Umwelt - Aktuelle Meldungen

21.11.2019 - Im Volkswagen-Werk in der slowakischen Hauptstadt Bratislava ist gestern die Produktion des Skoda Citigo iV angelaufen. Das erste vollelektrische Modell der Marke kommt mit einer Batterieladung bis zu 260 Kilometer weit und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Das Fahrzeug kann zu einem Grundpreis von 20 950 Euro bestellt oder ab 145 Euro im Monat geleast werden. Mit dem Umweltbonus plus einem Zuschuss von Skoda reduziert sich der Kaufpreis um 4380 Euro auf 16 750 Euro. Den Citigo bietet Skoda nur noch als Elektroauto an, die bisherigen Varianten sind aus dem Modellprogramm verschwunden.
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20.11.2019 - Elektromobilität war bisher immer teuer, mit dem Seat Mii electric soll sie vor allem für junge Menschen jetzt bezahlbar werden. Der 3,56 Meter kurze Kleinstwagen beginnt bei einem Einstiegspreis von gerade einmal 20 650 Euro. Wer die Umweltprämie mitnimmt, braucht für den kleinen Stromer nur noch 16 270 Euro hinzublättern. Somit ist der kleine Spanier nach Abzug des Förderbonus genauso teuer wie ein vergleichbares Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.
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20.11.2019 - Von wegen SUV-Scham. Was Audi Anfang 2020 in die Schauräume rollt, ist schlicht der automobile Mittelfinger für alle Umwelthilfe-Apostel und Klima-Aktivisten. RS Q8 heißt die neue Speerspitze im Ingolstädter SUV-Programm, bollert mit 600 PS (441 kW) starkem V8-Biturbo-Benziner durch die Stadt und – hoffentlich erst hinterm Ortsausgangsschild – in weniger als vier Sekunden auf Tempo 100. Immerhin, ein Mildhybrid-System soll den Alltagsverbrauch drücken. Wieviel sich das Power-SUV nach Norm genehmigt, verrät Audi aber (besser) noch nicht. Dafür den Einstiegspreis: 127 000 Euro.
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19.11.2019 - Die Land-Rover-Experience-Tour 2019 ist am Ziel: Rund 2000 Kilometer legten die sechs Gewinner in den vergangenen beiden Wochen am Steuer des Land Rover Discovery im südlichen Afrika zurück. Zu den Eindrücken gehörte nicht nur die reiche Tier- und Pflanzenwelt des Kavango-Zambezi-Nationalparks, sondern auch nächtelange Fahrten und Reifenwechsel in strömendem Regen bei völliger Dunkelheit. Organisiert worden war die Veranstaltung von Land Rover Experience Deutschland. Die Bewerbungsrunde für die 14. Abenteuerreise startet im Februar (www.landrover-experience.de).
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14.11.2019 - Der Bundesrat fordert eine neue Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung. Demnach sollen nur noch Fahrzeuge eine Allgemeine Betriebserlaubnis erhalten, die über Wechsel-Akkus verfügen. Dies soll die Umwelt und die Ressourcen schonen. Betroffen wären vor allem die E-Kickscooter. Die Bundesregierung muss dem Vorschlag noch zustimmen. Anbieter wie der Berliner Battery-as-a-Service-Provider Swobbee begrüßen den Vorstoß. (ampnet/jri)
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12.11.2019 - Mit dem Mii Electric bricht Seat Anfang nächsten Jahres in das Elektrozeitalter auf. Der 83 PS (61 kW) starke Mini wird etwas über 20 000 Euro kosten, so dass sich der Preis inklusive Umweltbonus auf 16 270 Euro reduziert. Alternativ wird ein Leasing ohne Anzahlung mit einer Monatsrate ab 145 Euro angeboten. Der Mii Electric kommt in der Stadt laut Hersteller bis zu 358 Kilometer weit, im WLTP-Messzyklus sind es um die 250 Kilometer. An einer DC-Schnell-Ladestaion mit 40 kW soll die Batterie binnen einer Stunde wieder zu 80 Prozent aufgeladen sein, an einer Wechselstrom-Wallbox dauert dies etwa vier Stunden. Zum Laden an einer Haushaltssteckdose machte Seat bislang noch keine Angaben.
