Produktion - Aktuelle Meldungen

Skoda baut den 750.000sten Kodiaq
10.11.2022 - Skoda hat im Werk Kvasiny den 750.000sten Kodiaq produziert. Mit der Markteinführung vor sechs Jahren begann die SUV-Offensive der Marke. Zudem feierte das Unternehmen in diesem Monat den viermillionsten Motor vom Typ EA211, den Skoda seit 2012 in seinem Stammwerk in Mladá Boleslav auch für die Konzernmarlen Audi, Seat und VW baut. Gefertigt wird er als 1,0-Liter-Dreizylinder sowie als Vierzylinder mit 1,4 Litern und 1,6 Litern Hubraum. Außerdem hat der tschechische Automobilhersteller im November typübergreifend das 15-millionste Getriebe der aktuellen Generation gefertigt, die ebenfalls konzernweit eingebaut werden. (aum)
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Mazda steigert Gewinn
10.11.2022 - Mazda hat im ersten Halbjahr seines bis zum 31. März 2023 laufenden Geschäftsjahres weltweit 514.000 Fahrzeuge verkauft. Das sind etwa 145.000 Autos weniger als zwischen April und September 2021. Dennoch stieg der Nettoumsatz auf 1,64 Billionen Yen (11,8 Milliarden Euro), was einer Steigerung von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Das Betriebsergebnis stieg sogar um 39 Prozent auf 55,2 Milliarden Yen (397,1 Millionen Euro). Der Nettogewinn betrug 85,9 Milliarden Yen (617,9 Millionen Euro) nach 23,9 Milliarden Yen im vergangenen Jahr.
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EICMA 2022: Italjet packt noch was drauf
09.11.2022 - Der Dragster von Italjet ist nach wie vor eine optische und technische Ausnahmeerscheinung im Rollersegment. Nun packen die Italiener noch was drauf und stellen auf der EICMA (–13.11.) eine 500er-Version vor. Der Dragster 500 GP hat eine Leistung von 43 PS aus einem Zylinder und – ein Novum im Segment – verfügt über eine Sechs-Gang-Schaltung anstelle der üblichen Automatik. Die Produktion soll 2024 aufgenommen werden. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2023 soll der Dragster e01 Electric an den Start gehen. Er verfügt über eine Dauerleistung von sechs kW (acht PS) und erreicht in der Spitze das Doppelte. (aum)
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Batterieelektrische Fahrzeuge werden bewusst bevorzugt
09.11.2022 - Die EU-Kommission soll zeitnah eine europaweite Methode zur Erfassung der Emissionen von Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen über den gesamten Lebenszyklus einführen, fordert jetzt der Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen UNITI. Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: „Batterieelektrische Fahrzeuge werden bewusst bevorzugt – zum Leidwesen des Klimas.“ Reale CO2-Emissionen, die während der Herstellung sowie der späteren Entsorgung des Fahrzeugs und besonders seines Akkus aber auch bei der Produktion des Ladestroms entstehen, würden in diesem Ansatz nicht erfasst, so Kühn. „Für eine faire Evaluation der Klimabilanzen verschiedener Antriebskonzepte sind Daten über die gesamten CO2-Emissionen notwendig.“
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Schneller, leichter, leistungsstärker und effizienter
08.11.2022 - Der im Entwicklungszentrum in Weissach weiterentwickelte Elektrorennwagen Porsche 99X Electric Gen3 erlebte jetzt im Porsche Experience Center im italienischen Franciacorta seine Weltpremiere. Er wird vom TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ab der Saison 2023 in der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft eingesetzt. Das erste Rennen wird am 14. Januar 2023 der Mexico City E-Prix sein.
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Opel baut das 75-millionste Auto
08.11.2022 - Mit einem Grandland GSe aus dem Werk Eisenach feiert Opel heute 75 Millionen gebaute Autos. Die erste Million machte 1940 ein Opel Kapitän voll. Das zweimillionste Fahrzeug der Marke folgte 16 Jahre später – ebenfalls in Form eines Kapitän, dem damaligen Topmodell. Opel war damals der erste deutsche Hersteller, der eine derart hohe Produktionszahl erreicht hatte. Dafür erhielt der cremeweiße Kapitän an allen Chromteilen einen Überzug aus 24-karätigem Gold.
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Porsche feiert den 100.00sten Taycan
08.11.2022 - Bei Porsche hat gestern der 100.000ste Taycan die Fertigungslinien verlassen. Das Jubiläumsmodell lief rund drei Jahre nach dem Produktionsstart vom Montageband am Stammsitz in Zuffenhausen. Der Taycan Turbo S in Neptunblau ist für einen Kunden in Großbritannien bestimmt.
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Volkswagen setzt die USA unter Strom
07.11.2022 - Das Timing hätte nicht besser sein können. Fast gleichzeitig mit den in Washington verabschiedeten neuen Voraussetzungen für die Förderung von Elektrofahrzeugen in den USA – die liegen bei bis zu 7500 Dollar Steuervergünstigungen – startete in Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee die Produktion des VW ID 4.
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Die EU rudert zurück: Der Ausstieg aus dem Ausstieg?
07.11.2022 - Es ist erst wenige Tage her, dass die EU mit großer Geste das Aus des Verbrennungsmotors für Pkw proklamiert hat: Ab 2035 sollen auf dem gesamten Kontinent nur noch Elektroautos zugelassen werden, klimaneutrale e-Fuels sollten nicht anerkannt werden. Ein Herzensprojekt grüner Politik schien damit unwiderruflich fixiert. Eine Hintertür hielt man sich allerdings offen: Die für 2026 geplante „Überprüfung“ der Maßnahmen. Jetzt wird klar: Spätestens dann könnte alles noch einmal ganz anders kommen. Binnenmarktkommissar Thierry Breton jedenfalls ließ in einem Interview mit dem „Brussels Playbook“ der Webseite „Politico“ die Alarmglocken schrillen.
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Am Anfang der Sicherheit steht 100faches Zerschellen
06.11.2022 - Der Blick zurück verklärt die Wirklichkeit, und das ist durchaus menschlich. Doch früher war eben nicht alles besser. Beispiel Verkehrssicherheit: Vor 50 Jahren kamen in der damaligen Bundesrepublik 18.811 Menschen auf den Straßen ums Leben. Inzwischen ist die Zahl auf rund 3000 gesunken, obwohl die Bevölkerung, der Verkehr und die Zahl der Automobile in den vergangenen fünf Jahrzehnten deutlich zugenommen haben. Diese Entwicklung hat ihre Ursache vor allem in der wachsenden Sicherheit der Fahrzeuge.
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Produktion und Export nehmen zu
03.11.2022 - Auch wenn die Zahl der Neuzulassungen im Oktober deutlich zugelegt hat, so ging der Auftragseingang aus dem Inland im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich zurück. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) registrierte 38 Prozent weniger Aufträge. Für die ersten zehn Monate des Jahres ergibt sich damit ein Minus von zehn Prozent. Anders sieht es mit den Bestellungen aus dem Ausland aus. Sie stiegen vergangenen Monat um gut zehn Prozent, bleiben im bisherigen Jahresverlauf aber noch sieben Prozent hinter dem Vorjahr zurück.
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