Sicherheit & Verkehr - Aktuelle Meldungen

Ratgeber: Motorradfahrer sollten in den Herbst-Modus schalten
12.10.2024 - Wenn die Bäume zusehens ihre Blätter verlieren, sollten vor allem Motorradfahrer in den „Herbst-Modus“ schalten. Denn in Verbindung mir Raureif am Morgen und Feuchtigkeit am Abend sowie vielen schattigen Streckenabschnitten, die nur langsam trocknen, kann Laub die Straße in eine rutschige Fahrbahn verwandeln. Das gilt insbesondere auf Landstraßen, die durch Waldgebiete führen, warnt das Institut für Zweiradsicherheit. Mit plötzlich auftretenden Nebelbänken muss ebenso gerechnet werden, wie mit durch Ernteverkehr verschmutzten Fahrbahnabschnitten. Bei den niedrigeren Temperaturen lässt zudem der Grip der Reifen nach.
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M S allein reicht nicht mehr
10.10.2024 - Der Herbst hat Einzug gehalten: Es wird kälter und nasser und rutschiger auf der Straße. Auch wenn es noch nicht friert, sollten Autobesitzer sollten spätestens jetzt an den Reifenwechsel denken, wenn sich nicht auf Ganzjahresreifen unterwegs sind. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) weist in diesem Zusammenhang aber auch darauf hin, dass ab diesem Monat die M+S-Kennung (Matsch und Schnee) allein nicht mehr genügt, da sie kein offizielles Pürfzeichen ist.
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Ratgeber: Auto fahren mit viel Gefühl
04.10.2024 - Der Winter hat seine Tücken und stellt Autofahrer immer wieder vor Herausforderungen. Egal, ob man mit Winter- oder Ganzjahresreifen unterwegs ist, beide sollten wegen Matsch, Schnee und Eis über ausreichend Profil verfügen. Die Gesellschaft für Technische Überwachung rät, die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von vier Millimetern nicht auszureizen. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es auch wichtig, dass die Beleuchtung funktioniert. Innen wie außen gründlich gereinigte Scheiben erhöhen die Verkehrssicherheit ebenso wie unbeschädigte Wischerblätter und eine mit Frostschutz aufgefüllte Scheibenwaschanlage.
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ZF verbindet passive und aktive Sicherheit
04.10.2024 - Airbags und Gurt sind die wichtigsten Elemente der passiven Sicherheit im Auto: Sie lösen aus, wenn die Sensorik einen Crash erkennt. So weit, so lebensrettend, doch aktuell sind diese Sicherheitssysteme auf einen standardisierten Punkt hin optimiert, sodass alle Fahrzeuginsassen die gleiche Rückhaltung erfahren. Hätten sie mehr Informationen darüber, wer hinter dem Lenkrad oder auf dem Beifahrersitz unterwegs ist, könnten sie ihre Funktion gezielter steuern, den aktuellen Verhältnissen wie der Körpergröße oder Sitzhaltung anpassen und daher wesentlich effektiver eingreifen, um Verletzungen zu vermeiden.
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Das KBA warnt vor Universal-Isofix-Adaptern
02.10.2024 - Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) warnt öffentlich vor der Benutzung von Universal-Isofix-Adaptern zur Befestigung von Kindersitzen und Babyschalen im Auto. Untersuchungen von Produkten unterschiedlicher Bauart haben gezeigt, dass eine sichere Befestigung von Babyschalen oder Kindersitzen nicht gewährleistet ist, was bei einem Unfall zu erhöhter Verletzungsgefahr führt.
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Für mehr Sicherheit: Motorradblinker als Positionsleuchten
29.09.2024 - Mancher Verkehrsteilnehmer mag sich schon einmal gewundert haben, wenn ihm auf gerader Strecke ein Motorrad mit beiden dauerhaft leuchtenden Blinkern entgegenkommt. Seitdem nahezu alle Autos mit Tagfahrlicht unterwegs sind, geht die frühere Hervorhebung der Frontsilhouette von Motorrädern durch das verpflichtende Abblendlicht auch bei Tag ein wenig unter. Der einstige Sicherheitsvorteil, so besser gesehen zu werden, ist damit nahezu verschwunden.
