30.10.2019 - Ja, SUVs polarisieren und passen für manche nicht mehr so recht in die auf das Klima bedachte Zeit. Trotzdem stehen die Dickschiffe bei den Käufern hoch im Kurs. Nicht nur bei uns, sondern weltweit. Noch extremer wird es mit einem Modell wie dem BMW X6. Er ist eine Mischung aus SUV und Coupé. Mit ihm legten die Bayern 2008 den Grundstein für ein völlig neues Segment. Natürlich lässt sich auch hier über den Sinn und Zweck eines „SUV-Coupés“ streiten. Doch der Mut zur Lücke wurde belohnt. Der X6 entwickelte sich mit rund 443 000 verkauften Exemplaren über die Jahre zu einem großen Erfolg. So erfolgreich, dass andere Premiummarken wie Audi, Mercedes und Porsche mit dem Q8, GLE Coupé sowie dem Cayenne Coupé das Konzept kopierten. Doch bis heute bleibt der Trendsetter BMW X6 die unangefochtene Nummer eins im Kreise seiner SUV-Mitbewerber mit nach hinten absinkender Dachlinie. Damit das auch weiterhin so bleibt rollt nun die mittlerweile dritte Generation des X6 in die Showrooms.
30.10.2019 - Vorsichtige Töne beim Volkswagen Konzern. Trotz des Zugewinns an Marktanteilen geht Volkswagen davon aus, dass die Fahrzeugmärkte in vielen Weltregionen schneller als bislang erwartet zurückgehen werden. Vor diesem Hintergrund erwartet der Konzern nun, dass die Auslieferungen an Kunden im Jahr 2019 nur auf dem Niveau des Vorjahres liegen werden. Bislang war das Unternehmen von einem leichten Anstieg ausgegangen.
29.10.2019 - Mercedes-Benz hat einen Großauftrag für den e-Citaro bekommen. Das Aachener Verkehrsunternehmen ASEAG will bis zu 27 der vollelektrischen Stadtbusse bestellen. Die ersten sieben Einheiten wurden jetzt ausgeliefert. Die e-Citaro in zweitüriger Ausführung erhalten die Maximalausstattung mit zwölf Hochvolt-Batteriebaugruppen und einer Gesamtkapazität von 292 kWh. Die Busse werden sowohl mit dem aktiven Bremsassistenten Preventive Brake Assist als auch mit dem Abbiegeassistenten Sideguard Assist ausgerüstet.
29.10.2019 - Der Volkswagen-Konzern spendet 150 000 Euro an das Internationale Auschwitz Komitee (IAK). Der Automobilhersteller fördert damit zwei internationale Pilotprojekte: Pädagogische Konferenzen mit Zeitzeugen von Völkermorden nach dem Zweiten Weltkrieg und Digitalisierung in der Forschung zur Identität von Holocaust-Opfern. Der VW-Personalvorstand, Gunnar Kilian, und der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Bernd Osterloh, unterzeichneten den symbolischen Spendenscheck heute in Wolfsburg.
29.10.2019 - Toyota wird im kommenden Sommer sei hochautomatisiertes Forschungsfahrzeug P4 in einen Stadtbezirk von Tokio auf öffentlichen Straßen testen. Die Öffentlichkeit ist eingeladen, an dem Feldversuch teilzunehmen: Unter den angemeldeten Interessenten werden Personen ausgewählt, die an den Fahrten teilnehmen können. Bei dem Fahrzeug nach Level 4 handelt es sich um einen Lexus LS 500h. Ein Sicherheitsfahrer, der im Notfall eingreift, bleibt an Bord.
29.10.2019 - Volkswagen hat heute in seinem Nutzfahrzeugwerk in Hannover 100 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge eingerichtet. Die eine Hälfte steht auf dem Firmengelände, die andere auf öffentlichen Parkplätzen rund um den Standort. Gespeist werden die Ladesäulen mit Strom, der zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen kommt. Die Parkplätze an den Ladesäulen sind grün markiert und ausschließlich für Fahrzeuge mit Elektroantrieb reserviert.
