Cupra steigerte die weltweiten Auslieferungen mit 79.300 Einheiten um fast das Dreifache. Bestseller war mit 54.600 Einheiten der Formentor, wichtigster Markt mit fast 40 Prozent des gesamten Absatzes Deutschland. Dennoch sei 2021 nicht das Jahr gewesen, das man sich erhofft habe, sagte Vorstandsvorsitzender Wayne Griffiths. Die Nachfrage liege wieder auf Vor-Corona-Niveau, könne aber aufgrund der Versorgungslage insbesondere bei den Halbleitern nicht allumfänglich bedient werden.
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Audis Elektro-Modelle 2021 weltweit gefragt
11.01.2022 - Trotz Pandemie und weltweiter Halbleiterknappheit hat Audi in 2021 annähernd so viele Autos ausgeliefert wie im Jahr zuvor. So wurden insgesamt 1.680.512 Modelle an Kunden übergeben, 0,7 Prozent weniger als 2020. Auf dem Heimatmarkt Deutschland brachen die Zahlen in 2021 allerdings mit 180.883 Fahrzeugen um 15,6 Prozent ein. Dagegen wurde in den USA das Vorjahresergebnis mit 196.038 Fahrzeugen um 5 Prozent übertroffen. In China schloss Audi mit 701.289 ausgelieferten Fahrzeugen und einem Minus von 3,6 Prozent ab.
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Pandemie und Halbleitermangel bremsen Skodas Absatz ein
11.01.2022 - Skoda hat 2021 weltweit 878.200 Fahrzeuge ausgeliefert, 12,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Vor allem in China brach der Absatz ein, halbierte sich mit 71.200 Auslieferungen (2020: 173.000) um mehr als die Hälfte (minus 58,8 Prozent). Dadurch wurde Deutschland im vergangenen Jahr zum weltweit größten Einzelmarkt der Tschechen, in dem sie allerdings ebenso einen Rückgang um 15,4 Prozent auf nur noch 136.800 Fahrzeuge (2020: 161.800 Fahrzeuge) hinnehmen mussten. „Die Covid-19-Pandemie und der Halbleitermangel haben unseren Wachstumskurs deutlich eingebremst“, sagt Vorstandsvorsitzender Thomas Schäfer.
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Rolls-Royce hat noch nie so viele Autos abgesetzt
10.01.2022 - Rolls-Royce hat noch nie so viele Autos abgesetzt wie 2021. Wie das Unternehmen heute meldet, wurden im vergangenen Jahr weltweit 5586 Fahrzeuge ausgeliefert. Das sind 49 Prozent mehr als 2020, aber immer noch weit weniger als der Konkurrent Bentley mit über 14.000 Auslieferungen. In diesem Jahr wird Rolls-Royce sein Werk langsam auf die Produktion des Spectre vorbereiten. Das erste reine Elektroauto der britischen Nobelmarke soll im letzten Quartal nächsten Jahres auf den Markt kommen. In diesem September sollen außerdem 37 Auszubildende eingestellt werden, auch das sind so viele wie noch nie. (aum)
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Mercedes-Benz setzt knapp 2,1 Millionen Pkw ab
07.01.2022 - Die Marke Mercedes-Benz hat im vergangenen Jahr weltweit knapp 2,1 Millionen Pkw abgesetzt. Das sind fünf Prozent weniger als 2020. Vor allem das vierte Quartal litt mit einem Rückgang von 24,7 Prozent unter den Lieferengpässen bei Halbleiten. In Deutschland sanken die Neuzulassungen mit 213.105 Fahrzeugen um ein Viertel. Größter Einzelmarkt blieb China mit einem leichten Rückgang von zwei Prozent, während die Verkäufe in Nordamerika leicht um 0,3 Prozentpunkte zulegten.
