Mercedes-Benz - Aktuelle Meldungen

20.02.2020 - Wolf-Dieter Kurz übernimmt zum 1. April 2020 die neu geschaffene Position Produktstrategie und Steuerung bei Mercedes-Benz Cars. Im Rahmen der Straffung der Organisations- und Führungsstruktur bei Daimler ist Forschungs- und Entwicklungsvorstand Markus Schäfer künftig auch Chief Operating Officer von Mercedes-Benz Cars. Konzern-Finanzvorstand Harald Wilhelm übernimmt zusätzlich die Funktion des Vorstandes für Finanzen in der Mercedes-Benz AG von Frank Lindenberg, der das Unternehmen verlässt. Daimler-Vorstandsvorsitzender Ola Källenius wird auch das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Vans leiten. (ampnet/jri)
Weiterlesen
19.02.2020 - Bei Elektroautos spielt nicht nur die Reichweite eine wichtige Rolle, sondern auch die Kombination aus guter Schnell-Ladefähigkeit und effizientem Verbrauch. Erst damit wird ein E-Fahrzeug auch für längere Strecken einsetzbar. Als langestreckentauglich bezeichnet der ADAC ein E-Auto dann, wenn es eine Reichweite von mindestens 300 Kilometern besitzt und in 30 Minuten wieder mindestens 200 Kilometer Reichweite nachladen kann. Zwar werden die Schnell-Ladetechnologien der Fahrzeuge immer besser, dennoch machen Fahrzeughersteller oft nur vage Angaben dazu, bemängelt der Automobilclub. Daher sei es für Verbraucher wichtig, das Schnell-Ladeverhalten eines Elektroautos zu kennen. Das helfe sowohl bei der Kaufentscheidung als auch bei der Routenplanung. Der ADAC hat daher bei fünf Fahrzeugen den Ladevorgang gemessen, und die wiedergewonnene Reichweite nach zehn, 20 oder 30 Minuten ermittelt.
Weiterlesen
11.02.2020 - Daimler hat heute die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 veröffentlicht. Der Fahrzeugabsatz lag mit 3,34 Millionen Pkw und Nutzfahrzeugen leicht unter dem Vorjahresniveau von 3,35 Millionen Einheiten. Der Umsatz stieg um drei Prozent auf 172,7 Milliarden Euro, das EBIT sank von 11,1 Milliarden auf 4,3 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT betrug 10,3 Milliarden Euro. Hohe Investitionen in neue Technologien sowie Zahlungen und Rückstellungen wegen Nachbesserungen bei Dieselfahrzeugen belasten das Geschäftsjahr. Der Gewinn ging um fast fünf Milliarden Euro auf 2,7 Milliarden Euro zurück. Die vorgeschlagene Dividende liegt bei 90 Cent nach 3,25 Euro im Vorjahr. Die rund 130.000 anspruchsberechtigten Tarifmitarbeiter in Deutschland erhalten bis zu 597 Euro Erfolgsbeteiligung und eine einmaligen Anerkennungsprämie von 500 Euro.
Weiterlesen
10.02.2020 - Daimler will den Gürtel bei seinem Sparkurs offensichtlich noch enger schnallen. Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr nur noch halb so viel Gewinn gemacht hat wie 2018 und vermutlich auch noch weitere Rücklagen für die Dieselaffäre bilden muss, stehen mehr Stellen auf der Kippe als bisher angenommen. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, könnten statt rund 10.000 bis zu 15.000 Stellen bei Daimler abgebaut werden. Das soll über Abfindungen, Frühpensionierungen und Altersteilzeit geschehen.
Weiterlesen
08.02.2020 - 500 Exemplare eines völlig neu konstruierten Transporters machten sich am 23. Januar 1995 vom Werk Düsseldorf aus auf eine Sternfahrt zu den Verkaufsstützpunkten. Damit beginnt vor einem Vierteljahrhundert eine neue Ära in der Geschichte der leichten Nutzfahrzeuge von 2,6 bis 4,6 Tonnen Gesamtgewicht: Wegen des anhaltend großen Erfolgs des Mercedes-Benz Sprinter heißt das Marktsegment längst „Sprinter-Klasse“.