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Volkswagen will reale Fahrdaten sammeln
26.09.2024 - Um Assistenzsysteme und automatisierte Fahrfunkionen weiterzuentwickeln sowie Software-Aktualisierungen vorzunehmen, will der Volkswagen-Konzern Sensor- und Bilddaten aus Kundenfahrzeugen im Straßenverkehr nutzen. Der Beginn ist ab dem vierten Quartal in Deutschland geplant. Zunächst geht es um Modelle von VW und Audi. Voraussetzung für die Verarbeitung ist das Einverständnis der Fahrzeughalter.
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Bei Unfall bald LED-Rundumleuchte statt Warndreieck?
19.09.2024 - Panne oder Unfall? Dann heißt es Warnweste anziehen und die Stelle mit dem Warndreieck absichern. In 150 bis 400 Meter sollte es auf Autobahnen stehen, auf Landstraßen genügen 100 Meter, sagt der ADAC. Das ist lästig und auch nicht ungefährlich, schließlich gilt es den herannahenden Autos entgegenzugehen, nicht immer lässt sich dabei ein angemessener Sicherheitsabstand einhalten. Ist die Panne behoben oder die Gefahrensituation beendet, muss das Dreieck wieder eingesammelt werden, manch einer lässt es jedoch einfach stehen. Ersatz gibt es schließlich für wenig mehr als zehn Euro.
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Autos mit schlüssellosem Zugang nach wie vor schlecht vor Diebstahl geschützt
17.09.2024 - Die Zahl der Autodiebstähle in Deutschland nimmt deutlich zu. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wurden 2023 insgesamt 14585 kaskoversicherte Fahrzeuge gestohlen, fast 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies belegen auch aktuelle Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik. Doch statt mit Brecheisen und Schraubendrehern verschaffen sich Diebe heute häufig über schlüssellose Zugangssysteme Zutritt zum Auto.
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Augen auf beim Winterreifenwechsel
14.09.2024 - Auch wenn es gerade noch nicht danach aussieht, der nächste Winter kommt. Wer also nach der bekannten Regel „von Oktober bis Ostern“ in den nächsten Wochen die Reifen wechseln will, sollte prüfen, ob sie das Alpine Symbol mit der Schneeflocke tragen. Denn die alten Reifen mit dem Matsch + Schnee-Symbol werden bei einer Kontrolle behandelt wie Sommerreifen. Bei einem Unfall drohen ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.
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Euro NCAP: Nur wenig Sterne für Stellantis
12.09.2024 - Das europäische Sicherheitsprogramm Euro NCAP hat erneut mehrere neue Automodelle auf Crashsicherheit und die Zuverlässigkeit ihrer Assistenzsysteme getestet, darunter den Audi Q6 e-tron, Ford Explorer, Subaru Crosstrek, Xpeng G6 sowie den Renault Symbioz und Jeep Avenger. Größte Überraschung: Der mehrfach preisgekrönte Jeep bekam in der aufwändigen Testprozedur (s. Video) nur eine Drei-Sterne-Bewertung. Aber auch Renault schwächelt.
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Die Deutschen sehen ihre Städte auf dem richtigen Weg
11.09.2024 - Wie sicher fühlen sich Europas Bürgerinnen und Bürger im Straßenverkehr? Cyclomedia, ein Anbieter von Geodaten-Technologie, hat zu dieser Frage den Urban Road Safety Index (URSI) 2024 veröffentlicht, eine umfassende Studie, die die Wahrnehmung der Menschen zur Verkehrssicherheit in 32 europäischen Metropolen vergleicht. München landet beim allgemeinen Sicherheitsempfinden im Straßenverkehr in den Top 10.
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