TÜV-Verband lobt das Verbrennerverbot vorbehaltlos
Auch bei der Frage der alternativen Kraftstoffe für Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen stellt sich Goebelt komplett hinter die offizielle Argumentation. Er spreche sich nur dann für Technologieoffenheit in Bezug auf die Antriebsart bei Verkehrsmitteln aus, bei denen eine Elektrifizierung aus technologischen oder wirtschaftlichen Gründen keinen Sinn macht. Das – so Goebelt für den TÜV-Verband – betreffe vor allem den Schwerlastverkehr und den Luftverkehr. „Für Verkehrsmittel wie den Pkw steht mit batterie-elektrischen Fahrzeugen eine Technologie bereit, die den Großteil der privaten Mobilitätsbedarfe in Deutschland abdecken kann.“
Goebelt verweis auf die aktuelle „TÜV Mobility Studie 2022“. Danach spielt der Umwelt- und Klimaschutz für 54 Prozent der Befragten bei ihren Mobilitätsentscheidungen eine große Rolle. 49 Prozent wünschen sich als Maßnahme gegen die Klimabelastung schärfere Abgasgrenzwerte für Pkw.
Laut der aktuellen „TÜV Mobility Studie 2022“ spielt der Umwelt- und Klimaschutz für 54 Prozent der Befragten bei ihren Mobilitätsentscheidungen eine große Rolle. 49 Prozent wünschen sich als Maßnahme gegen die Klimabelastung schärfere Abgasgrenzwerte für Pkw. Zur anderen Hälfte der Befragten macht Goebelt keine Aussage. (aum)
Veröffentlicht am 09.06.2022
UnternehmenTÜV-VerbandTPV-VerbandStellungnahmeEU-Parlamentvorbehaltlospositiv