Zahl der Verkehrstoten - Aktuelle Meldungen

25.05.2021 - 192 Menschen sind nach vorläufigen Ergebnissen im März 2021 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 31 Personen bzw. 19 Prozent mehr als im März 2020. Auch die Zahl der Verletzten ist gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, und zwar um fünf Prozent auf rund 21.100.
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07.04.2021 - Corona tötet – wenn auch weniger im Straßenverkehr. Im Pandemiejahr 2020 sind dort in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2719 Menschen bei Unfällen ums Leben gekommen. Das waren 10,7 Prozent weniger als 2019 und stark geprägt durch den generellen Rückgang des Verkehrs, der nach Berechnungen der Bundesanstalt für Straßenwesen gegenüber dem Vorjahr um fast 11 Prozent sank.
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25.02.2021 - Der durch die Corona-Beschränkungen zurückgegangene Straßenverkehr hat im vergangenen Jahr zu deutlich weniger Unfallopfern geführt. Das stalinistische Bundesamt (Destatis) meldet einen Rekordtiefstand von 2724 tödlich Verunglückten. Das sind 10,6 Prozent bzw. 322 Menschen weniger als 2019. Die Zahl der Verletzten sank auf rund 328.000 (minus 14,7 Prozent).
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23.12.2020 - In Deutschland sind im Oktober 236 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 40 Personen weniger als im Oktober 2019. Die Zahl der Verletzten ist im Oktober 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um knapp 3300 auf rund 30.300 zurückgegangen (minus 9,7 Prozent).
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27.10.2020 - Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im Frühjahr und Frühsommer um mehr als ein Viertel zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt meldet, nahm die Polizei von März bis Juni 670.000 Unfälle auf. Das waren 26 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei knapp 81.000 Unfällen (-21,4 Prozent) gab es Tote oder Verletzte, in rund 589.000 Fällen blieb es bei Sachschäden (-26,6 %).
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26.08.2020 - „Klick – erst gurten, dann starten“! Mit solchen und ähnlichen Slogans warben in der Anfangszeit des Sicherheitsgurts das Bundesverkehrsministerium und Organisationen wie der Deutsche Verkehrssicherheitsrat für die Nutzung des Drei-Punkt-Gurts. „Oben mit ist besser“ hieß es vor fast 50 Jahren ebenfalls auf Plakaten, die eine junge Frau mit weit aufgeknöpfter Bluse, aber angelegtem Sicherheitsgurt zeigten.
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19.08.2020 - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war im Jahr 2019 jeder siebte Mensch, der im Straßenverkehr ums Leben kam, mit dem Fahrrad unterwegs. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 445 Radfahrer bei einem Unfall, darunter fuhren 118 ein Fahrrad mit elektrischem Hilfsmotor. Die Zahl der getöteten Radfahrenden ist gegenüber 2010 um 16,8 Prozent gestiegen. Die Zahl der Verkehrstoten insgesamt lag im Jahr 2019 um 16,5 Prozent niedriger als 2010. (ampnet/deg)
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12.08.2020 - Nie ohne Helm: Was für Motorradfahrer gilt, das sollten auch Radfahrer beherzigen. Sie sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. In den vergangenen zehn Jahren ist ihr Risiko, bei einem Verkehrsunfall getötet zu werden um 16 Prozent gestiegen, während die Zahl der Verkehrstoten insgesamt um nahezu den gleichen Prozentsatz zurückgegangen ist. Wichtigste Schutzausrüstung ist und bleibt der Helm. Internationalen Studien zufolge fängt die „Knautschzone für den Kopf“ bei einem Fahrradunfall mehr als 80 Prozent der Stoßenergie ab.
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05.08.2020 - Nicht angepasste Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptursachen bei Verkehrsunfällen mit Todesfolge. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, waren im vergangenen Jahr 32 Prozent der Menschen, die bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen, Opfer eines so genannten Geschwindigkeitsunfalls. Sie waren also in einen Unfall verwickelt, bei dem die Polizei mindestens einer der beteiligten Personen am Steuer nicht angepasste Geschwindigkeit vorwarf, wie Destatis erläutert.
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14.07.2020 - In Deutschland sind im vergangenen Jahr 3046 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen gestorben – das ist der niedrigste Stand seit mehr als 60 Jahren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das sieben Prozent bzw. 229 Menschen weniger als 2018. Dabei hat die Zahl der Verkehrsunfälle insgesamt deutlich zugenommen. Die Polizei zählte insgesamt 2,7 Millionen − so viele wie noch nie seit 1991 (für 1991 liegt erstmals die Zahl der Unfälle für Deutschland nach dem heutigen Gebietsstand vor). Bei rund elf Prozent der Unfälle wurde ein Mensch getötet oder verletzt. Die Zahl der Verletzten ist 2019 gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent auf 384.000 Personen zurückgegangen.
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25.05.2020 - Das durch die Corona-Pandemie bedingte geringe Verkehrsaufkommen hat sich im März auch auf die Zahl der Unfälle ausgewirkt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Zahl der Verkehrsunfälle gegenüber März 2019 um 23 Prozent auf 166.000. Die Zahl der Verkehrstoten ging ebenfalls deutlich zurück: Im März kamen in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 158 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Das sind 76 weniger als vor einem Jahr (März 2019: 234). Noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 wurden in einem Monat weniger Menschen bei Verkehrsunfällen getötet.
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12.05.2020 - Im Jahr 2019 sank die Zahl der Verkehrstoten um 6,6 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen (3059 Todesfälle). Der Vorstand des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) fordert nun zugunsten der Sicherheit generelle Tempolimits für alle Kraftfahrzeuge auf Bundesautobahnen. Die Forderung ist Bestandteil eines umfassenden Gesamtpapiers für mehr Sicherheit auf deutschen Autobahnen, das unter anderem ein Tempolimit von 130 km/h für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen vorsieht. (ampnet/deg)
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