Tarifvertrag - Aktuelle Meldungen

Beschäftigungssicherung bei Mahle
09.08.2023 - Geschäftsführung und Arbeitnehmervertreter haben sich bei Mahle auf einen Tarifvertrag geeinigt, der die Zukunftsfähigkeit der deutschen Standorte sichern soll. Kern der Vereinbarung ist ein Prozess zur Entwicklung von Zukunftskonzepten für die einzelnen Werke unter Mitwirkung der Tarif- und Betriebsparteien im Rahmen eines „Transformationsdialogs“. Darüber hinaus sieht die Vereinbarung eine Beschäftigungssicherung und Qualifizierung für die rund 10.500 Mitarbeiter vor. Der neue Vertrag läuft bis zum 31. Dezember 2025. (aum)
Weiterlesen
Für Tesla stehen die Zeichen auf Sturm
20.01.2023 - Das Fachmagazin „Der Aktionär“ brachte es auf den Punkt: „Die Friede-Freude-Eierkuchen-Welt der Tesla-Träumer, in der es nie schmerzhafte Rabatte und Probleme gibt, geht in Flammen auf.“ Grund: Es gäbe ein „signifikantes Nachfrageproblem“. Jetzt schraubte der E-Auto-Konzern die Preise für seine wichtigsten Modelle wegen ausbleibender staatlicher Stütze und auf Lager stehender Neuwagen herunter, zunächst im Fernen Osten, später in den USA und dann auch hier zu Lande. Doch das ist noch längst nicht alles. Im Reich von Tesla-Imperator Elon Musk brennt es an allen Ecken und Enden.
Weiterlesen
Tarifabschluss bei Volkswagen
23.11.2022 - IG Metall und Volkswagen haben sich auf einen neuen Tarifabschluss für die rund 125.000 Beschäftigten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt geeinigt. Er sieht eine Lohnerhöhung in zwei Stufen vor. Demnach steigen die Gehälter zum Juni nächsten Jahres um 5,2 Prozent und im Mai 2024 noch einmal um 3,3 Prozent. Außerdem zahlt das Unternehmen seinen Mitarbeitern einen steuer- und sozialversicherungsfreien Inflationsausgleich in Höhe von 2000 Euro zum Februar 2023 und in Höhe von 1000 Euro zum Januar 2024. Auszubildende und Dual-Studierende erhalten jeweils den halben Betrag. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von zwei Jahren.
Weiterlesen
Volkswagen stockt Ergebnisbeteiligung auf
08.03.2022 - Volkswagen stockt die Eregbnisbeteiligung für die Mitarbeiter auf. Für 2021 erahlten die Tarifbeschäftigten insgesamt rund 3000 Euro brutto. Eine erste Zahlung über 1690,50 Euro war vorab bereits im November erfolgt. Der Restbetrag wurde nun auf 1300 Euro angehoben. Den Bonuszahlungen liegt eine tarifvertraglich vereinbarte zweijährige Berechnung zugrunde. (aum)
Weiterlesen
17.11.2021 - Schon vor einigen Wochen machten Spekulationen die Runde, nach denen der Stellantis-Konzern die Opel-Werke Rüsselsheim und Eisenach in eine eigenständige Gesellschaft überführen wolle. Zumindest gilt dies nun für den Standort in Thüringen, wie das Unternehmen heute bekannt gab. Entsprechende Pläne für das Stammwerk in Rüsselsheim seien aber vom Tisch, teilte ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage mit.
Weiterlesen
12.05.2021 - Die bislang eigenständige Volkswagen Sachsen GmbH wird bis 2027 vollständig in die Volkswagen AG integriert. Darauf hat sich das Unternehmen mit der IG Metall verständigt. Das bedeutet für die Belegschaft an den drei Standorten Chemnitz, Dresden und Zwickau, dass sich ihre Arbeitsbedingungen angleichen. Die rund 10.000 Beschäftigten werden damit stufenweise in den Haustarifvertrag des Mutterhauses überführt. Bislang gilt für sie der Flächentarifvertrag der Metall- und Elektroindustrie.
