Renault-Nissan-Mitsubishi - Aktuelle Meldungen

29.09.2020 - Der Sandero der dritten Generation bekommt von Renault-Tochter Dacia mehr Ausstattung, neue Motoren und aktuelles Infotainment. Die Stepway-Variante wird künftig stärker abgegrenzt. Beide Modellvarianten verfügen nun über eine neue Lichtsignatur und LED-Scheinwerfer. Optisch tritt der Sandero durch ein stärker geneigte Winschutzscheibe und ein um einen Zentimeter abgesenktes Dach neu in Erscheinung. Fahrerassistenzsysteme wie ein Notbremsassistent oder eine Toter-Winkel-Warner sind mit an Bord. Zum Start stehen zwei Benzinmotoren und ein LPG-optimierter Motor zur Wahl.
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28.07.2020 - Im ersten Halbjahr 2022 soll sie starten, die Mercedes-Benz T-Klasse, ein kleiner Van für Privatkunden. „Mit der neuen Mercedes-Benz T-Klasse werden wir ein Fahrzeug anbieten, das Familien und freizeitaktiven Menschen den Einstieg in die Mercedes-Benz-Welt ermöglicht“, beschreibt Marcus Breitschwerdt, Leiter Mercedes-Benz Vans, das Ziel des neuen Modells unterhalb der Mercedes-Benz V-Klasse, das den Privatkundenmarkt ins Visier nehmen soll.
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27.07.2020 - Während Carlos Ghosn in seinem Exil in Libanon hartnäckig über die Details seiner Flucht aus seinem japanischen Hausarrest schweigt, bringen in den USA neue Dokumente ein wenig Klarheit, wie es dem einst mächtigen Chef der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi gelang, seine Flucht zu organisieren. Nach einem Bericht des Branchendienst „The Detroit Bureau“, bezahlte der Sohn von Carlos Ghosn 500 000 Dollar in Kryptowährung, um seinen Vater über die Türkei in den Libanon zu schleusen.
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29.05.2020 - Die Groupe Renault kündigte heute im Rahmen der Vorstellung der Jahreszahlen das erwartet massive Programm zur Kostenreduzierung an. In den kommenden drei Jahren will das Unternehmen seine Fixkosten um mehr als zwei Milliarden Euro reduzieren. Mit dem Projekt will Renault das Unternehmen in Frankreich rund um die strategischen Geschäftsfelder Elektrofahrzeuge, leichte Nutzfahrzeuge, Kreislaufwirtschaft und Innovationen mit hoher Wertschöpfung aufstellen. 4600 Stellen in Frankreich sind fallen bei den Restrukturierungen im Verlauf des Drei-Jahres-Programms weg, außerdem 10.000 Stellen im Ausland.
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27.05.2020 - Die Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi wird ihre Aufgaben künftig aufteilen. Leitlinie der Zusammenarbeit ist das sogenannte „Leader-Follower”-Prinzip für Fahrzeuge und Technologien, um mehr Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen. Pro Fahrzeugsegment sollen ein „Mutterfahrzeug” (Leader-Car) und „Schwesterfahrzeuge” für die anderen beiden Partner vom leitenden Unternehmen des Projekts entwickelt werden. Die Zusammenarbeit bei leichten Nutzfahrzeugen wird fortgeführt.
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25.03.2020 - Nach einer Berechnung des internationalen Marktbeobachters Berylls für die Zeitschrift "Auto, Motor und Sport" werden im März und im April in Europa 810.000 Autos weniger gebaut als geplant. 2019 wurden in Europa rund 15 Millionen Fahrzeuge produziert. Aktuell haben der Berylls-Analyse zufolge fast 100 Automobilwerke plus zahllose Produktionsstätten der Zulieferer ihre Arbeit unterbrochen. Am stärksten betroffen ist Deutschland. Hier erwarten die Analysten ein Minus von 249.000 Fahrzeugen.
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18.03.2020 - Mit dem Captur E-Tech steht das erste von zwölf Serienfahrzeugen von Renault zur Verfügung, die sowohl mit Verbrennungsmotor als auch mit Hybridantrieb erhältlich sind. Das System umfasst einen effizienten 1,6-Liter-Benzinmotor, zwei Elektromotoren, eine Batterie mit 1,2 kWh Kapazität und ein neu entwickeltes Multi-Mode-Getriebe. Das Fahrzeug startet immer im Elektromodus, der Wechsel in den hinsichtlich Leistung, Beschleunigung und Kraftstoffverbrauch optimalen Antriebsmodus erfolgt automatisch.
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02.03.2020 - Morphoz nennt Renault eine Elektrostudie, die eigentlich auf dem abgesagten Genfer Automobilsalon ihre Premiere haben sollte. Der Clou: Auf Knopfdruck streckt sich das Concept-Car um 40 Zentimeter auf 4,80 Meter Länge, wechselt so vom City- und den Travel-Modus und legt beim Radstand um 20 Zentimeter zu.
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30.01.2020 - Die Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz will sich effektiver aufstellen. Das nicht zuletzt durch Nissan belastete Verhältnis der drei Autobauer soll durch die bessere Verteilung von Zuständigkeiten verbessert werden. So soll Renault das Europageschäft der Allianz federführend leiten, Nissan soll für China die Verantwortung übernehmen und Mitsubishi sich um die Märkte in Südostasien kümmern. Außerdem soll jeweils nur noch ein Unternehmen für die künftigen Plattformen, Motoren und Schlüsseltechnologien zuständig sein, die dann von den anderen beiden Allianzpartnern übernommen werden. So bleibt beispielsweise die Nutzfahrzeug-Hoheit bei Renault, und Mitsubishi wird einen auf dem Trafic basierenden Transporter in der Region Ozeanien verkaufen. Zudem wollen die drei Unternehmen für die CO2-Grenzwerte ihren gemeinsamen Flottenverbrauch zugrundelegen. (ampnet/jri)
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09.01.2020 - Der in den Libanon geflüchtete Ex-Chef von Nissan, Carlos Ghosn, hielt am gestrigen Mittwoch eine mehr als zweistündige Pressekonferenz ab. In dieser äußert er sich wenig zu den Umständen seiner Flucht, sondern erhebt schwere Vorwürfe gegen seinen früheren Arbeitgeber und die japanische Justiz. Er sei nicht vor der Justiz geflohen, sondern vor der Ungerechtigkeit und politischer Verfolgung. Seine Menschenrechte seien in der 100-tägigen Haft missachtet worden.
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04.12.2019 - Hadi Zablit ist zum Generalsekretär der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi ernannt worden. Er tritt das neu geschaffene Amt am Montag an und berichtet direkt an das Alliance Operating Board und an die Vorstandsvorsitzenden der drei Unternehmen. Aufgabe des französisch-libanesischen Ingenieurs ist die Koordination und Unterstützung von Allianz-Projekten, die die Effizienz der Unternehmen beschleunigen sollen. Vor allem Nissan kriselt seit einigen Monaten. (ampnet/jri)
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23.08.2019 - Daimler wird sein Engagement im Segment der kleinen Transporter fortführen und hat in diesem Zuge den Nachfolger des Stadtlieferwagens Citan beschlossen. Das Fahrzeug entsteht erneut im Kooperationsverbund mit Renault-Nissan-Mitsubishi und wird auch eine vollelektrische Variante erhalten.
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