Verkehrsunfälle - Aktuelle Meldungen

23.12.2020 - In Deutschland sind im Oktober 236 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 40 Personen weniger als im Oktober 2019. Die Zahl der Verletzten ist im Oktober 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um knapp 3300 auf rund 30.300 zurückgegangen (minus 9,7 Prozent).
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30.10.2020 - „Die Arbeit und Forschung des Teams an tragischen Verkehrsunfällen soll zu noch sichereren Fahrzeugen führen“, sagt Malin Ekholm, Leiterin des Volvo Cars Safety Centre. „Durch die Analyse dessen, was in jeder einzelnen Phase des Unfalls passiert ist, gewinnen wir wichtige Informationen darüber, wie wir unsere Fahrzeuge weiter verbessern können.“ Seit 1970 hält sich deswegen rund um die Uhr ein Team der Volvo-Unfallforschung bereit: Sobald sie benachrichtigt werden, dass rund um die Volvo-Heimat im schwedischen Göteborg ein Unfall mit einem Volvo passiert ist, machen sie sich auf den Weg zur Unfallstelle.
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27.10.2020 - Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im Frühjahr und Frühsommer um mehr als ein Viertel zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt meldet, nahm die Polizei von März bis Juni 670.000 Unfälle auf. Das waren 26 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei knapp 81.000 Unfällen (-21,4 Prozent) gab es Tote oder Verletzte, in rund 589.000 Fällen blieb es bei Sachschäden (-26,6 %).
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23.10.2020 - Deutschlandweit sind im August 279 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufiger Auswertung mitteilt, sind das 41 Personen weniger als im August 2019. Die Zahl der Verletzten sank gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,1 Prozent auf 34.100.
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01.10.2020 - Tiefstehende Sonne, Morgentau, durch Erntefahrzeuge oder Herbstlaub verschmutzte Fahrbahnen sowie Splitt auf dem Asphalt zählen laut den Unfall-Experten zu den häufigsten externen Einflussfaktoren. Insbesondere im Spätsommer und im Herbst nehmen die Unfallzahlen mit Motorrad-Beteiligung regelmäßig wieder zu. „Motorradfahrer müssen sich gerade jetzt auf wechselhafte Fahrbahnbedingungen einstellen“, meint der Unfallexperte des TÜV Thüringen, Achmed Leser.
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28.09.2020 - Fast jeder sechste Omnibus (15,2 Prozent) ist in den vergangenen zwei Jahren wegen „erheblicher Mängel“ durch die Hauptuntersuchung gefallen. Dies gab heute der TÜV-Dachverband (VdTÜV) bekannt. Weitere 9,4 Prozent der untersuchten Busse hatten „geringe Mängel“, die nicht zu einer Wiedervorführung führten. Mit einem Anteil von 75,4 Prozent ist die große Mehrheit der Fahrzeuge „ohne Mängel“ auf Deutschlands Straßen unterwegs. Der Anteil der Busse, die wegen erheblicher Mängel bei der HU durchgefallen sind, blieb gegenüber 2018 weitgehend gleich (minus 0,1 Prozentpunkte).
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21.09.2020 - Das Risiko von Wildunfällen steigt: Im vergangenen Jahr gingen nach Angaben des Automobilclubs von Deutscbhland (AvD) 234.860 Verkehrsunfälle mit Wildtieren in die Statistik ein. Das entspricht rechnerisch 643 Fällen pro Tag. Gegenüber dem Vorjahr beträgt der Anstieg aller Wildunfälle nur knapp ein Prozent, jedoch sind die Unfälle mit Damwild um acht Prozent und die mit Rotwild um 11,3 Prozent gestiegen, während Schwarzwild (Wildschweine) als Unfallgegner gleichzeitig um fast ein Drittel zurückgegangen sind. Dennoch sind Zusammenstöße mit Wildschweinen mittlerweile auch nicht mehr in Städten, etwa in der Nähe von Grünanlagen, auszuschließen. Die meisten Wildtiere sind vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv, die jetzt im Herbst früher einsetzt.
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05.08.2020 - Nicht angepasste Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptursachen bei Verkehrsunfällen mit Todesfolge. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, waren im vergangenen Jahr 32 Prozent der Menschen, die bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen, Opfer eines so genannten Geschwindigkeitsunfalls. Sie waren also in einen Unfall verwickelt, bei dem die Polizei mindestens einer der beteiligten Personen am Steuer nicht angepasste Geschwindigkeit vorwarf, wie Destatis erläutert.
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29.07.2020 - Man muss sich mindestens einmal schütteln, um die Dinge zu verstehen. Vor einiger Zeit hat Volvo verkündet, dass alle Neuwagen ein serienmäßiges Tempolimit von 180 km/h verpasst bekommen. Klingt in den Ohren so mancher Weltretter super. Endlich tut ein Autokonzern etwas. Endlich nimmt wenigstens eine Firma aus der Brumm-Brumm-Wirtschaft die Verantwortung ernst. Die Botschaft im Subtext: Die Schweden machen sich Sorgen um die Verkehrssicherheit und ihnen geht es ausschließlich um das Wohlbefinden ihrer Kunden – und womöglich auch um jenes eventueller Unfallgegner.
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22.07.2020 - Wenn autonome Autos zu sehr wie Menschen fahren, nimmt die Fehler- und damit die Unfallhäufigkeit zu. So lässt sich eine Studie des unabhängigen US-amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) zum Thema selbstfahrende Fahrzeuge und Verkehrssicherheit zusammenfassen. Dabei sollen autonome Autos den Straßenverkehr doch eigentlich sicherer machen – so zumindest die Argumentation ihrer Befürworter.
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14.07.2020 - In Deutschland sind im vergangenen Jahr 3046 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen gestorben – das ist der niedrigste Stand seit mehr als 60 Jahren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das sieben Prozent bzw. 229 Menschen weniger als 2018. Dabei hat die Zahl der Verkehrsunfälle insgesamt deutlich zugenommen. Die Polizei zählte insgesamt 2,7 Millionen − so viele wie noch nie seit 1991 (für 1991 liegt erstmals die Zahl der Unfälle für Deutschland nach dem heutigen Gebietsstand vor). Bei rund elf Prozent der Unfälle wurde ein Mensch getötet oder verletzt. Die Zahl der Verletzten ist 2019 gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent auf 384.000 Personen zurückgegangen.
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25.05.2020 - Das durch die Corona-Pandemie bedingte geringe Verkehrsaufkommen hat sich im März auch auf die Zahl der Unfälle ausgewirkt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Zahl der Verkehrsunfälle gegenüber März 2019 um 23 Prozent auf 166.000. Die Zahl der Verkehrstoten ging ebenfalls deutlich zurück: Im März kamen in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 158 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Das sind 76 weniger als vor einem Jahr (März 2019: 234). Noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 wurden in einem Monat weniger Menschen bei Verkehrsunfällen getötet.
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