Preissteigerungen - Aktuelle Meldungen

Recaro saniert sich in Eigenverwaltung
31.07.2024 - Der Sitzhersteller Recaro Automotive hat beim Amtsgericht Esslingen einen Insolvenzantrag gestellt, das der Sanierung in Eigenverwaltung zugestimmt hat. Das Unternehmen aus Kirchheim unter Teck nennt extreme Preissteigerungen, eine negativen Entwicklung des Gesamtmarktes in den Corona-Jahren und den Wegfalls eines Großauftrages als Gründe für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Die Löhne und Gehälter der über 200 Mitarbeiter sind durch das Insolvenzgeld gesichert. Die Produktion wird weiterhin in vollem Umfang aufrechterhalten, um alle bestehenden Aufträge sowie Neuanfragen von Kunden zu erfüllen. (aum)
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Die klassischen City-Flitzer sterben aus
20.06.2024 - Autos müssen für den Hersteller rentabel sein. Was nicht wirtschaftlich ist oder sich schlecht verkauft, fliegt aus dem Angebot. Schon seit einigen Jahren geht der Absatz der Kleinstwagen merklich zurück. Der Grund: Schärfere Abgasgrenzwerte und verpflichtende Assistenzsysteme für mehr Sicherheit machen den Einbau teurer Technik erforderlich – und damit die Autos immer kostspieliger. Die Folgen für die Preise sind drastisch. So sind Mini-Cars zwischen 2019 und 2023 um fast 50 Prozent teurer geworden. Und eine Elektrifizierung lässt die Preise noch weiter steigen.
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Caravan-Händler blicken auf volle Höfe
11.05.2024 - Erneut haben die Marktbeobachter von Miios und Unternehmensberater von GSR den Caravaning-Markt in Deutschland aus Sicht der Händler untersucht. Viele von ihnen blicken nicht ohne Sorge in die Zukunft. Vor allem die erheblichen Preissteigerungen bei den Produkten bereiten den Verkäufern Kopfzerbrechen, manches Reisemobil ist heute um 30 Prozent teurer als noch vor drei Jahren. Dies führt zu zäh verlaufenden Verkaufsgesprächen, so die Beurteilung.
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Reisemobile weiter im Aufwind, Caravans schwächeln
18.04.2024 - Urlaub mit dem Caravan oder Reisemobil bleibt weiter im Trend: Die Neuzulassungen von Reisemobilen erreichen im ersten Quartal mit 19.805 Einheiten (+7,2 Prozent) einen historischen Höchstwert. Die Caravan-Neuzulassungen verzeichnen dagegen einen Rückgang um rund 260 Einheiten und liegen mit insgesamt 5030 Neuzulassungen unter dem Vorjahresniveau. Dennoch stimme die ungebremste Begeisterung in Deutschland und Europa und die verbesserte Fahrzeugverfügbarkeit die Branche optimistisch für den restlichen Jahresverlauf.
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Diese Autos sind unterm Strich am günstigsten
15.01.2024 - Für Autokäufer sind neben den Produktqualitäten die Kosten entscheidend. 2023 war das Jahr der teuren Autos, der ADAC stellte in seiner Auswertung teils heftige Preissteigerungen bei Neuwagen fest, bei Kleinwagen sogar um satte 55 Prozent. Das hat Auswirkungen auf den Preis-Leistungstest des Automobilclubs, der die Autotestergebnisse mit den Noten für die Autokosten ins Verhältnis setzt (Gewichtung 1:1). Die Autokosten beziehungsweise TCO (Total Cost of Ownership) setzen sich dabei zusammen aus Anschaffungspreis, Betriebs- und Werkstattkosten, Steuer und Versicherung sowie dem Wertverlust als größten Posten. Wie auch im Jahr davor landet dabei der Skoda Fabia (Note 2,0) auf dem Siegertreppchen, gefolgt von Citroën e-C4 X 136, Cupra Born e-Boost, Dacia Sandero, Fiat 500e und Mazda 2 Hybrid (alle Note 2,2).
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Preisanstieg beim Diesel vorerst gestoppt
23.08.2023 - Wie eine aktuelle ADAC-Auswertung zeigt, haben sich die Kraftstoffpreise in Deutschland gegenüber der Vorwoche kaum verändert. Der Preisanstieg beim Diesel ist vorerst gestoppt, kostet im Tagesdurchschnitt unverändert 1,769 Euro je Liter. Dafür geht der Preis von Super E10, wenn auch nur leicht, weiter nach oben. Ein Liter kostet derzeit im Mittel 0,2 Cent mehr als in der Vorwoche und damit 1,860 Euro. Trotz nahezu unveränderter Preise ist das Niveau für beide Sorten im Moment weiterhin deutlich zu hoch. Im Wochenvergleich notiert Öl der Sorte Brent etwas günstiger (84 US-Dollar je Barrel), aber auch der Euro zeigt sich leicht schwächer.
