TÜV-Verband - Aktuelle Meldungen

Der Führerschein soll alle 15 Jahre erneuert werden
26.03.2025 - Eine Verhandlungskomimssion der Europäischen Union hat sich auf neue Führerscheinrichtlinien verständigt, die allerdings noch vom Rat und vom Parlament genehmigt werden muss. Unter anderem wird vorgeschlagen, die Gültigkeit einer Fahrerlaubnis – ähnlich wie bei Ausweisdokumenten – in allen EU-Ländern auf 15 Jahre zu befristen. Bis zum 60. Lebensjahr dürfen an die Verlängerung aber keine Bedingungen wie beispielsweise ärztliche Tests geknüpft werden. Danach können die Mitgliedsstaaten sowohl kürzere Geltungszeiten (fünf Jahre) als auch verpflichtende Überprüfungen festlegen. Grundsätzlich spricht sich die EU für die Einführung digitaler Führerscheine als Standard aus, die Papierform soll auf Wunsch des Antragstellers weiterhin möglich sein.
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Der Wunsch nach dem Führerschein ist ungebrochen
04.03.2025 - Noch nie wurden in Deutschland so viele Führerscheinprüfungen abgelegt wie im vergangenen Jahr.: 2,01 Millionen theoretische und 1,79 Millionen praktische Prüfungen meldet der TÜV-Verband für 2024. Das entspricht Steigerungen von 1,7 bzw. zwei Prozent sowie rund 34.000 und 35.000 Prüfungen mehr.
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TÜV-Report: Elektroautos haben einige typische Mängel
21.11.2024 - Elektroautos schneiden bei der Hauptuntersuchung (HU) im Vergleich zu anderen Fahrzeugen mal besser, mal durchschnittlich gut und mal schlechter ab als herkömmliche Fahrzeuge. Das geht aus dem TÜV-Report 2025 hervor, den der Dachverband vorgelegt hat und bei dem erstmals zehn Stromer in die Auswertung eingeflossen sind. Über alle Baureihen, Altersklassen und Antriebarten hinweg zeigt sich, dass in Deutschland jeder fünfte Pkw mit erheblichen technischen Mängeln unterwegs ist und nach der Reparatur erneut den Prüfern vorgeführt werden muss. Gesamtsieger des aktuellen TÜV-Reports 2025 ist der Honda Jazz. Nur 2,4 Prozent der zwei bis drei Jahre alten Fahrzeuge fahren beim TÜV mit erheblichen Mängeln vor. Das ist die niedrigste Mängelquote aller geprüften Fahrzeuge.
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Jeder vierte Bus ist mit Mängeln unterwegs
08.10.2024 - Die Zahl der Reise- und Linienbusse mit „erheblichen“ oder „gefährlichen Mängeln“ ist deutlich gestiegen. 14,1 Prozent aller vom TÜV in den vergangenen zwei Jahren geprüften Fahrzeuge bestanden die Hauptuntersuchung nicht. Das ist gegenüber dem „TÜV-Report Omnibus 2022“ eine Zunahme um 2,4 Prozentpunkte. Bei weiteren 10,5 Prozent haben die Sachverständigen „geringfügige Mängel“ festgestellt (plus 0,9 Punkte). „Trotz engmaschiger Kontrollen ist fast jeder vierte Bus in Deutschland mit technischen Mängeln unterwegs“, stellte Richard Goebelt, Bereichsleiter Fahrzeug und Mobilität beim TÜV-Verband, heute bei der Vorstellung der Ergebnisse fest. Nach einem Rückgang während der Corona-Pandemie erreichten die Mängelquoten damit wieder das alte Niveau – trotz einer etwas geringeren Fahrleistung.
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Vorbehalte gegen Elektrofahrzeuge setzen sich fest
04.06.2024 - Mit einem Anteil von 58 Prozent hält eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger die Aufteilung des Verkehrsraumes in Deutschland für ungerecht. Das ist eines der Ergebnisse der „TÜV Mobility Studie 2024“. Bei deren Vorstellung nannte Dr. Michael Fübi, der Präsident des TÜV-Verbands, die Neugestaltung des Verkehrsraumes „die Kernaufgabe für eine nachhaltige und sichere Mobilität.“ Mobilität sei dann gerecht, wenn unterschiedliche Verkehrsteilnehmer gleichermaßen sicher und schnell ans Ziel kommen, sagte Fübi.
