TÜV Rheinland - Aktuelle Meldungen

Auf den richtigen Abstand kommt es an
19.06.2022 - Knapp die Hälfte Autofahrer würden ihr Warndreieck innerorts nicht weit genug vor der Unfall- oder Pannenstelle aufstellen, fand eine Umfrage des Autozubehör-Anbieters Heyner unter 1029 Besitzern von Personenwagen heraus. 49 Prozent gaben an, dass innerorts eine Distanz von 25 Meter ausreiche. Verkehrsexperten empfehlen allerdings innerstädtisch 50 Metern, auf Landstraßen 100 Meter und auf Autobahnen mindestens 150 Meter.
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Neue Sicherheitsnorm für Motorradhelme
11.05.2022 - Seit 1976 gibt es in Deutschland die Helmpflicht für Motorradfahrer. Experten gehen davon aus, dass der Kopfschutz die Gefahr bei einem Unfall ums Leben zu kommen um etwa 40 Prozent reduziert, das Risiko eines Schädel-Hirn-Trauma sinkt um rund 70 Prozent. Deshalb schreibt der Gesetzgeber Motorradfahrern auch das Tragen eines „geeigneten Helms“ vor. Angesichts der Helmpflicht und der hohen Schutzwirkung verwundere es aber, Fahren ohne Helm auf dem Motorrad oder Roller lediglich mit einem Bußgeld von 15 Euro geahndet wird, wie das Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern der HUK-Coburg betont.
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TÜV Rheinland startet Batteriecheck für gebrauchte E-Mobile
08.03.2022 - Noch sind die Zahlen überschaubar, doch der Markt für gebrauchte Elektromobile wird in den kommenden Jahren deutlich wachsen. Im Jahr 2019 wechselten nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts 11.000 Elektrofahrzeuge den Besitzer, ein Jahr später waren es bereits 19.000. Angesichts der steigenden Neuzulassungen, wird der Markt für gebrauchte vollelektrische Modelle also deutlich wachsen. Im Jahr 2030, so die Schätzungen des TÜV Rheinland, wird die Zahl der elektrifizierten Automobile rund 6,5 Millionen erreichen, und entsprechend wird auch der Gebrauchtmarkt wachsen. Das Unternehmen reagiert jetzt auf diese Entwicklung und wird einen neuen Service anbieten, um den Zustand der Batterie zu analysieren, damit der Käufer weiß, wieviel der Akku noch leistet.
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25.08.2021 - Verschleiß macht auch vor den Assistenzsystemen im Auto nicht halt. Eine gemeinsame Studie des TÜV Rheinland mit dem privaten Beratungs- und Forschungsunternehmen Transport Research Laboratory (TRL) warnt jetzt vor dem Verlust der Zuverlässigkeit, wenn die Systeme nicht über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs gewartet und kontrolliert werden. Im schlimmsten Fall könnten die Systeme, die zu mehr Verkehrssicherheit beitragen sollen, selbst zum „Risikofaktor“ werden.
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02.07.2021 - 2724 Menschen sind im vergangenen Jahr auf deutschen Straßen ums Leben gekommen. Das sind zwar deutlich weniger als im Jahr zuvor und ist die bis heute niedrigste Opferzahl seit Beginn der statistischen Auswertung vor 60 Jahren, aber immer noch zu viele. In einem Online-Forum hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) die Diskussion speziell über die Unfallgefahren in ländlichen Regionen begonnen, denn sie stehen für mehr als die Hälfte der Unfallopfer.
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17.11.2020 - Die Kfz-Prüforganisationen fügen der Tagesordnung des heutigen „Auto-Gipfel“ noch einen weiteren Punkt hinzu: Sie wollen den Zugriff auf alle in einem Fahrzeug gesammelten sicherheits- und umweltrelevanten Daten. TÜV, Dekra, GTÜ, KÜS und VÜK verlangen in einer gemeinsamen Erklärung die Chance, die Funktion der Systeme im Laufe eines Autolebens prüfen zu können – und das auf gesetzlicher Grundlage mit einer Daten-Treuhand mit dem Arbeitstitel „Trust-Center“.
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27.10.2020 - Bei dem Gemeinschaftsprojekt mit der Aachener „ConAC“, einer Ausgliederung der RWTH Aachen, geht es dem TÜV Rheinland auch darum, so viel Wertschöpfung wie möglich bei den Batterien für die Elektromobilität nach Europa zu holen. „An Ideen mangelt es uns nicht, aber an der Umsetzung“, sagt dazu Prof. Achim Kampker, einer der führenden Experten für die Technik rund um die Elektromobilität und „ConAC“-Chef. Kampker sieht bei der Prüfung fertiger Batterien bereits heute einen Engpass: „Er ist schon massiv da“.
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03.06.2020 - Der Handel mit gebrauchten Elektroautos birgt ein bisher kaum beachtetes Risiko: die Batterie. Aufgrund fehlender Informationen zum Zustand lässt sich der Restwert von E-Autos nicht zuverlässig einschätzen, mit negativen Auswirkungen auf den Preis des Gebrauchten. Die Autovista mit ihren Marken Autovista, Eurotax, Glass‘s und Schwacke sowie der TÜV Rheinland und die Batterieexperten von Twaice schlagen dafür einen Zustandsbericht für die Batterie vor, einen „Battery Health Report“.
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06.01.2020 - Die Zeit der Ankündigungen ist vorbei – das Jahr 2020 wird das Jahr der Elektromobilität und die lange versprochenen Modelle werden in die kommenden zwölf Monaten in den Handel und vielleicht auch auf die Straßen rollen, wenn die Kunden sich von der neuen Mobilität elektrisieren lassen.
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04.11.2019 - Die Anordnung erinnert an eine MRT-Untersuchung, nur dass es sich bei dem „Patienten“ um ein Automobil handelt und die Untersuchung wesentlich schneller abgeschlossen ist als in der „Röhre“ eines Magnetresonanztomographen. Mit der neuen Anlage, Miko (Mobiles Identifikationssystem für Kraftfahrzeugoberflächenfehler) genannt, die der TÜV Rheinland jetzt in Köln vorgestellt hat, lassen sich Defizite in der Karosserie in weniger als einer Minute darstellen. Bisher dauerte eine derartige Untersuchung je nach Schwere der Schäden bis zu 30 Minuten
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03.10.2019 - Die Auftritte chinesischer Marken auf europäischen Automobilmessen verliefen bisher nach einem festen Drehbuch: Die glänzenden Elektromodelle wurden von Hostessen enthüllt, und danach folgten stets vollmundige Ankündigungen über einen baldigen Importstart zu verführerisch kleinen Preisen. Doch dann hörte man von den ambitionierten Unternehmen nichts mehr. Die Marken verschwanden bald wieder von der Bildfläche, bis der nächste Anbieter auf einer Messe auftrat.
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16.05.2019 - Mit der Verdoppelung seiner Kapazitäten in Berlin hat der TÜV Rheinland auf den steigenden Bedarf an Erprobungstechnik für Kfz-Beleuchtungssysteme reagiert: In der Hauptstadt wurde diese Woche eines der weltweit modernsten Prüfzentren für Scheinwerfer und Heckleuchten an Fahrzeugen in Betrieb genommen. Rund eine Million Euro hat der TÜV in Testanlagen investiert, acht Mitarbeiter widmen sich ab sofort ausschließlich der Zulassungsfähigkeit von Lichtsystemen der nächsten Generation.
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