Volkswagen Konzern - Aktuelle Meldungen

Der VW-Konzern erreichte den Vorjahresabsatz nicht ganz
14.01.2025 - Der Volkswagen-Konzern hat 2024 den Vorjahresabsatz nicht ganz erreicht. Mit 9,03 Millionen Fahrzeugen (inklusive Lastwagen) lagen die weltweiten Auslieferungen 2,3 Prozent bzw. 210.000 Einheiten unter dem Niveau von 2023. Zuwächsen in Nord- und Südamerika stand vor allem der zehnprozentige Absatzrückgang im wichtigen chinesischen Markt gegenüber. In Europa blieben die Verkäufe stabil. Zulegten konnten die Marken Cupra, Lamborghini, Seat und Skoda sowie die Lkw-Töchter Scania, International und Volkswagen Truck & Buses. (aum)
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Volkswagen setzt weiter auf China
27.11.2024 - Der Volkswagen-Konzern will sich in China stärker aufstellen und hat den Joint-Venture-Vertrag mit SAIC frühzeitig um zehn Jahre bis 2040 verlängert. Bis zum Ende dieses Jahrzehnts will SAIC Volkswagen 18 neue Modelle der Marken VW und Audi auf den Mark bringen. 15 davon sollen exklusiv für den chinesischen Markt entwickelt sein. Die Zusammenarbeit mit SAIC besteht seit 40 Jahren. (aum)
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Der VW-Konzern macht knapp 13 Milliarden Euro Gewinn
30.10.2024 - Dank volumenbedingter Steigerungen um Finanzgeschäft hat der Volkswagen-Konzern in den ersten drei Quartalen des Jahres den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 2,2 Milliarden Euro auf 237,3 Milliarden Euro gesteigert. Der Umsatz im Automobilbereich ging leicht um ein Prozent zurück. Der Fahrzeugabsatz sank um vier Prozent auf 6,5 Millionen Einheiten. In Westeuropa gingen die Auslieferung nur leicht um ein Prozent zurück, in China betrug das Minus zwölf Prozent. In Nord- und Südamerika stiegen die Verkäufe hingegen. Der Gewinn betrug 12,9 Milliarden Euro nach 16,2 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten des Vorjahres (minus 21 Prozent). (aum)
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Innovativ und effizient: Wie Zulieferer VW aus das Krise helfen wollen
25.10.2024 - Innovationen zu niedrigen Kosten in hoher Qualität – wenn es nach Volkswagen geht, sollen Lieferanten das Unmögliche möglich machen. „Ohne Sie wird es nicht gehen“, sagte VW-Einkaufsvorstand Dirk Große-Loheide auf der Internationalen Zuliefererbörse IZB in Wolfsburg. Denn 60 bis 70 Prozent der Teile eines Autos stellt VW nicht selbst her, sondern kauft sie bei Zulieferer ein. Bei anderen Autoherstellern sind es sogar 80 Prozent.
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VW sichert sich den Zugriff auf Quellen für grünen Stahl
22.10.2024 - Volkswagen Group und Thyssenkrupp Steel haben im Rahmen der Internationalen Zulieferer Messe IZB in Wolfsburg ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, dass die zukünftige Belieferung von Volkswagen mit CO₂-reduziertem Stahl aus der künftigen Direktreduktionsanlage von Thyssenkrupp Steel vorsieht. Diese Vereinbarung unterstreicht das Engagement beider Unternehmen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz und stellt einen weiteren Meilenstein in ihrer langjährigen Partnerschaft dar.
