Markt & Statistik - Aktuelle Meldungen

01.04.2020 - Die Continental AG nimmt ihren Ausblick für das laufende Geschäftsjahr wegen der Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie zurück. Wie das Unternehmen heute in einer Pflichtmitteilung bekanntgab, sei aufgrund der fortwährenden, starken Dynamik der Entwicklung derzeit nicht abzusehen, wann ein neuer Ausblick für 2020 gegeben werden könne. Bislang hatte Continental für das laufende Geschäftsjahr mit einem Konzernumsatz von rund 42,5 bis 44,5 Milliarden Euro sowie einer bereinigten EBIT-Marge von rund 5,5 bis 6,5 Prozent gerechnet.
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01.04.2020 - Allmonatlich meldet das Kraftfahrt-Bundesamt die offizielle Zahl der Fahrzeug-Neuzulassungen in Deutschland, einschließlich Lastwagen, Motorrädern und Kfz-Anhängern. Als zuständige Statistikstelle nennt das KBA für jeden Monat beispielsweise auch den Zulassungsanteil von Dieselfahrzeugen, Hybrid-Modellen oder Elektroautos. Außer der Unterscheidung nach der Antriebsart wird auch noch eine statitistische Sondierung nach Segmenten vorgenommen. Ein Dutzend Fahrzeugklassen vom Mini über den Sportwagen bis hin zum Utility und Wohnmobilbasisfahrzeug werden geführt. Die Zuordnung einzelner Modelle zu einem bestimmten Segment kann dennoch manchmal ein wenig verwundern.
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26.03.2020 - Die ZF Friedrichshafen AG hat ihre Ziele erreicht, wenn auch nur die im Sommer 2019 an die Situation angepassten. Mit 36,5 Mrd. Euro lag der Konzernumsatz leicht unter dem Vorjahreswert von 36,9 Mrd. Euro (minus 1,9 Prozent). Das EBIT betrug 1,5 (2018: 2,1) Mrd. Euro, die EBIT-Marge lag bei 4,1 (2018: 5,6) Prozent. ZF beschäftigte Ende Dezember weltweit 147.797 (2018: 148.969) Mitarbeiter. Aktuell bereitet sich das Unternehmen darauf vor, die Werke in Europa und den USA nach dem Stopp wieder hochzufahren. In Asien ist die Produktion bereits wieder angelaufen.
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26.03.2020 - Mit rund 151 Millionen Reisenden im Fernverkehr hat die Deutsche Bahn (DB) im vergangenen Jahr einen neuen Fahrgastrekord erzielt und erstmals die Marke von 150 Millionen Nutzern überschritten. Im Vergleich zu 2018 sind das 1,9 Prozent oder 2,8 Millionen Menschen mehr, die mit ICE und IC fuhren. Das ist der fünfte Anstieg in Folge. Der bereinigte Umsatz des DB-Konzerns wuchs in diesem Zeitraum um knapp ein Prozent auf 44,4 Milliarden Euro. Mit Spitzenausgaben für Schienennetz, Bahnhöfe und Züge baute die DB ihre Investitionen aus. Der Gewinn sank deshalb um 13 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro.
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25.03.2020 - Nach einer Berechnung des internationalen Marktbeobachters Berylls für die Zeitschrift "Auto, Motor und Sport" werden im März und im April in Europa 810.000 Autos weniger gebaut als geplant. 2019 wurden in Europa rund 15 Millionen Fahrzeuge produziert. Aktuell haben der Berylls-Analyse zufolge fast 100 Automobilwerke plus zahllose Produktionsstätten der Zulieferer ihre Arbeit unterbrochen. Am stärksten betroffen ist Deutschland. Hier erwarten die Analysten ein Minus von 249.000 Fahrzeugen.
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25.03.2020 - Die weltweite Coronakrise macht sich weiterhin massiv an den Tankstellen bemerkbar. Laut aktueller Auswertung des Automobilclubs ADAC müssen Autofahrer für einen Liter Super E10 im Bundesmittel 1,234 Euro bezahlen, das sind 3,3 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel verbilligte sich um 1,3 Cent auf durchschnittlich 1,124 Euro je Liter. Damit reduzierte sich die Differenz zwischen beiden Sorten auf nur noch elf Cent, was auch auf die angesichts sinkender Preise derzeit sehr starke Heizölnachfrage zurückzuführen ist.
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24.03.2020 - Seit Anfang des Jahres gelten in der Europäischen Union die neuen CO2-Grenzwerte für Autohersteller. Neue Pkw dürfen im Flottendurchschnitt nur noch maximal 95 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen. Der Grenzwert muss zunächst von 95 Prozent der Neuwagenflotte eingehalten werden. Ab 2021 gilt das Limit dann für die gesamte Flotte. Wer mehr emittiert, muss zahlen. Und zwar 95 Euro für jedes Gramm pro Auto.
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23.03.2020 - In den deutschen Seehäfen wurden im vergangenen Jahr 294,5 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Davon wurden 23,9 Millionen Tonnen im Warenverkehr mit der Volksrepublik China abgewickelt. Der Güterumschlag auf dem Seeweg zwischen Deutschland und dem zum Jahresanfang 2020 am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen China stieg damit im Vergleich zu 2018 um 8,9 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm der Güterumschlag in der Seeschifffahrt im Jahr 2019 aber insgesamt um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab.
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20.03.2020 - Mitsubishi in Deutschland hat Hilfen beschlossen, um die über 500 deutschen Händler während der Coronakrise zu unterstützen. So ergreift der Importeur Maßnahmen, um die Ersatzteilversorgung aufrecht zu erhalten und verdoppelt die zinsfreie Zeit für Händlerbetriebe auf 180 Tage. Händler können individuelle Anträge auf die Verlängerung von Abschlagszahlungen oder Endfälligkeiten stellen. Durch kontinuierlichen Kontakt sollen schnelle Lösungen für entstehende Probleme gefunden werden.
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20.03.2020 - Im Geschäftsjahr 2019 hat die Porsche AG die Auslieferungen, den Umsatz und das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen auf neue Bestmarken gesteigert. 2019 hat das Unternehmen 280.800 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben, das sind zehn Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg um elf Prozent auf 28,5 Milliarden Euro, das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen legte im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 4,4 Milliarden Euro zu.
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19.03.2020 - Autofahrer, die Benzin benötigen, tanken derzeit in Rheinland-Pfalz am günstigsten. Laut aktuellem Bundesländervergleich des ADAC kostet ein Liter Super E10 dort durchschnittlich 1,234 Euro. Auf Platz 2 folgen das Saarland und Mecklenburg-Vorpommern. Schlusslicht ist Schleswig-Holstein, wo man für einen Liter Super E10 im Mittel 1,319 Euro und damit 8,5 Cent mehr als in Rheinland-Pfalz bezahlen muss. Daraus ergibt sich bei einer 40-Liter-Tankfüllung ein Aufpreis von immerhin 3,40 Euro.
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19.03.2020 - Audi liegt in einem wettbewerbsintensiven Umfeld bei den Auslieferungen der Marke Audi leicht über Vorjahr. Die Umsatzerlöse von 55,7 Mrd. Euro spiegeln die hohe Nachfrage nach SUV- und Oberklassemodellen wider. Das Operative Ergebnis erreicht 4,5 Mrd. Euro, die Operative Umsatzrendite 8,1 Prozent. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise und deren unklaren Auswirkungen auf die Konjunktur sieht auch Audi die Gesundheit der Beschäftigten weltweit sowie die Liquidität und Stabilität des Geschäfts im Fokus.
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