Umsatz - Aktuelle Meldungen

30.10.2020 - Ungewohnte Bilanzzahlen für Skoda. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres konnte die VW-Tochter nur noch 721.900 Fahrzeuge ausliefern. Das entspricht einem Rückgang von 21,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Selbst in seinem weltweit größten Einzelmarkt China brach der Absatz des tschechischen Herstellers in den ersten neun Monaten mit 124.900 Fahrzeugen um mehr als ein Drittel (-35,8 Prozent) ein. Auch in Deutschland und Westeuropa fielen die Verkäufe im gleichen Zeitraum um jeweils mehr als 20 Prozent. Allein in der Türkei konnten mit 15.800 Auslieferungen die Zahlen auf niedrigem Niveau nahezu verdoppelt werden.
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30.10.2020 - Trotz Corona-Krise hat Porsche in den ersten drei Quartalen des Jahres ein operatives Ergebnis von 2,0 Milliarden Euro erreicht. Bei einem Umsatz von 19,4 Milliarden Euro betrug die Umsatzrendite des Sportwagenherstellers in den bisherigen neun Monaten 10,4 Prozent. Das operative Ergebnis sank dabei im Vergleich zum Vorjahr zwar um 28 Prozent, dennoch ist Lutz Meschke, Vorstand für Finanzen und IT und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, sehr zufrieden: „Wir profitieren jetzt davon, dass es zu unserer DNA gehört, ständig unsere Prozesse zu optimieren.“
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30.10.2020 - Im dritten Geschäftsquartal haben die Ingolstädter wieder deutlich mehr Autos verkauft. Nach einem corona-bedingt schwachem ersten Halbjahr lagen die Auslieferungen und die Umsatzerlöse jeweils über dem Niveau des Vorjahresquartals. Auch die Umsätze lagen um 1,7 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. „In einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld ist es uns gelungen, unser operatives Geschäft im dritten Quartal wieder weitgehend auf das Niveau der Vorjahre zu heben“, sagt Arno Antlitz, Audi-Vorstand für Finanz und Recht.
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30.10.2020 - Nach dem Corona-Einbruch im ersten Halbjahr hat sich die Geschäftsentwicklung der Marke Volkswagen Pkw von Juli bis September spürbar erholt. Mit weltweit 1,5 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen hat die Kernmarke des Volkswagen Konzerns im dritten Quartal 2020 nahezu so viele Fahrzeuge an Kunden übergeben wie ein Jahr zuvor (-2,7 Prozent). Im Zeitraum Januar bis September bleibt jedoch ein Rückgang bei den Auslieferungen von 18,6 Prozent.
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30.10.2020 - Elmar Degenhart (61), der Vorstandsvorsitzende der Continental AG, hat heute nach über elf Jahren Amtszeit den Aufsichtsrat über seine Absicht informiert, sein Aufsichtsrat will Nachfolge aus Gründen unmittelbar notwendiger, gesundheitlicher Vorsorge zum 30. November 2020 niederzulegen. Er hat den Aufsichtsrat gebeten, der vorzeitigen Aufhebung seines noch bis zum 11. August 2024 laufenden Mandats und Dienstvertrags zuzustimmen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Reitzle hat angekündigt, im Aufsichtsrat kurzfristig über die Nachfolge zu entscheiden.
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29.10.2020 - Das Geschäft des Volkswagen Konzerns hat sich im dritten Quartal spürbar erholt. Die Rückgänge bei Auslieferungen, Umsatz und Ergebnis fielen per Ende September deutlich moderater aus als zum Halbjahr. Die Auslieferungen an Kunden gingen in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18,7 Prozent auf 6,5 (8,0) Mio. Fahrzeuge zurück. Damit sanken auch die Umsatzerlöse um 16,7 Prozent auf 155,5 (186,6) Mrd. Euro. Dennoch belief sich das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen wegen des deutlich positiven dritten Quartals per Ende September auf 2,4 (14,8) Mrd. Euro.
