Moped - Aktuelle Meldungen

23.11.2021 - Der spanische E-Rollerhersteller Silence, der für Seat auch den Mó e-Scooter 125 liefert, hat auf der Mailänder Motorradmesse EICMA (–28.11.2021) sein erstes Leichtkraftfahrzeug vorgestellt. Das Nanocar S04 wird in zwei Leistungsvarianten angeboten. Als Fahrzeug für die Kategorie L7e ist der Zweisitzer mit einem 14-kW-Motor (19 PS) bestückt und 90 km/h schnell. Zwei der bereits aus den Rollern bekannten Trolley-Wechselakkus sorgen für eine Gesamtkapazität von 11,2 Kilowattstunden. Silence nennt eine Reichweite von fast 150 Kilometern. Die 45 km/h schnelle „Moped“-Version kommt auf sechs kW (8 PS) und mit einer Batterie aus. Die Fahrzeuge sind serienmäßig mit elektrischen Fensterhebern, Handyhalter und Bluetooth-Radio ausgestattet. (aum)
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10.11.2021 - „My first Opel: Clean. Clever. Cool.“ Das kann ab Ende November für Jugendliche ab 15 Jahren Wirklichkeit werden. Um das neuste Modell der Rüsselsheimer fahren zu dürfen, bedarf es seit diesem Sommer lediglich des „Moped“-Führerscheins AM. Dabei ist der Opel Rocks-e kein Kleinkraftrad, aber auch kein Auto. Der Gesetzgeber stuft den vierrädrigen Zweisitzer als Leichtkraftfahrzeug der Klasse L6e ein (wobei e nicht für Elektro steht). Das heißt zunächst vor allem erst einmal eins: bei 45 km/h ist Schluss. Doch hinter dem Mini-Opel steckt mehr.
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05.11.2021 - In den ersten neun Monaten des Jahres ist der europäische Motorradmarkt gewachsen. Wie der Branchenverband ACEM mitteilte, stiegen die Verkäufe in den fünf größten Absatzmärkten gegenüber dem Vorjahr um 10,6 Prozent auf 792.819 Fahrzeuge. Gegenüber dem Vor-Coronajahr 2019 beträgt die Steigerung 8,2 Prozent.
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19.10.2021 - Aus Citroën AMI wird Opel Rocks-e. Zumindest in Deutschland, wo die Franzosen entgegen früheren Absichten ihren vollelektrisch angetriebenen „Freund“ nun der Rüsselsheimer Stellantis-Konzernschwester überlassen, die ihn Ende des Jahres in optisch leicht veränderter Aufmachung in den Verkauf bringt. Das Konzept des Elektro-Zweisitzers, der seit Juli 2021 auch bundesweit von 15-Jährigen mit dem (Roller-)Führerschein der Klasse AM gefahren werden kann, bleibt unverändert: 2,41 Meter kurze und 1,39 Meter schmale Kunststoffkarosse, batterie-elektrisch angetrieben und bis zu 45 km/h schnell. Bei Opel heißt das Ganze dann allerdings SUM, für „Sustainable Urban Mobility“.
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25.09.2021 - Hercules, Kreidler, Zündapp und Maico – das waren in den 70er- und 80er-Jahren die angesagtesten deutschen Zweiradmarken bei Jugendlichen. Die Namensrechte von Kreidler und Zündapp sind längst in chinesischer Hand, Motocross-Maschinen von Maico werden nur noch in Eigenregie von einem Händler gebaut, und der Name Hercules findet sich heute nur noch auf Fahrrädern und Pedelecs. Letztere spielen im Buch von Leo Keller über den traditionsreichen Nürnberger Zweiradhersteller aber keine Rolle mehr. Sein bildreicher Rückblick endet mit der Schließung von Entwicklung und Fertigung im Jahr 2005.
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12.08.2021 - Fahrradfahrer gehören zu den gefährdetsten Verkehrsteilnehmern. Laut Statistischem Bundesamt verunglückten 92.273 Radfahrer im vergangenen Jahr, davon 426 tödlich. Umso wichtiger ist es, dass sie die Verkehrsregeln kennen. Der ADAC hat deutschlandweit 4500 Radfahrerinnen und Radfahrer ab 14 Jahren einen Wissenstest absolvieren lassen. Ergebnis: Nur ein Prozent konnte fast alle Testfragen korrekt (90 oder mehr Prozent) beantworten, im Durchschnitt waren nur 60 Prozent der Antworten richtig.