Weiterlesen
07.02.2020 - Ein neues Gesundheitszentrum des Mercedes-Benz-Werks Rastatt bündelt künftig alle Gesundheitsangebote für die Beschäftigten unter einem Dach. Dazu gehören der werksärztliche Dienst, die betriebliche Gesundheitsförderung und die Sozialberatung sowie der Sportverein SG Stern.
Weiterlesen
06.02.2020 - 387 Modelle in elf Fahrzeugklassen standen bei der 44. Auflage der Leserumfrage „Best Cars” der Fachzeitschrift „Auto, Motor und Sport“ zur Wahl. Wie immer wurden Autos heimischer Hersteller und Importautos getrennt gewertet. Die Auszeichnungen wurden heute in Stuttgart übergeben. An der Abstimmung hatten sich über 103.000 Leser beteiligt.
Weiterlesen
05.02.2020 - Mercedes-Benz ist laut „Global 500 2020“ des US-amerikanischen Markenbewertungsunternehmens Brand Finance erneut die wertvollste Automobilmarke der Welt. Sie wird auf rund 65 Milliarden Dollar (ca. 59 Milliarden Euro) geschätzt. Das sind 7,8 Prozent mehr als 2019. Damit rückt das Unternehmen gegenüber dem Vorjahr um zwei Plätze auf den elften Gesamtrang vor. Toyota – einziger weiterer Automobilhersteller in den Top 20 – verbesserte sich ebenfalls um zwei Plätze und steht mit etwas über 58 Milliarden US-Dollar (über 52 Milliarden Euro) sowie einem Plus von 11,1 Prozent auf Platz 15.
Weiterlesen
05.02.2020 - Philipp Schiemer (55) wird zum 1. Juli Head of Marketing, Sales and Customer Services bei Daimler Buses. Er tritt die Nachfolge von Ulrich Bastert (60) an, der in den Ruhestand geht. Schiemers aktuellen Posten als Head of Mercedes-Benz do Brasil von Daimler Trucks and Buses übernimmt Karl Deppen (53).
Weiterlesen
04.02.2020 - Die Mercedes-Benz X-Klasse wird aus dem Programm genommen. Das vor zwei Jahren eingeführte Nutzfahrzeug auf Basis des Nissan Navara hat die Erwartungen nicht erfüllt. Im letzten Jahr wurden gut 15.000 Einheiten verkauft - zu wenig, um die angeschlagene Van-Sparte der Schwaben aus dem Tal zu holen. Ab Ende Mai wird die Produktion des Pick-up eingestellt. Produziert wird er aktuell noch im Renault-Nissan-Werk in Barcelona. (ampnet/deg)
Weiterlesen
30.01.2020 - Daimler hat aus einen Großauftrag über 500 Stadtbusse für Marokko erhalten. Abnehmer ist das spanische Busunternehmen Alsa, das zur britischen National Express Group gehört, und seit 1999 in Marokko Buslinien betreibt. Die Leiferung umfasst 420 Mercedes-Benz Conecto und 80 Gelenkbusse Conecto G. 150 der Fahrzeuge wurden im Auftrag der Behörde „L’Eci Al Baida“ von Casablanca gekauft. Die Fahrzeuge werden im städtischen Verkehr der nordamerikanischen Stadt eingesetzt und dienen der Erneuerung der dortigen Flotten. Die Stadtbusse werden im türkischen Werk von Daimler Buses produziert und bis Ende 2020 sukzessive ausgeliefert.
Weiterlesen
30.01.2020 - In Wuhan, Hauptstadt der chinesischen Provinz Hubei, geht zurzeit nichts mehr. Die Millionen-Metropole ist wegen der vom Corona-Virus ausgelösten Epidemie von der Außenwelt vollkommen abgeschottet, und das hat auch Auswirkungen auf die Automobilindustrie. Die Region rund um Wuhan ist neben Shanghai das zweitgrößte Zentrum der chinesischen Automobilproduktion. Dort bauen unter anderem Nissan, Kia, PSA und Honda Fahrzeuge. Nissan alleine stellt hier rund 1,5 Millionen Autos her, und auch der PSA-Partner Dongfeng hat in der Region einige Produktionsstätten.
Weiterlesen