Klare Regeln - Aktuelle Meldungen

Faire Elektro-Ladepreise statt Symbolpolitik an der Zapfsäule
17.10.2025 - Wer bezahlbare Mobilität will, muss beim Laden ansetzen – nicht an der Zapfsäule. Statt Tankstellenpreise zu regulieren, sollte die Politik endlich für transparente und faire Ladepreise und niedrigere Durchleitungskosten sorgen, fordert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Der vom Land Baden-Württemberg heute im Bundesrat eingebrachte Entschließungsantrag zur Preisregulierung an Tankstellen greift laut ZDK nicht nur zu kurz.
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Trend zu Nachhaltigkeit auch bei Autoreparatur
17.06.2025 - Der ADAC fordert klare Rahmenbedingungen für eine einheitliche Regelung des Marktes für gebrauchte Ersatzteile. Zwar gebe es bei einer Reparatur mit gebrauchten Ersatzteilen positive Effekte: Die Umwelt wird geschont, oft sind Teile schneller verfügbar und zudem preiswerter. Gerade für ältere Fahrzeuge mit einer eingeschränkten Verfügbarkeit von Ersatzteilen kann dies von Nutzen sein, findet der ADAC, weist aber auch darauf hin, dass gebrauchte Fahrzeugkomponenten vor dem Einbau oft nachbearbeitet werden müssen und die Qualität variieren kann.
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EM-Deko am Auto: Sicht und Sicherheit dürfen nicht beeinträchtigt sein
28.05.2024 - Zur anstehenden Fußball-Europameisterschaft ab Mitte Juni stehen nicht nur Trikots, Schminke und Perücken hoch im Kurs, sondern auch wieder Dekoartikel für das Auto. Für letztere gelten klare Regeln. „Alles, was wir zusätzlich anbringen, darf die Fahrt mit dem Fahrzeug nicht behindern und letztendlich auch keine Personen im Straßenverkehr behindern oder gegebenenfalls verletzen“, erläutert Axel Sprenger, stellvertretender Technischer der Gesellschaft für Technische Überwachung Die GTÜ hat gemeinsam mit dem Auto Club Europa acht Fanartikel für Fahrzeuge auf ihre Verkehrtauglichkeit hin untersucht. Dabei wurden die Produkte auf einer Teststrecke auch Geschwindigkeiten von über 130 km/h ausgesetzt.
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Bei den Elektrofahrzeugen sitzt die EU in einer Zwickmühle fest
23.04.2024 - Der Europäische Rechnungshof hat in einer umfangreichen Stellungnahme seine Zweifel an einer problemlosen Umsetzung des Verbrennerverbots geäußert. Die Senkung der Pkw-Emissionen sei „leichter gesagt als getan“. Die EU müsse bei der Umsetzung des lobenswerten Ziels eines emissionsfreien Autobestands sicherstellen, „dass sie ihren Ehrgeiz beim Klimaschutz nicht mit einer Schwächung ihrer industriellen Souveränität bezahlt“. Auch solle das Erreichen der Klimaziele die Bürgerinnen und Bürger finanziell nicht überfordern, mahnt die übergeordnete Aufsichtsbehörde in Luxemburg.
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Eine neue Mobilitätskultur muss her
08.03.2023 - Moderne Technik von der Elektromobilität bis zur Digitalisierung wird allein nicht ausreichen, um die Verkehrswende zur Klimaneutralität bis zum Jahr 20245 einzuläuten. Für die Transformation muss sich auch die individuelle und gesellschaftliche Einstellung ändern. Mit anderen Worten: Eine neue Mobilitätskultur ist nötig. Zu diesem Fazit kommt eine aktuelle Untersuchung der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech), die im Rahmen des Projekts „Integrierte Stadtentwicklung und Mobilitätsplanung“ entstanden ist.
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Goslar Diskurs: Big Data – ohne wird’s nicht gehen
29.01.2023 - Hungrig wahllos zugreifende Krake oder sinnvoll miteinander verwobene Fäden? Noch immer bewegen sich die Datenströme in der Mobilität im Spannungsfeld zwischen Chancen und Risiken. Dabei ist die (vernetzte) Mobilität der Zukunft ohne Big Data nicht denkbar – und das Potential längst nicht ausgeschöpft. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Big Data in der Mobilität“, die beim traditionellen Goslar Diskurs am Rande des Verkehrsgerichtstages diskutiert wurde.
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Wenn das Handy im Auto plötzich 16 Kilogramm wiegt
30.03.2022 - Die Gefahr wird häufig unterschätzt: Kleine Dinge, die lose im Auto herumliegen, oder Gepäck, das nicht sicher verstaut ist, können bei einer plötzlich notwendig werdenden Vollbremsung zu gefährlichen Geschossen werden. So kann ein Smartphone mit einem Gewicht von rund 300 Gramm bei einem Aufprall mit 50 km/h die Wucht eines Gegenstandes von 16,5 Kilogramm bekommen. Ein Regenschirm etwa kann bei 50 km/h noch ein Aufprallgewicht von mehr als 38 Kilo entwickeln. Werden ein dicker Autoatlas oder ein Laptop durch den Innenraum katapultiert, können sie leicht mit dem Gewicht eines Gegenstandes von 80 und mehr Kilogramm aufprallen. Darauf weisen Polizei und Verkehrssicherheitsexperten warnend hin.
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18.08.2020 - Nach Formel E, Jaguar-I-Pace-e-Trophy und der geplanten E-TCR kommt eine weitere elektrische Rennserie auf uns zu – aber eine, die anders ist. Am Start stehen nämlich Autos mit Wasserstoff im Tank. „Hyraze League“ (von Hydrogen für Wasserstoff) nennt sich der Wettbewerb, der ab 2023 den Motorsport der Zukunft repräsentieren soll. Die emissionsfrei angetriebenen Rennwagen sind mit Steer-by-Wire-Technologie und einem besonderen Bremssystem ausgerüstet. Neue Wege gehen die Organisatoren auch beim sportlichen Modus: Die Serie vereint virtuellen und realen Motorsport und bringt Rennfahrer und Sim-Racer zusammen.
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28.05.2019 - Wer verantwortungsbewusst ist, lässt nach dem Konsum von Alkohol das Auto stehen. Das gilt natürlich auch für den „Vatertag“ an Christi Himmelfahrt. Nach der Tour mit den Freunden auf das Rad zu steigen, ist aber ebenfalls nur nüchtern eine wirkliche Alternative. Der TÜV Nord klärt über Risiken auf.
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