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Bentley steigert den Absatz um 31 Prozent
06.01.2022 - Bentley hat im vergangenen Jahr weltweit 14.659 Fahrzeuge abgesetzt. Das sind 31 Prozent mehr als 2020. 40 Prozent der Verkäufe entfallen auf den Bentayga, während sich jeder dritte Käufer für den Continental GT entscheidet. Die restlichen 27 Prozent entfallen auf den Fyling Spur. Hauptabsatzmarkt sind die USA knapp vor China. Beide Länder stehen für 57 Prozent des Gesamtabsatzes. Auf Europa entfielen im vergangenen Jahr 2520 Fahrzeuge (plus 15 Prozent), der britische Heimatmarkt kam mit 1328 Auslieferungen (+14 %) auf einen neuen Rekordwert. (aum)
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Inländische Pkw-Produktion auf dem Niveau von 1975
05.01.2022 - Die Produktion in den deutschen Autofabriken ist im vergangenen Monat um elf Prozent zurückgegangen. Nach Angaben des Verbands der Automobilindsutrie liefen im Dezember 256.200 Pkw vom Band. Damit blieb der Inlandsausstoß mit 3,1 Millionen gebauten Pkw im vergangenen Jahr zwölf Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Das ist das niedrigste Fertigungsvolumen seit 1975. Auch der Export schrumpfte im Dezember um elf Prozent auf 206.800 Fahrzeuge. Über das gesamte Jahr hin wurden 2,4 Millionen Pkw ins Ausland ausgeführt, das sind zehn Prozent weniger als 2020.
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Kraftstoffpreise legen um dreieinhalb Cent zu
05.01.2022 - Für Kraftfahrer hat das neue Jahr erwartungsgemäß mit weiter steigenden Spritpreisen begonnen. Wie die Wochenauswertung des ADAC zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,648 Euro. Das entspricht einem Anstieg von 3,5 Cent im Vergleich zur Vorwoche. Ein Liter Diesel kostet aktuell an den Zapfsäulen im Bundesschnitt 1,562 Euro – was ebenfalls einen Anstieg von 3,5 Cent im Wochenvergleich bedeutet.
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Benziner und Diesel weiter auf dem Rückzug
05.01.2022 - Die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland sind im vergangenen Jahr um 10,1 Prozent auf 2,62 Millionen Einheiten zurückgegangen. 65,4 Prozent (minus 6,5 Prozent) der Neuwagen wurden gewerblich und 34,6 Prozent (-16,3 %) privat zugelassen. Für den letzten Monat des Jahres weist die Statstik des Kraftfahrt-Bundesamtes 227.630 Neuzlassungen auf, 26,9 Prozent weniger als im Dezember 2020.
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Kraftstoffrpeise: Der November war der bislang teuerste Monat überhaupt
03.01.2022 - Während 2020 so günstig getankt werden konnte wie schon lange nicht mehr, war 2021 im Schnitt das teuerste Tankjahr seit 2013. Das ergibt sich aus Daten des ADAC. Im Jahresverlauf ermittelte der Autombilclub zudem enorme Preisschwankungen an den Tankstellen in Deutschland. So unterschieden sich die bundesweiten Tagesdurchschnittspreise im vergangenen Jahr um bis zu 37,7 Cent bei Super E10 und bis zu 35,7 Cent beim Diesel. Im Jahresmittel kostete ein Liter Super E10 je Liter 1,522 Euro, bei Diesel waren es 1,385 Euro.
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2022: Die Chinesen kommen
03.01.2022 - Als sich vor einigen Jahren die ersten chinesischen Hersteller auf die europäischen Märkte wagten, endeten die Auftritte zumeist in einem Fiasko. Kein Modell der technisch wenig anspruchsvollen Fahrzeuge bestand die strengen Crashtests, bei denen die Karossen die Konsistenz von Bierdosen aufwiesen. Danach konzentrierten sich die Unternehmen auf Märkte in der Dritten Welt, wo die Ansprüche deutlich niedriger sind. Das wird sich jetzt ändern.
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30.12.2021 - Beim Auto zeigen sich die deutsche Käufer wenig farbenfroh. Mehr als ein Drittel (75,9 Prozent) entschieden sich im vergangenen Jahr nach Angaben des Verbands der Automobilindustrie für Weiß, Silber, Schwarz oder Grau. Wie bereits 2020 steht Grau/Silber in der Beliebtheitsskala ganz oben, gefolgt von Schwarz und Weiß, die beide leicht zulegten, während Grau und Silber geringfügig an Interesse verloren. Weiß ist auch die Farbe, die in den vergangenen 15 Jahren den steilsten Anstieg verzeichnete. Noch 2006 entschieden sich gerade einmal 1,6 Prozent der Neuwagenkäufer für ein weißes Fahrzeug.
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