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27.10.2020 - Corona hat der Fahrradbranche in Deutschland Verkaufsrekorde beschert. Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) meldete für das erste Halbjahr einen Verkauf von 3,2 Millionen Fahrrädern, was ein Plus von 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Und das, obwohl die meisten Radläden ihren Verkauf im März und April schließen mussten. Albert Herresthal vom Verbund Service und Fahrrad (VSF) berichtet gar von einem Umsatzplus von gut 50 Prozent für Fahrradfachhändler laut Fachhandelsbarometer. Wird es im nächsten Jahr so weitergehen?
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23.10.2020 - Der Absatz der Daimler AG bei Pkw und Nutzfahrzeuge ging im dritten Quartal ging um 8 Prozent auf 772.700 (Q3 2019: 839.300) zurück. Der Umsatz sank um 7 Prozent auf 40,3 (Q3 2019: 43,3) Mrd. Euro. Das EBIT stieg um 14 Prozent auf 3070 (Q3 2019: 2690) Mio. Euro. Das bereinigte EBIT reflektiert das laufende Geschäft und betrug 3479 (Q3 2019: 342) Mio. Euro. Das Konzernergebnis belief sich auf 2158 (Q3 2019: 1813) Mio. Euro. Die Maßnahmen zur Kostenreduzierung und auch die Dividende des chinesischen Joint Ventures BBAC über 1,2 Mrd. Euro trugen zum Ergebnis bei.
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23.10.2020 - Die Renault-Gruppe hat ihren Marktanteil in Europa im dritten Quartal um 0,2 Prozentpunkte auf 10,3 Prozent gesteigert. Mit einem Absatzrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 2,9 Prozent auf 405.223 Pkw und leichte Nutzfahrzeug schnitt das Unternehmen in der Pandemie besser ab als der Gesamtmarkt. Weltweit setzten die Konzernmarken zwischen Juli und September 806.320 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge (minus 6,1 Prozent) ab. Der Umsatz sank um 8,2 Prozent auf 10,374 Milliarden Euro.
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21.10.2020 - Polo hat seinen Jahresumsatz nach eigenen Angaben um 14 Millionen Euro gesteigert. Mit einem Gesamtumsatz von 139 Millionen werden 90 Standorte in Deutschland unterhalten. Durch Betriebsurlaub in den Stores und eine Aufstockung des Kurzarbeitergeldes auf 100 Prozent bewältigte der Motorradzubehör- und -bekleidungsanbieter den Lockdown. Zunehmende Bestellaufkommen in dieser Phase wurden durch schnelle Homeoffice-Umstellung und die Arbeit in zwei getrennten Gruppen bewältigt. Zum 40-jährigen Geburtstag des Zuberhörfachhandels für Motorradfans waren eigentlich umfangreiche Aktionen wie Roadshows geplant, die ins Wasser fielen. (ampnet/deg)
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19.10.2020 - Das Gastgewerbe in Deutschland erholte sich im August 2020 im Vergleich zum Vormonat weiter. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Umsatz nach vorläufigen Daten im Gastgewerbe nach Kalender- und Saisonbereinigung real um 5,5 Prozent und nominal um 5,4 Prozent gegenüber Juli 2020. Allerdings lag der Umsatz kalender- und saisonbereinigt noch 23,3 Prozent unter dem Niveau vom Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland. (ampnet/deg)
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09.10.2020 - Mahle hat in Kornwestheim bei Stuttgart sein neues globales Entwicklungszentrum für Mechatronik in Betrieb genommen. Rund 100 Ingenieurinnen und Ingenieure entwickeln dort Produktlösungen für elektrische Antriebssysteme, Aktuatoren und elektrische Nebenaggregate für Fahrzeuge mit Hybrid-, Wasserstoff- oder batterieelektrischen Antrieben. In das Zentrum wurde ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag investiert. Bereits Anfang des Jahres hatte der Technologiekonzern ein eigenes Geschäftsfeld für Elektronik und Mechatronik gegründet. In den nächsten zehn Jahren erwartet Mahle in diesem Bereich ein deutlich zweistelliges Umsatzwachstum.
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