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Hohe Durchfallquote bei Führerscheinprüfungen
12.03.2024 - Die Zahl der Fahrprüfungen in Deutschland ist auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Im Jahr 2023 haben die Technischen Prüfstellen bundesweit rund 1,97 Millionen theoretische Prüfungen vorgenommen – etwa 150.000 mehr als im Vorjahr (plus acht Prozent). Auch die Zahl der praktischen Prüfungen hat leicht auf 1,77 Millionen (+1,0 %) zugenommen. Laut Datenerhebung von TÜV und Dekra haben im vergangenen Jahr allerdings 42 Prozent der Fahrschüler die theoretische Prüfung nicht bestanden. Das ist ein neuer Negativrekord. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Durchfallquote um drei Prozentpunkte gestiegen, im langfristigen Vergleich zum Jahr 2014 sogar um zehn Punkte. In der praktischen Fahreignungsprüfung lag die Durchfallquote im Jahr 2023 bei 30 Prozent – eine Zunahme um vier Prozent im Vergleich zu 2014.
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TÜV-Report 2024: Elektroautos zeigen spezifische Mängel
16.11.2023 - Elektrofahrzeuge schneiden bei der Hauptuntersuchung durchwachsen ab. Das zeigen die Ergebnisse des „TÜV-Reports 2024“. Der nicht mehr produzierte VW E-Golf ist mit einer Mängelquote von 2,6 Prozent der beste Kompaktwagen unter den zwei bis drei Jahre alten Fahrzeugen. Dagegen belegt der Tesla Model 3 mit einer Mängelquote von 14,7 Prozent den letzten Platz in dieser Altersklasse. Der Renault Zoe rangiert mit 5,1 Prozent im gehobenen Mittelfeld.
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TÜV-Verband bringt sich bei der Künstlichen Intelligenz ins Spiel
01.05.2023 - Alle Hochrisiko-Systeme der künstlichen Intelligenz (KI) sollten vor dem Marktstart von einer unabhängigen Stelle überprüfen werden. Nur so könne gewährleistet werden, dass die Anwendungen den Sicherheitsanforderungen entsprechen, erklärte jetzt Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands in seiner Reaktion auf die gemeinsame Position der Fraktionen des Europäischen Parlaments zu Gestaltung des AI Acts der EU.
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TÜV: Jedes fünfte Auto muss wiederkommen
10.11.2022 - Der technische Zustand der Autos auf Deutschlands Straßen hat sich verschlechtert: So sind von den 9,6 Millionen Pkw, die der TÜV zwischen Juli 2021 und 2022 geprüft hat, 20,2 Prozent mit „erheblichen“ oder „gefährlichen Mängeln“ durch die Hauptuntersuchung gefallen. Das sind 2,3 Prozentpunkte mehr als im „TÜV Report“ des Vorjahres. Die festgestellten Mängel müssen innerhalb von vier Wochen behoben und das Fahrzeug erneut vorgeführt werden. Die Quote der Pkw mit „geringen Mängeln“ ist um 1,6 Punkte auf 10,7 Prozent aber ebenfalls deutlich gestiegen.
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TÜV-Verband lobt das Verbrennerverbot vorbehaltlos
09.06.2022 - Voll auf Linie des Beschlusses, den Verbrennungsmotor zu verbieten, liegt der TÜV-Verband. Der Verkehrssektor muss endlich seinen Beitrag leisten und CO2-Emissionen schneller und stärker reduzieren als bisher, heißt es in einer Stellungnahme von Richard Goebelt, dem Bereichsleiter Fahrzeug und Mobilität des TÜV-Verbands: „Ein festes Datum für den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor für den motorisierten Individualverkehr ist unerlässlich, um sowohl länderübergreifend notwendige Investitionen in die Transformation der Automobilindustrie als auch einen beschleunigten Ausbau der Ladeinfrastruktur in Europa auszulösen.“
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Drei von vier Deutschen nutzen täglich das Auto
16.05.2022 - „Trotz des aktuellen Absatzbooms bei Elektrofahrzeugen gibt es in der Bevölkerung immer noch viele Vorbehalte gegen die Elektromobilität.“ So fasste heute Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands, wesentliche Ergebnisse der „TÜV Mobility Studie 2022“ zusammen. Gut jeder vierte Bundesbürger könne sich zwar vorstellen, als nächstes Fahrzeug ein Elektroauto anzuschaffen (26 Prozent), aber 52 Prozent hielten den Kauf eines E-Auto für unwahrscheinlich.
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Zwei von drei Befragten fahren täglich Auto
09.04.2022 - Der Klimakrise, dem Homeoffice oder den Kraftstoffpreisen zum Trotz: Der Pkw-Führerschein bleibt für 88 Prozent der Bundesbürger von zentraler Bedeutung für die persönliche Mobilität, fand eine repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1003 Personen ab 16 Jahren heraus. Das gilt auch für die junge Generation: Für 76 Prozent der 16- bis 29-jährigen Führerscheinbesitzer ist die Fahrerlaubnis für das tägliche Leben wichtig oder sehr wichtig. Bei den 30- bis 44-Jährigen sagen das 90 Prozent, bei den Befragten ab 45 Jahren sogar 92 Prozent.
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