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Absatzrückgang beim VW-Konzern
11.10.2024 - Der Volkswagen-Konzern hat in den ersten neuen Monaten dieses Jahres weltweit 6,52 Millionen Fahrzeuge (inklusive Lkw und Busse) ausgeliefert. Das sind 2,89 Prozent weniger als in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Kleinen und größeren Rückgängen in Europa (minus 0,9 Prozent) und dem wichtigen chinesischen Markt (-10,2 %) konnten die Zuwächse in Nord- und Südamerika in Höhe von 7,4 und 14,6 Prozent nicht vollständig kompensieren. In Deutschland lagen die Neuzulassungen 1,6 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
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Volkswagen will reale Fahrdaten sammeln
26.09.2024 - Um Assistenzsysteme und automatisierte Fahrfunkionen weiterzuentwickeln sowie Software-Aktualisierungen vorzunehmen, will der Volkswagen-Konzern Sensor- und Bilddaten aus Kundenfahrzeugen im Straßenverkehr nutzen. Der Beginn ist ab dem vierten Quartal in Deutschland geplant. Zunächst geht es um Modelle von VW und Audi. Voraussetzung für die Verarbeitung ist das Einverständnis der Fahrzeughalter.
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Tarifrunde bei Volkswagen hat begonnen
25.09.2024 - Erwartungsgemäß ergebnislos ist das erste dreistündige Gespräch zu Beginn der neuen Tarifrunde bei Volkswagen verlaufen. Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage hatten der Autohersteller und die IG Metall die ursprünglich erst für Ende Oktober geplanten Verhandlungen vorgezogen. Konzernchef Oliver Blume hatte Anfang des Monats die Aufkündigung der Beschäftigungsgarantie angekündigt und auch Werkschließungen nicht ausgeschlossen. Diese Fragen werden derzeit zusätzlich zur Gewerkschaftsforderung nach sieben Prozent mehr Lohn verhandelt, die VW mit dem Hinweis auf die dringend gebotene Wettbewersbfähigkeit ablehnt. Die Friedenspflicht endet zum 30. November. (aum)
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VW kündigt Beschäftigungssicherung
11.09.2024 - Gut eine Woche nach der Ankündigung, Kündigungen und Werksschließungen nicht länger auszuschließen, hat VW die seit 1994 geltende Beschäftigungssicherung gestern auch formal aufgekündigt. Der Vertrag läuft damit Ende des Jahres aus. Sechs Monate später sind dann betriebsbedingte Kündigungen möglich, also ab Juli 2025. Betriebsrat und Gewerkschaft reagierten mit scharfer Ablehnung.
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Verbrenner sollen die Lücke verkleinern
10.09.2024 - VW braucht Geld. Das ist bei den aktuellen Diskussionen um die Lage des Unternehmens sehr deutlich geworden. Von Werksschließungen ist die Rede und von weiteren Sparmaßnahmen, aber auch von Preiserhöhungen. Die Modelle mit Verbrennungsmotoren sollen mehr Geld in die Kasse bringen. Vom Bund und von Europa fordert das Land Niedersachsen als VW-Miteigentümer konkrete Kaufanreize für E-Autos.
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„Für unsere Ansprüche zu wenig“
01.08.2024 - Bei leicht geringerem Absatz von 4,34 Millionen Fahrzeugen (minus zwei Prozent) hat der Volkswagen-Konzern den Umsatz im ersten Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um zweieinhalb Milliarden Euro auf 158,8 Milliarden Euro gesteigert. Der Gewinn ging allerdings um elf Prozent auf 10,1 Milliarden Euro zurück. Die Umsatzrendite des zweitgrößten Autokonzerns der Welt sank von 7,3 Prozent auf 6,3 Prozent. Das „ist für unsere Ansprüche zu wenig und liegt unter unseren Möglichkeiten“, kommentierte Finanzvorstand Arno Antlitz diese Zahl. (aum)
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Der VW-Konzern fährt auf Vorjahresniveau
10.07.2024 - Der Volkswagen-Konzern hat im ersten Halbjahr weltweit 4,35 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert und bewegt sich damit annähernd auf Vorjahresniveau (4,37 Millionen Einheiten). Zuwächse in Nord- und Südamerika sowie ein leichtes Plus von zwei Prozent in Europa konnten die Rückgänge in anderen Regionen, insbesondere in China im zweiten Quartal mit minus 19,3 Prozent, nahezu ausgleichen. In Deutschland stiegen die Zulassungen der Konzernmarken in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,6 Prozent.
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