Wasserstoff - Aktuelle Meldungen

Drei japanische Hersteller entwickeln gemeinsam neue Motoren
28.05.2024 - Mazda, Toyota und Subaru haben sich auf die gemeinsame Entwicklung einer neuen Motorengeneration geeinigt. Diese sollen speziell auf elektrifizierte Antriebsstränge sowie die Verwendung alternativer Kraftstoffe zugeschnitten sein. Dazu zählen synthetische Kraftstoffe (e-Fuels), Biokraftstoffe und flüssiger Wasserstoff. Die drei Hersteller wollen die einzelnen Antriebe dann speziell auf ihre jeweiligen Modelle abstimmen. Geplant ist nicht zuletzt eine kompakte Bauweise. Sie soll auch neue Designmöglichkeiten etwa zur Verbesserung der Aerodynamik bieten. Toyota und Mazda erproben alternative Kraftstoffe bereits seit einiger Zeit im Rennsport. (aum)
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Stellantis erobert Spitzenplatz bei Transportern und Vans
28.05.2024 - Leichte Nutzfahrzeuge sind schwer im Kommen bei dem französisch-italienisch-deutsch-amerikanischen Mehrmarken-Konzern. Mittlerweile erzielt der Hersteller von Marken wie Opel/Vauxhall, Fiat, Citroen und Peugeot gut ein Drittel seines Nettoumsatzes mit Transportern und Vans. In den USA kommt noch RAM hinzu. Und Xavier Peugeot, Chef von Stellantis Pro, hat sich noch mehr vorgenommen: Er will bei den leichten Nutzfahrzeugen weltweit bis 2027 die Nummer eins werden.
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Volvo Trucks will Wasserstoff verbrennen
23.05.2024 - Volvo Trucks entwickelt Lastwagen, deren Verbrennungsmotoren direkt mit Wasserstoff angetrieben werden können. Erste Tests laufen bereits im Labor und in Fahrzeugen. Erste Straßenerprobungen in Kundenhand sollen 2026 unternommen werden, die Markteinführung ist für das Ende des Jahrzehnts geplant. Die Lkw sollen grünen Wasserstoff tanken.
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Deutschland hinkt bei der Mobilität hinterher
17.05.2024 - Die Bundesbürger sind insgesamt unzufrieden mit der Verkehrssituation in Deutschland. Das ist die Kernaussage der Mobilitätsstudie 2024 der HUK-Coburg. 63 Prozent von rund 4100 Befragten gaben dabei sogar an, dass sie darin eine „Wachstumsbremse“ sehen. Den Zustand der Verkehrsinfrastruktur halten noch einmal fünf Prozent als nicht mehr zeitgemäß für eine moderne Industrienation.
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Das Alpenglühen blieb aus
14.05.2024 - Mit dem Alpenglow Hy4 gibt die Renault-Tochter Alpine einen spannenden Ausblick auf ihre Zukunft Marke. Die Konzeptstudie trägt ein atemberaubendes Design und wird zur Verringerung der Emissionen von einem Wasserstoff-Verbrennungsmotor angetrieben. Eigentlich sollte der futuristisch gestaltete Sportwagen im Rahmen der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC ein paar Demonstrationsrunden drehen. Eigentlich. Aber daraus wurde nichts... (aum)
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In Zukunft auch auf Kurzstrecken: Keine Angst vorm Fliegen
11.05.2024 - Es ist möglich, die Klimawirkung des Luftverkehrs bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit um mindestens 80 Prozent zu reduzieren. Seit vier Jahren arbeiteten 20 Forschungsinstitute an Entwürfen emissionsarmer Verkehrsflugzeuge. Die Ergebnisse des Projekts „EXACT“ (Exploration of Electric Aircraft Concepts and Technologies) präsentierte das Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) diese Woche vor 170 Teilnehmenden aus Industrie und Forschung am DLR-Standort in Hamburg-Finkenwerder.