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CMT 2023: Steigende Preise und lange Lieferzeiten schrecken Camper nicht
16.01.2023 - Nach einem Jahrzehnt muss die Caravaning-Branche erstmals wieder einen Rückgang der Neuzulassungen hinnehmen. 66.507 Reisemobile wurden 2022 verkauft, das sind 18,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Caravan-Segment wurden 24.478 Einheiten wurden neu zugelassen, ein Minus von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dennoch ist dies das drittbeste Ergebnis in der Geschichte des Caravanings in Deutschland. Als Grund dafür nennt die Branchenorganisation Caravaning Industrie Verband Deutschland (CIVD) die anhaltenden Lieferengpässe bei Basisfahrzeugen und Personalmangel in der Produktion.
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CMT 2023: Knaus führt neue Reisemobil-Klasse CUV ein
15.01.2023 - Auf der CMT in Stuttgart, der ersten Neuheiten-Schau der Caravaning-Branche, zeigt Knaus die beiden auf dem Caravan-Salon vergangenen Sommer in Düsseldorf vorgestellten Studien jetzt in Serienausführung. Der Tourer CUV und das nahezu vollausgestattete Sondermodell Cuvision basieren auf dem VW T6.1 und sind knapp 5,90 Meter lang.
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Die Ladeinfrastruktur braucht die Strompreisbremse
08.12.2022 - Die ersten großen Ladesäulen-Anbieter kündigen massive Preissteigerungen für Januar 2023 an. Mit einem Preisanstieg von bis zu 27 Prozent ist zu rechnen. „Wenn die Politik nicht schnellstmöglich handelt, vermasselt Deutschland die Elektrowende. Die Preise für Elektroautos und deren Unterhaltungskosten steigen weiter, ein Umstieg auf Elektromobilität wird damit immer unattraktiver“, betont Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbands Betriebliche Mobilität (BBM).
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Gebrauchte Stromer kosten 30 Prozent mehr als 2021
08.12.2022 - Die Gebrauchtwagenpreise erreichen in Deutschland 2022 wieder ein Allzeithoch: Mit 27.497 Euro im Jahresdurchschnitt mussten Käufer nie mehr für ein gebrauchtes Fahrzeug ausgeben als in den vergangenen zwölf Monaten. Über alle Modelle gerechnet beträgt der Preisanstieg 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in dem die Durchschnittspreise schon auf einem Höchstwert lagen. Das geht aus dem aktuellen „AutoScout24“- Gebrauchtwagen-Preis-Index (AGPI) hervor. Danach verteuern sich vor allem E-Autos deutlich: Im Jahresdurchschnitt kostet ein Stromer 43.968 Euro. Das sind 30 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2021.
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Praxistest Weinsberg: Familientauglicher Teilintegrierter
12.10.2022 - Teilintegrierte Wohnmobile sind zwar beliebt, bisweilen bremst aber ihre eingeschränkte Zahl an Liegeflächen die Begeisterung bei Familien. Dagegen hilft jedoch inziwschen immer öfter ein Hubbett. Der Carasuite 700 ME von Weinsberg bietet neben Einzellängsbetten im Heck und separater Dusche auf einer Gesamtlänge von 7,41 Meter genau dieses und verdoppelt damit die Schlafplätze an Bord. 68.590 Euro kostet die größte Version der Baureihe. Motorisiert mit dem 140-PS-Diesel des Fiat Ducato und ein paar Extras, die in Paketen mehr Komfort an Bord bringen, steigt der Preis auf 77.226 Euro. Angesichts der erheblichen Preissteigerungen der vergangenen Monate ist das immer noch ein attraktives Angebot.
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Neuwagen sind seit 2017 bis zu 44 Prozent teurer geworden
08.09.2022 - „Alles wird teurer“ ist nicht erst seit der aktuellen Krise eine gängige Feststellung. Der ADAC hat die Behauptung nun einmal anhand von Neuwagen geprüft. Das Fazit: Autos sind in den vergangenen Jahren bis zu 44 Prozent teurer geworden. Die höchsten prozentualen Preissteigerungen gab es in den unteren Klassen.
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