Rückruf - Aktuelle Meldungen

08.11.2019 - Erst verzögerte sich der Marktstart wegen eines Getriebeproblems, dann folgten Rückrufe wegen der Schrauben an der Lenkerklemme, der Bremsattelbefestigung, der Seitenständeraufnahme und des Ölschauglases. Nun machen bei der in Indien gefertigten G 310 die Bremssättel selbst Ärger. Betroffen ist auch der in China gebaute Kraftroller BMW C 400. Es besteht Korrosionsgefahr.
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21.10.2019 - Derzeit muss Daimler sich um mehrere Rückrufe in seiner Transportersparte kümmern, das melden mehrere Fachmedien. Bei der V-Klasse und dem Vito aus den Baujahren 2013 bis 2016 können Aluminiumschrauben des Hilfsmotors für die Servolenkung korrodieren. Die Folge kann ein Ausfall des Hilfsmotors sein. In Deutschland sind 74 634 Fahrzeuge betroffen, weltweit sind es 166 573 Fahrzeuge. Im Rahmen des Rückrufs tauschen die Werkstätten die Schrauben gegen Stahlschrauben aus und wachsen das Lenkgetriebe. In 2019 gebaute Einheiten von Vito und V-Klasse erhalten zudem eine korrigierte Bedienungsanleitung.
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14.10.2019 - Wegen Problemen mit der Motorentlüftung ruft Ducati einige Panigale-Modelle zurück. Es handelt sich um die Spezialversionen 1199 Superleggera und 1299 Superleggera des Modelljahrs 2014 resp. 2017 sowie die 1299 Panigale R der Modelljahre 2015 bis 2017 und die R Finale Edition (MY 2018). Bei den Motorrädern kann Öl über den Entlüftungsschlauch für die Motordämpfe in die Airbox gelangen. Um den Schaden zu beheben, müssen die betroffenen Maschinen für rund zweieinhalb Stunden in die Werkstatt. Um wie viele Fahrzeuge es sich weltweit handelt, ist nicht bekannt. (ampnet/jri)
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08.10.2019 - Weil es Probleme mit dem Getriebe geben kann, ruft BMW rund 20 000 Motorräder der K-1600-Baureihe zurück. Wie das Unternehmen auf Nachfrage bestätigte, besteht die Gefahr, dass beim Schalten gleichzeitig zwei Gänge eingelegt sind. Dadurch kann es schlimmstenfalls zum Blockieren des Hinterrads kommen. Betroffen sind die Modelle GT, GTL, Bagger und Grand America des Produktionszeitraums September 2016 bis September 2019. In Deutschland handelt es sich um knapp 2240 Fahrzeuge. Die Halter werden von BMW informiert. Für noch nicht ausgehändigte Maschinen besteht ein Auslieferungsstopp. Sie werden umgerüstet. (ampnet/jri)
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24.09.2019 - Ford ruft in Deutschland 101 319 Fahrzeuge in die Werkstatt. Durch eine undichte Starterbatterie bestehe auch dann Brandgefahr, wenn das Fahrzeug nur stehe. Medienberichten zufolge dauert die Behebung des Problems etwa zehn Minuten. Der Kabelstrang, der zur Batterie führe, werde mit einer Sicherung versehen. Das Kraftfahrt-Bundesamt wird die Halter anschreiben. International sind 322 000 Fahrzeuge der Modellreihen Mondeo, S-Max und Galaxy aus dem Bauzeitraum 13. Februar 2014 bis 11. Februar 2019 betroffen. (ampnet/deg)
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17.09.2019 - Peugeot ruft die 50-Kubik-Roller der Baureihen Kisbee und Streetzone in die Werkstatt. Grund ist eine zu schwache Schweißnaht an der Motoraufhängung der Zweitakter. Sie wird durch eine neue mit anderer Schweißnaht ersetzt. Deutschlandweit sind knapp 790 der in China gebauten Fahrzeuge betroffen, weltweit sind es über 4500. Betroffen sind Roller, die von Ende 2018 bis März dieses Jahres produziert wurden. (ampnet/jri)
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29.08.2019 - BMW ruft in den USA und in Großbritannien die Motorräder der Typen G 310 R und GS sowie den Kraftroller X 400 C zur Kontrolle in die Werkstatt. Bei den Fahrzeuge besteht die Möglichkeit, dass die Bohrung des Bremskolbensattels korridiert. Grund dafür sind die dort verwendeten und aggressiven Streumittel im Winter. Ein Unternehmenssprecher verwies zudem auf besondere geografische Gegebenheiten und spezielles Nutzerverhalten. Daher ist der Rückruf zunächst auf diese beiden Länder beschränkt. Stichproben der in Indien und China gefertigten Maschinen erfolgen versorglich aber auch in anderen Märkten. (ampnet/jri)
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16.08.2019 - Honda ruft weltweit rund 21 000 Motorräder mit kleinerem Hubraum der Baujahre 2017 und 2018 zurück. Bei den Modellen CRF 250 L und RL sowie CB 300 R kann es zu Schäden an einem Getriebezahnrad kommen. In Deutschland sind 190 Maschinen betroffen. EU-weit handelt es sich um 1716 Fahrzeuge. Bei einem etwas sechsstündigen Werkstattaufenthalt wird das Problem mit einem Austausch der Getriebehauptwelle behoben. Zu Unfällen soll es in Folge des Defekts bislang nicht gekommen sein. (ampnet/jri)
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18.07.2019 - Der Volkswagen T6 muss wegen eines Sicherheitsmangels zurück in die Werkstatt. Das meldet das Fachmagazin "Auto, Motor und Sport". Weltweit sollen 33.751 Fahrzeuge des Bauzeitraums 23. Juli 2015 bis 13. Mai 2019 von Volkswagen Nutzfahrzeuge zurückgerufen werden. Betroffen sind Fahrzeuge mit elektrischer Heckklappe. Bei der Autowäsche könne Wasser in den Innenraum eindringen und einen unvollständigen Kurzschluss im Steuergerät und damit einen Brand auslösen. Bei betroffenen Fahrzeugen wird das hintere Seitenteil abgedichtet. Die Rückrufaktion soll am kommenden Montag starten. (ampnet/deg)
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13.05.2019 - Der bayerische Automobilhersteller BMW ruft 153 477 Fahrzeuge zurück. Aufgrund eines Fehlers in der Steckverbindung der Batterieplusleitung können die Fahrzeugelektrik und Motor ausfallen. Der Steckkontakt an der Plusleitung der Batterie wird bei dem Rückruf durch ein Reparaturkabel ersetzt. Betroffen sind Fahrzeuge des Typs BMW 1er, 3er und X1 von 2009 bis 2011. In Deutschland sind vermutlich 148 052 Fahrzeuge von dem Rückruf betroffen. (ampnet/deg)
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22.03.2019 - Triumph ruft weltweit 68 977 Motorräder in die Werkstatt. In Deutschland sind laut Kraftfahrt-Bundesamt 4453 Maschinen betroffen. Bei den Modellen Street Twin, Street Scrambler und Street Cup sowie Bonneville T100 und T120 muss die Kabelführung am Lenkkopf ausgetauscht werden. Es besteht die Gefahr, dass das Kupplungsseil am Kabelbaum scheuert. Es handelt sich um Fahrzeuge der Modelljahre 2016 bis 2019. Die betroffenen Halter werden persönlich angeschrieben. (ampnet/jri)
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