Weiterlesen
13.04.2021 - Volkswagen und die IG Metall haben sich auf ein umfassendes Tarifpaket mit 23 Monaten Laufzeit bis Ende November 2022 verständigt. Rückwirkend für den Zeitraum seit 1. März 2020 wird eine einmalige Corona-Beihilfe in Höhe von 1000 Euro im Juni dieses Jahres ausgezahlt. Ab Januar 2022 folgt eine Entgelterhöhung von 2,3 Prozent.
Weiterlesen
11.04.2021 - Sowas hat uns gerade noch gefehlt. Da verkündet ein ebenso skrupelloser wie steinreicher anerikanischer Industrieller in Brandenburg zuerst, eine Fabrik für Elektroautos bauen zu lassen sowie anschließend eine riesige Produktion für Batteriezellen. Dafür streicht er staatliche Fördermittel von vermutlich 1,4 Milliarden Euro ein. Dann aber mahlen ihm die deutschen Genehmigungsmühlen zu langsam, worauf er als selbst ernannter Kronzeuge eines eher zweifelhaften Vereins zum Schutz der Umwelt vor Gericht auftaucht. Gleichzeitig gibt er zu erkennen, dass er außerdem wenig Lust hat, sich deutschen Sitten und Gepflogenheiten im Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern unterwerfen zu wollen.
Weiterlesen
09.04.2020 - Volkswagen und die IG Metall haben die Verhandlungen für die Tarifbeschäftigten der Volkswagen AG nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschlossen. Die Tarifparteien einigten sich darauf, die zum 30. April 2020 gekündigten Entgelt-Tarifverträge ohne Erhöhung der Tabellenentgelte unverändert bis Ende Dezember 2020 wieder in Kraft zu setzen. Die Laufzeit beträgt acht Monate. Zugleich wurden Unterstützungen für Beschäftigte vereinbart, damit sie den Alltag in der Corona-Krise besser bewältigen können.
Weiterlesen
09.04.2020 - Volkswagen und die IG Metall haben die Verhandlungen für die Tarifbeschäftigten der Volkswagen AG abgeschlossen. Sie einigten sich darauf, die zum 30. April 2020 gekündigten Entgelt-Tarifverträge ohne Erhöhung der Tabellenentgelte unverändert bis Ende Dezember 2020 wieder in Kraft zu setzen. Die Laufzeit beträgt damit acht Monate. Der Haustarifvertrag der Volkswagen AG gilt für nahezu 120.000 Beschäftigte der Werke in Wolfsburg, Braunschweig, Hannover, Salzgitter, Emden und Kassel sowie der Volkswagen Financial Services AG.
Weiterlesen
24.03.2020 - Die Deutsche Bahn hat mit den beiden Gewerkschaften EVG und GDL eine Vereinbarung „Gemeinsam gegen Corona“ getroffen. Es geht um weitreichende Unterstützung für Eltern im Zusammenhang mit Kita- und Schulschließung sowie um Arbeitsplatzgarantien. „Aus Anlass der Corona-Krise wird es keine Kündigungen geben“, sagte Personalvorstand Martin Seiler. Für Eltern, die keine Lösung für die Betreuung ihrer Kinder finden, wurde die Möglichkeit zur Arbeitsbefreiung von insgesamt bis zu 15 Arbeitstagen bei gleichzeitiger Lohnfortzahlung vereinbart.
Weiterlesen
11.03.2020 - Die Tarifbeschäftigten der Volkswagen AG erhalten für das Jahr 2019 eine Erfolgsbeteiligung in Höhe von 4950 Euro brutto. Der Erfolgsbeteiligung liegt eine tarifvertraglich vereinbarte zweijährige Berechnung zugrunde. Von der aktuellen Erfolgsbeteiligung wurden den Tarifbeschäftigten bereits 1690,50 Euro brutto mit dem November-Entgelt 2019 vorausgezahlt. Somit bleibt zur Überweisung noch ein Betrag in Höhe von 3259,50 Euro brutto. Die Zahlung erfolgt mit dem Mai-Entgelt. (ampnet/Sm)
Weiterlesen
12