Russland - Aktuelle Meldungen

01.11.2021 - Skoda hat in den ersten neun Monaten 700.700 Autos abgesetzt. Das sind rund 21.000 Einheiten bzw. 2,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Entwicklung steht unter dem Einfluss des Halbleitermagels, zeigt aber auch die große Abhängigkeit der Marke von ihrem größten Einzelmarkt China. Dort brach der Absatz um über die Hälfte auf 52.700 Fahrzeuge (minus 57,8 Prozent) ein, während die Auslieferungen in Europa und in Russland zulegten.
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25.10.2021 - Er gilt als Russlands Beitrag zur automobilen Kulturgeschichte: der Lada Niva. Der seit nunmehr 45 Jahren äußerlich nahezu unverändert gebaute Geländewagen wird im nächsten Jahr erstmals nach langer Zeit wieder an der Rallye Dakar teilnehmen. Die beiden Schweizer Mario Jacober und Sladjan Miljic (Beifahrer) bringen die 4x4-Legende in der Klassikwertung an den Start. Ihr Niva stammt von 1984, wurde komplett zerlegt und restauriert sowie das Chassis verstärkt. Die beiden Privatiers treten als Team Red Legend mit der Startnummer 763 an und werden mittlerweile auch vom Hersteller unterstützt.
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14.10.2021 - Mit dem Kushaq kam für Skoda der Ritterschlag. Nachdem die tschechische VW-Tochter den speziell für Indien konstruierten Mini-SUV auf Basis des angepassten Modularen Querbaukastens MQB-A0 erfolgreich auf die Räder gestellt hat, übernimmt sie nun auch weltweit die Verantwortung für die Kleinwagenplattform des Konzerns. Für VW-Chef Ralf Brandstätter sei Skoda dafür „als Marke mit großer Expertise in der Einstiegsmobilität optimal aufgestellt“. Der Volkswagen Konzern setze auf die hohe Entwicklungskompetenz der Tschechen und die langjährige Erfahrung in den preissensitiven Segmenten.
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06.10.2021 - 1963 begann Toyota in Dänemark mit dem Import von Autos nach Europa, nur acht Jahre später wurde in Portugal bereits ein erstes kleines Montagewerk mit der Salvador-Caetano-Gruppe errichtet. Heute betreibt der größte Autohersteller der Welt europaweit neun Produktionsstätten mit rund 22.000 Mitarbeitern und 800.000 produzierten Fahrzeugen pro Jahr. Mehr als zehn Milliarden Euro hat Toyota in den vergangegen Jahren in seine europäischen Fertigungsstandorte investiert. Die Philosophie, die Autos dort herzustellen (und teilweise auch zu entwickeln), wo sie verkauft werden, bestimmt insbesondere seit den 1990er Jahren immer mehr das Handeln des Unternehmens. Zunächst wurden Fahrzeug- und Motorenwerke in Großbritannien in Betrieb genommen, dann folgten Standorte in Frankreich, der Türkei, Tschechien, Polen und Russland. Bis heute hat Toyota in Europa mehr als 13 Millionen Fahrzeuge hergestellt. (aum)
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12.09.2021 - Was in Westdeutschland der Bulli war, das war in der DDR der Barkas. Fast 30 Jahre lang wurde der Transporter mit den unterschiedlichsten Auf- und Ausbauten nahezu unverändert produziert. Pläne, den Ein-Tonner nach der Wende in Russland weiterzubauen, zerschlugen sich. Schuco erinnert an den B 1000 – so die Typenbezeichnung – gleich doppelt und mit zwei weiteren DDR-Klassikern im Maßstab 1:43: Als IFA-Servicebus mit einer Simson Schwalbe und als Pritschenwagen mit einem S51-Mokick aus Suhl als Ladung. Die unverbindliche Preisempfehlungen für die (n)ostalgischen Minaturen betragen 49,95 Euro bzw. 59,95 Euro. (aum)
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10.08.2021 - Südeuropa brennt ab, unser Westen schwimmt weg, in Russland fackeln die Moore ab, die Unmengen von Methan gebunden hatten, Brasilien holzt ab, der Meeresspiegel steigt – das „Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), der Sachverständigenrat der Vereinten Nationen für Fragen zum Klimawandel hätte kein bedrohlicheres Szenario für seinen sechsten Bericht finden können. Wer ihn liest, weiß, wieviel Zeit zum Handeln bleibt – wenig Zeit, sagt der IPCC, denn einen Wendepunkt sieht es schon in neun Jahren erreicht.