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10.11.2019 - Als der Toyota C-HR vor rund drei Jahren auf den Markt rollte, überraschte das „Coupé High Rider“, so die Auflösung der Buchstabenkombination, vor allem durch sein polarisierendes Design. Offensichtlich hatte die europäische Kreativabteilung aber den Geschmack der Kundschaft getroffen, denn bereits in seinem ersten Produktionsjahr rollten 120 000 Einheiten auf die Straßen Europas und eroberten so einen Marktanteil im Segment von zehn Prozent. Nun hat Toyota dem C-HR eine dezente Modellpflege verschrieben und dabei die Front- und Heckpartie überarbeitet, ohne dass der kompakte Crossover seinen Charakter verliert.
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10.11.2019 - Der Winter steht vor der Tür – und damit auch das Eiskratzen. Laut einer Studie der Tankstellenkette HEM mit 2568 befragten Personen gibt es für die Deutschen in der kalten Jahreszeit nichts Ärgerlicheres als das morgendliche Enteisen des eigenen Fahrzeugs (79 Prozent). Kein Wunder, dass jeder zweite Autofahrer deshalb schon gerne einmal den Motor laufen lässt und das Auto vorheizt, während er die Scheiben von Eis und Schnee befreit. Was dabei nicht bedacht oder billigend in Kauf genommen wird: Ein laufender Motor beim Eiskratzen schadet nicht nur der Umwelt, sondern wird auch mit einer Geldbuße von zehn Euro bestraft.
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08.11.2019 - Mit ihrer ersten Wahl einer Verkehrskommissarin hatte Ursula von der Leyen, die designierte EU-Kommissionspräsidentin, kein Glück. Die zunächst von ihr vorgeschlagene Sozialdemokratin Rovana Plumb aus Rumänien fiel bei der Prüfung durch das Europaparlament wegen finanzieller Interessenskonflikte durch. Danach hatte die rumänische Regierung die EU-Abgeordneten Adiana Valean oder Siegfried Muresan als Kommissar vorgeschlagen.
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07.11.2019 - Schulterschluss der fünf norddeutschen Küstenländer für den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft als Säule der Energie- und Verkehrswende: Bei ihrem Herbsttreffen in Lübeck verabschiedeten die für Wirtschaft und Verkehr zuständigen Minister und Senatoren heute eine gemeinsame „Norddeutsche Wasserstoffstrategie“. Dabei sollen die Windräder die grüne Energie für die Elektrolyse liefern, die Strom in Wasserstoff verwandelt. Zugleich forderten sie die Bundesregierung auf, ihren Vorstoß zu unterstützen und in die vom Bund für Ende des Jahres angekündigte nationale Wasserstoffstrategie einfließen zu lassen.
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07.11.2019 - Stadt-Geländewagen – ein neuer Kampfbegriff für alle, die dem Menschen an sich nur so viel Auto zu billigen wollen wie unbedingt nötig, also am besten gar keins. Mit dem Hinweis auf die großen schwarzen Riesen auf unseren Straßen soll eine SUV-Scham ausgelöst werden, vergleichbar der Flug-Scham. Der Druck einer Minderheit hat Erfolg – zumindest in den Medien. Auch große Unternehmen sehen sich zum Ausweichen gezwungen. Da wird aus einem SUV ein Crossover, mehr auf der Seite der Limousinen angesiedelt als bei den Geländewagen. Beispiel Volkswagen T-Roc. Mit SUV-Optik sucht der die Nähe zum GTI.
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07.11.2019 - In Deutschland ist gut jedes fünfte Auto (21,5 Prozent) bei den TÜV-Prüfstellen mit „erheblichen Mängeln“ durch die Hauptuntersuchung (HU) gefallen. Das ist das Ergebnis des aktuellen „TÜV-Reports 2020“, für den rund neun Millionen Pkw-Hauptuntersuchungen von Juni 2018 bis Juni dieses Jahres ausgewertet wurden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Durchfallquote geringfügig um 0,3 Prozentpunkte gestiegen. Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln müssen von den Besitzern repariert und erneut vorgeführt werden, bevor sie eine neue Prüfplakette bekommen. Weitere 9,7 Prozent der Fahrzeuge waren mit „geringen Mängeln“ unterwegs (minus 2,3 Punkte). Der Anteil der mängelfreien Fahrzeuge ist um 1,1 Punkte auf 68,8 Prozent gestiegen.
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