Neuzulassungen - Aktuelle Meldungen

2023: Elektroautos bremsen den durchschnittlichen CO2-Ausstoß nicht
04.01.2024 - Die Zulassung von neuen Autos ist im letzten Monat des vergangenen Jahres eingebrochen. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt meldet, wurden im Dezember 241.883 Pkw erstmals angemeldet. Das sind 23 Prozent weniger als im Dezember 2022. In der Jahresbilanz steht mit insgesamt 2,84 Millionen Neuwagen aber gegenüber dem Vorjahr immer noch ein Plus von 7,3 Prozent. 67,1 Prozent (+12,4 %) der Fahrzeuge wurden gewerblich und 32,8 Prozent (-1,9 %) privat zugelassen. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller verkauften Autos nahm dabei gegenüber 2022 von 109,6 auf 114,9 Gramm pro Kilometer zu (plus 4,9 Prozent). Zumindest in dieser Hinsicht scheint der gewünschte Effekt steigender E-Zulassungen zu verpuffen.
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Autokäufer mögen es nicht so bunt
21.12.2023 - Wenn es um die Farbe des neuen Autos geht, sind die Deutschen eher zurückhaltend. Schwarz, Weiß und Grau bzw. Silber dominieren. Acht von zehn Käufern entschieden sich in diesem Jahr für eine dieser drei Farben. Auf sie entfielen knapp 2,05 Millionen Neuzulassungen (78,7 Prozent), wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) ermittelt hat. Ihr Anteil ist sogar in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. 2020 waren es beispielsweise noch 75,8 Prozent und im vergangenen Jahr 77,3 Prozent.
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Motorradmarkt bekommt einen Dämpfer
15.12.2023 - Der Motorradmarkt in Deutschland hat vergangenen Monat einen Dämpfer bekommen. Mit 6641 neu zugelassenen Maschinen gab es nach Angaben des Industrieverbandes Motorrad (IVM) ein Fünftel weniger Verkäufe als im November 2022. Für die ersten elf Monate des Jahres steht aber immer noch eine Steigerung um 8,8 Prozent auf 208.399 Krafträder und -roller über 50 Kubikzentimeter Hubraum. Das sind über 16.500 Fahrzeuge mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
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Anschaffungsprämie: ZDK-Präsident ebenfalls enttäuscht
13.12.2023 - Auch der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeugewerbe zeigt sich, ebenso die der Verband der Automobilindustrie, von den heute bekannt gewordenenen Sparmaßnahmen der Regierung enttäuscht. „Die Einigung des Bundeskabinetts, die Umweltprämie auslaufen zu lassen, ist ein Dämpfer für den Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland“, sagte ZDK-Präsident Arne Joswig.
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Elektroautos rückläufig, Benziner nehmen Fahrt auf
05.12.2023 - Passend zum Monat meldet das KBA trübe Zulassungszahlen. Im November registrierte die Flensburger Behörde insgesamt 245.701 neue Pkw und damit 5,7 Prozent weniger als im Vergleichsmonat. Dabei ging die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen, mit einem Anteil von 64,9 Prozent, um 4,1 Prozent, private Neuzulassungen um 8,6 Prozent zurück. Für die ersten elf Monaten des Jahres fällt die Bilanz mit eine Plus von 11,4 Prozent mehr Pkw zum Vergleichszeitraum des Vorjahres positiver aus.
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Die Logistik wird elektrisch
28.11.2023 - Der Verkehrssektor ist in Deutschland für rund 20 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich, und Nutzfahrzeuge wie Transporter oder schwere Lkw haben daran mit gut einem Drittel einen hohen Anteil. Ein Weg, diese Emissionen in Zukunft zu senken, ist die Elektrifizierung des Gütertransports. Transportunternehmen und Fahrzeughersteller treiben diese Entwicklung aufgrund eigener Nachhaltigkeitsziele und politischer Vorgaben voran.
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Uniti: Ohne erneuerbare Kraftstoffe geht es nicht
27.11.2023 - Bundeskanzler Olaf Scholz und weitere Kabinettsmitglieder diskutieren heute mit Spitzenvertretern der Automobilwirtschaft über den Hochlauf der Elektromobilität. Für den Bundesverband Energie Mittelstand (Uniti) steht schon heute fest, dass das Ziel von 15 Millionen Elektroautos bis 2030 nicht zu erreichen ist. „Die Bundesregierung sollte sich daher stärker für die Einbeziehung des Kraftfahrzeugbestands in die Klimaschutzbemühungen durch den Einsatz erneuerbarer Kraftstoffe engagieren“, kommentierte Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn das Treffen.
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Europas Motorradmärkte wachsen
21.11.2023 - In den fünf wichtigsten europäischen Märkten sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres über 90.000 Motorräder und -roller verklauft worden als im Vorjahreszeitraum. Der europäische Herstellerverband ACEM meldet hier 875.985 Neuzulassungen. Das sind 11,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Italien, Deutschland, Frankreich und Spanien meldeten Zuwächse zwischen 8,7 und 19,4 Prozent. Lediglich in Großbritannien stagnierte der Markt. Deutschland bleibt mit knapp 190.500 Neuanmeldungen hinter Italien (271.5000 Einheiten) der größte Markt in Europa.
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Über 10.000 Neuzulassungen mehr
03.11.2023 - Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen ist im vergangenen Monat gegenüber dem Oktober 2022 gestiegen. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt meldet, wurden im Oktober 218.959 Neuwagen registerier. Das sind 4,9 Prozent bzw. über 10.000 mehr als im Vorjahr, wobei die privten Anmeldungen etwas stärker zulegten als die gewerblichen. Nach wie vor entfällt aber nur etwas über ein Drittel auf Privathaushalte.
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China bremst Ducati
30.10.2023 - Ducati schließt die ersten drei Quartale mit einem leichten Absatzrückgang von vier Prozent gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres ab. Das sind 1991 Motorräder weniger. Verantwortlich dafür ist vor allem der fast um die Hälfte zurückgegangene Markt in China, wo knapp 2200 der weltweit insgesamt 47.867 Maschinen ausgeliefert wurden. In den wichtigsten Märkten lagen die Verkaufszahlen etwas über dem Vorjahresniveau:
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Internationale Pkw-Märkte mehrheitlich im Plus
20.10.2023 - Die internationalen Automobilmärkte haben nach Berechnungen des VDA in den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 mehrheitlich einen Anstieg der Neuzulassungen verzeichnet. Die Wachstumsraten seien auf den meisten Märkten positiv, auch wenn sich die kumulierten Zahlen bis zum Jahresende noch etwas abschmelzen dürften. Gründe dafür seien neben einer gedämpften Nachfrage die geopolitischen und gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten sowie die anhaltend hohen Energie- und Verbraucherpreise.
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Renault steigert Umsatz und Absatz
19.10.2023 - Der Renault-Konzern hat in den ersten neun Monaten des Jahres einen Konzernumsatz von 37,4 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einem Zuwachs von 21,1 Prozent gegenüber den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Der Umsatz im Automobilgeschäft belief sich auf 34,2 Milliarden Euro, was einem Plus von 20,1 Prozent entspricht. Die weltweiten Neuzulassungen der Renault Group legten um 10,9 Prozent zu, in Europa stieg die Zahl der abgesetzten Fahrzeuge um 21,3 Prozent. Daran hatten alle drei Konzernmarken ihren Anteil. Renault selbst lieferte in Europa 223.000 Autos (plus 24,8 Prozent) aus und ist hier die zweistärkste Marke. (aum)
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