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Vorschau: Von Grenzen, Alpenglühen und Robben
10.05.2024 - Bei Opel tritt ein alter Bekannter in neuer Garderobe an. Der Frontera lässt am kommenden Dienstag in Istanbul die Hüllen fallen. Die Wahl der Premieren-Location am Bosporus ist kein Zufall, schließlich wird der im Rüsselsheimer SUV-Trio genau auf die mittlere Position zwischen Mokka und Grandland rollende Wagen in der Türkei gebaut werden.
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Zwei Drittel der Deutschen sehen Verkehrsnetz als Wachstumsbremse
28.04.2024 - Zum vierten Mal in Folge hat die Versicherungsgruppe HUK-Coburg ihre Mobilitätsstudie als repräsentative Befragung von mehr als 4000 Personen ab 16 Jahren durchgeführt – mit teils überraschenden, teils erwartbaren Ergebnissen.
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Bei den Elektrofahrzeugen sitzt die EU in einer Zwickmühle fest
23.04.2024 - Der Europäische Rechnungshof hat in einer umfangreichen Stellungnahme seine Zweifel an einer problemlosen Umsetzung des Verbrennerverbots geäußert. Die Senkung der Pkw-Emissionen sei „leichter gesagt als getan“. Die EU müsse bei der Umsetzung des lobenswerten Ziels eines emissionsfreien Autobestands sicherstellen, „dass sie ihren Ehrgeiz beim Klimaschutz nicht mit einer Schwächung ihrer industriellen Souveränität bezahlt“. Auch solle das Erreichen der Klimaziele die Bürgerinnen und Bürger finanziell nicht überfordern, mahnt die übergeordnete Aufsichtsbehörde in Luxemburg.
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Bosch-Chef: „Besser abgeschnitten als erwartet, aber 2024 ist anspruchsvoll.“
18.04.2024 - Bosch blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und sieht sich aktuell großen Herausforderungen gegenüber – vor allem in Europa. Hier hat das Unternehmen 2023 fast die Hälfte des Umsatzes von 91,6 Milliarden Euro erzielt. 27,9 Milliarden kommen bereits aus Asien-Pazifik, vor allem aus China und Indien. Dort gehen die Uhren anders: Während Europa vor allem auf den batterieelektrischen Anrieb für Pkw und Lkw setzt, ist man in China und Indien breiter aufgestellt.
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Top Ten der Woche bei den Medien der Autoren-Union Mobilität
01.04.2024 - Es geht immer noch um eine Grundsatzdiskussion: Ist aus nachhaltig gewonnenem Strom erzeugter Wasserstoff nicht doch zu wertvoll, als dass man ihm dem einfachen Bürger für klimaneutralen Kraftstoff in seinem Privatwagen überlassen dürfte? Oder ist er billig genug für eine weniger klimaschädigende für Luft- und Schifffahrt? Unabhängig von der Frage, ob die dazugehörende Wirkungsgraddiskussion angesichts grenzenlos vorhandener Sonnen- und ebenfalls kostenloser Windenergie überhaupt sinnvoll ist, könnte die nun sinnlos werden, wenn die Nachrichten stimmen, es gebe in der Tiefe der Erde genug natürlichen Wasserstoff für alles.
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Wasserstoff aus natürlichen Quellen
24.03.2024 - Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft, weil er das Klima nicht beeinflusst sofern zu seiner Herstellung erneuerbare Energie wie etwa Strom aus Wind-, Wasser- oder Sonnenkraft eingesetzt wird. Zur Erzeugung von einem Kilogramm Wasserstoff sind rund 53 Kilowattstunden Elektrizität erforderlich. Das auf diese Weise gewonnene Gas gilt als Sekundärenergie. Doch es gibt auch Wasserstoff als Primärenergie – sofern er aus natürlichen Quellen stammt. Solche Vorkommen seien äußerst selten, so lautete bislang die landläufige Meinung. Laut einer Studie jedoch des US Geological Survey ist tief unter der Erde so viel natürlicher Wasserstoff verborgen, dass dieser die Welt tausende von Jahren mit Energie versorgen könnte.
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