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28.07.2021 - Das hätte sich Stammvater Hennes I. wohl nicht träumen lassen. Der Geisbock, seit 1950 als Maskottchen des 1. FC Köln im Einsatz, lebte auf einem Bauernhof in Köln-Müngersdorf unweit des Stadions und wurde zu den Heimspielen noch im Anhänger vom Moped seines Betreuers gezogen. Sein inzwischen achter Nachfolger fährt künftig elektrisch und lokal emissionsfrei ins Rhein-Energie-Stadion. Ford hat, zusammen mit UPS, dazu eigens einen Transit Custom Plug-in Hybrid zum „Hennes-Mobil“ umgerüstet und heute auf dem Trainingsgelände des 1. FC Köln an Hennes IX. und seinen Betreuer Ingo Reipka übergeben.
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07.07.2021 - Das Einstiegsalter für den sogenannten Moped-Führerschein der Klasse AM sinkt künftig in ganz Deutschland von bislang 16 auf 15 Jahre. Ende Mai stimmte der Bundesrat einer Gesetzesänderung für eine bundeseinheitliche Regelung zu. Bislang war es nur in elf Bundesländern möglich, mit 15 Jahren schon den Mopedführerschein zu erwerben. Die neue Gesetzesvorgabe, die demnächst in Kraft treten soll, hat zum Ziel, insbesondere jungen Menschen in strukturschwachen Regionen zu mehr Mobilität zu verhelfen.
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04.05.2021 - Die Zahl der bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommenen Motorradfahrer ist im vergangenen Jahr gegenüber 2019 um 7,9 Prozent auf 499 zurückgegangen. Das besagen vorläufige Auswertungen des Statistischen Bundesamtes. Bei den Nutzern klein motorisierter Zweiräder wie Mofa, Mokick oder Moped beträgt der Rückgang mit 53 Getöteten 15,9 Prozent. Zum Vergleich: 2020 starben in Deutschland nach bisherigen Erkenntnissen 426 Radfahrer.
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27.04.2021 - Nachdem auch in der „Mopedklasse“ die Euro-5-Norm gefordert ist, löst bei Aprilia der SXR 50 den SR 50 ab. Der neue Kleinkraftroller präsentiert optisch etwas weniger sportlich, wirkt dafür aber erwachsener und spricht eine breitere Zielgruppe an. Der luftgekühlte 50-Kubik-Motor ist mit einer Stopp-&-Go-Automatik ausgerüstet und verbraucht nach Herstellerangaben 2,5 Liter pro 100 Kilometer.
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21.04.2021 - Mash erweitert sein Kleinkraftradangebot um die X-Ride 50. Das Schaltmoped nimmt optisch Anleihen bei der im vergangenen Jahr eingeführten X-Ride 650. Ausgestattet ist die kleine und drei PS leistende Enduro unter anderem mit seitlichen Startnummerntafeln, Motorschutz und Faltenbälgen. Die Markteinführung der 45-km/h-Maschine ist für den Beginn der zweiten Jahreshälfte vorgesehen. Der Preis steht noch nicht fest. Die bereits bekannte Mash Fifty im klassischen Gewand ist derweil auf die Abgasnorm Euro 5 umgestellt und für 2199 Euro plus Liefernebenkosten zu haben (Österreich: 2217 Euro). (ampnet/jri)
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31.12.2020 - Mit 2020 geht ein in mancherlei Hinsicht katastrophales Jahr zu Ende; für 2021 ist allerdings Licht am Horizont sichtbar. Wir haben einige Auguren der Autobranche über das vergangene Jahr und die wichtigen Zukunftsthemen befragt. Heute: Gert Hildebrand. Der Stardesigner war unter anderem mit dem Design von Opel Kadett E und VW Golf III befasst, bevor er zum Mini-Chefdesigner avancierte und schließlich für das globale Design und den Markenauftritt der chinesischen Marke Qoros verantwortlich wurde. Zuletzt hat er für den chinesischen EV-Hersteller Bordrin gearbeitet.
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