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30.07.2021 - Starke Bilanzzahlen bei den VW-Konzernmarken. Trotz Pandemie und Halbleiter-Knappheit konnten Audi, Porsche, Skoda und Volkswagen Nutzfahrzeuge in den ersten sechs Monaten des Jahres sowohl Umsatz und Gewinn als auch weltweite Fahrzeugauslieferungen deutlich steigern.
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22.07.2021 - Dies wird eine Hauptversammlung der großen Worte zugunsten der E-Mobilität. „Mit unseren starken Marken und weltweiten Technologieplattformen haben wir einen klaren Plan, um auch in der neuen Welt der Mobilität eine führende Rolle zu spielen“, stellte Herbert Diess, der Vorsitzende des Vorstands der Volkswagen AG, heute in seinem Bericht klar. Innerhalb der nächsten zehn Jahre werde das Auto nachhaltig, sicher, intelligent und schließlich autonom fahren. „Die individuelle Mobilität steht vor einer glänzenden Zukunft“, weiß der VW-Boss.
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25.06.2021 - Skoda-Vorstandsvorsitzender Thomas Schäfer hat in Prag die neue Unternehmensstrategie des tschechischen Autoherstellers vorgestellt und dabei bis 2030 durchaus ambitionierte Ziele gesetzt: „Wir wollen zu den fünf absatzstärksten Autoherstellern Europas zählen, machen uns auf den Weg zur führenden europäischen Marke in Indien, Russland und Nordafrika und entwickeln unseren Heimatmarkt Tschechien zu einem Elektromobilitätszentrum“, erklärte der neue deutsche Skoda-Chef, der das Amt im August 2020 von Bernhard Maier übernommen hatte.
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13.06.2021 - Porsche kann Elektromobilität. Das haben die Zuffenhausener mit der 800-Volt-Sportlimousine Taycan und deren Turismo-Ableger eindrucksvoll bewiesen. Der echte Serien-Härtetest jedoch wird die Elektrifizierung ihres globalen Bestsellers Macan. Der erste vollelektrische Porsche-SUV ist für die erste Jahreshälfte 2023 avisiert, wie Entwicklungsvorstand Michael Steiner jüngst bestätigte. Dennoch wird es die Baureihe – nicht zuletzt für die ökologisch weniger sensibilisierte Kundschaft aus Russland oder dem Nahen Osten – weiterhin auch mit Verbrenner geben. „Wir lassen unseren Kunden die Wahl“, sagt Steiner und schickte die bereits seit 2014 fahrende erste Generation nach dem Facelift 2017 nun noch einmal in den Kraftraum.
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06.06.2021 - Osteuropa hat zwar eine interessante Automobilhistorie, kennt aber kaum berühmte Modelle – mit einer Ausnahme. Umso verwunderlicher ist es, dass erst jetzt erstmals ein deutschsprachiges Buch über den Lada Niva erschienen ist.
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04.06.2021 - Sie wird mit Spannung erwartet: Volkswagen stellt nächste Woche den neuen Bulli vor. Zunächst geht der T7 als Multivan an den Start, andere Versionen werden folgen und der aktuelle T6.1 vorerst weiter den Transporter für Handwerk und Gewerbe geben. Unser Mitarbeiter Matthias Knödler fährt eine Runde mit dem Prototyp des nächsten Audi RS 3, und beim angeschlagenen Autohersteller Ssangyong ruhen die Hoffnungen auf dem neuen Rexton, den wir ebenfalls vorstellen.
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