Bis zum Jahr 2023 will Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) die Anzahl auf insgesamt 450 ausbauen. Dann würden 150 Ladepunkte auf dem Werksgelände stehen und 300 im öffentlichen Raum. (ampnet/jri)
29.10.2019 - Kurz nach dem Volksagen den neuen Golf vorgestellt hat, wird Skoda im kommenden Monat den neuen Octavia präsentieren – basiert doch auch die vierte Modellgeneration des Bestsellers aus Tschechien auf dem Dauerbrenner aus Wolfsburg. Debütieren wird der Skoda Ende des Jahres als Combi, da diese Variante bislang zwei Drittel der Verkäufe ausmacht und laut Hersteller der meistverkaufte Kombi Europas ist. Die Limousine soll einige Wochen später folgen.
29.10.2019 - Mit einer Minderheitsbeteiligung intensiviert Porsche seine Zusammenarbeit mit dem israelischen Technologie-Unternehmen Tactile Mobility. An der aktuellen Finanzierungsrunde beteiligten sich neben Porsche auch Union Tech Ventures und bestehende Investoren. Tactile Mobility will die Mittel vor allem für die Stärkung seiner Entwicklungs- und Vertriebsaktivitäten nutzen, um die Zusammenarbeit mit weiteren Automobilherstellern und Mobilitätsdienstleistern, Kommunen und Straßenbaubehörden in den USA, Europa und Asien zu fördern.
29.10.2019 - Der Kangoo von Allianzpartner Renault löst als NV250 bei Nissan den NV200 ab. Der in zwei Längen und mit drei verschiedenen Motorisierungen erhältliche Badge-Engineering-Kastenwagen ist zu Preisen ab 18 490 Euro bestellbar. Er ist als Zwei- und als Dreisitzer erhältlich. Später folgt der NV250 als Doppelkabine. Basistriebwerk ist der 1,5-Liter-Diesel dCi80 mit 80 PS (59 kW). Die beiden weiteren Leistungsstufen liefern 95 PS (70 kW) und 115 PS (85 kW).
29.10.2019 - Volkswagen startet in Lissabon das weltweit erste Pilotprojekt zur Verkehrsoptimierung mit einem Quantencomputer. Der Konzern rüstet hierzu MAN-Busse der Stadt mit einem selbst entwickelten System zur Verkehrsoptimierung aus. Die Busse sollen so Staus frühzeitig erkennen und umfahren. Auf diese Weise soll die Fahrzeit der Passagiere selbst in Stoßzeiten stark reduziert und der Verkehrsfluss verbessert werden. Volkswagen erprobt sein System zur Verkehrsoptimierung während der Technologiekonferenz „WebSummit“ (4. bis 8. November).
29.10.2019 - Die BMW 3er-Reihe ist seit jeher die Sportlimousine par excellence; kein Autobauer in diesem Segment, der nicht genau hinsehen würde, was die Ingenieure aus München-Milbertshofen auf die Räder stellen. Ganz besonders lohnt sich der Blick auf das neue Spitzenmodell der Baureihe, der die sperrige Modellbezeichnung M340i x-Drive führt. Mit einem 374 PS (275 kW) starken Reihen-Sechszylinder repräsentiert er den oberen Abschluss der Baureihe – jedenfalls bis zum Debut des M3, dessen sportliche Härte ihn allerdings als Variante für einen eingeschränkten Kundenkreis ausweisen dürfte.
29.10.2019 - Toyota bietet den GR Supra ab Frühjahr 2020 als GT4-Version an. Der auf dem GR Supra basierende, weiterentwickelte Rennwagen verfügt über einen 3,0-Liter-Sechszylinder mit Twin-Scroll-Turbolader, der 430 PS und ein maximales Drehmoment von 650 Newtonmetern entwickelt. In Europa ist er ab März zu Preisen ab 175 000 Euro netto erhältlich, Nordamerika und Asien folgen im weiteren Jahresverlauf.