Klimaneutral - Aktuelle Meldungen

29.12.2021 - Mit rund drei Prozent nimmt die Luftfahrt zwar einen überschaubaren Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen ein, doch gleichzeitig wachsen die Forderungen nach einem emissionsfreien Betrieb von Flugzeugen. Schließlich hat sich die Europäische Kommission zum Ziel gesetzt, dass Europa bis zum Jahr 2050 zu einem klimaneutralen Kontinent wird. Diese Vision stellt auch die Luftfahrt vor große Aufgaben. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat jetzt einen Forschungsweg zum emissionsfreien Fliegen entwickelt und dabei mehrere Schwerpunkte ermittelt.
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14.12.2021 - Als Alternative zu den voll- und teilelektrischen Fahrzeugen setzt Volkswagen weiterhin auf den Diesel. Das Unternehmen erlaubt jetzt für alle Modelle mit den neuesten Vierzylinder-Dieselmotoren offiziell die Verwendung von paraffinischen Kraftstoffen. Diese neuentwickelten Dieselkraftstoffe mit Anteilen aus Bio-Komponenten ermöglichen im Vergleich zu herkömmlichem Diesel deutliche CO2-Einsparungen von 70 bis 95 Prozent. Darüber wird es sogenannte e-Fuels geben, die mit CO2 und Strom aus regenerativen Quellen erzeugt werden.
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08.12.2021 - Volkswagen will bis 2050 bilanziell klimaneutral sein. Deshalb beteiligt sich das Unternehmen auch am Ausbau erneuerbarer Energien im industriellen Maßstab und unterstützt bis 2025 mit rund 40 Millionen Euro die Schaffung von Wind- und Solarparks in Europa. Das bisher größte Projekt hat das Unternehmen jetzt mit dem Windparkspezialisten wpd Onshore Aldermyrberget AB im nordschwedischen Skelleftea vereinbart. Der Anteil von Volkswagen am Windpark erzeugt mit rund 100 GWh Strom für umgerechnet 27.000 Haushalte.
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07.12.2021 - Der Volkswagen-Konzern hat erstmals einen Kredit aufgenommen, dessen Konditionen an die Erreichung eines Nachhaltigkeitsziels geknüpft sind (Sustainability Linked Loan). Der Zinssatz des über drei Jahre laufenden Vertrags in Höhe von 1,8 Milliarden Euro ist abhängig von der Erreichung des CO2-Flottenemissionsziels bei Europas größtem Autobauer. Die Mittel werden zur Refinanzierung und Deckung neuer Liquiditätsbedarfe verwendet. Das Geld wird über ein Bankenkonsortium bestehend aus Crédit Agricole (Koordination), Banco Santander, Bayerische Landesbank, Commerzbank, Intesa Sanpaolo und Société Générale bereitgestellt.
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29.11.2021 - Wieder einmal ist es der Dieselkraftstoff, der trotz seines niedrigen Flammpunkts die Ampelkoalitionäre zum Explodieren zu bringen scheint. Dabei gibt es eigentlich einen Grund zur Freude. Denn endlich können die Verantwortlichen dem Dieselöl den Platz zuweisen, der ihm wegen seines Einflusses auf das Klima zukommt. So etwas wird in diesen Tagen gern über den Preis gesteuert. Warum nicht auch beim Diesel?
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26.11.2021 - 2021 wird wohl als ein weiteres Rekordjahr in die Annalen der Caravaning-Branche eingehen. Zwar wird der Herstellerverband CIVD (Caravaning Industrieverband Deutschland) seine offiziellen Zahlen erst Anfang Dezember veröffentlichen, doch die werden das ablaufende Jahr vermutlich wiederum als absatzstärkstes in der Geschichte der Anbieter ausweisen. Und dass, obwohl die Hersteller gerade in der zweiten Jahreshälfte weit mehr Fahrzeuge hätten verkaufen können, wenn es denn genug gegeben hätte. So aber ist das Grummeln deutlich hörbar.
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25.11.2021 - „Die Mega-Aufgabe dieser neuen Regierung lautet Infrastruktur“, stellt Hildegard Müller, die Präsidentin des Verbands der Automobilhersteller (VDA), in Ihrer ersten Stellungnahme zum Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP fest. „Die neue Regierungskoalition hat ein ambitioniertes Programm für die Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft vorgelegt. Diese Aufgabe muss gelingen, und dazu ist es wichtig, dass die Industrie in Deutschland weiterhin international wettbewerbsfähig bleibt.“
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23.11.2021 - Der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen nutzt die Gunst der Stunde der Ampelverhandlungen um den Koalitionsvertrag. Für den Verband fand das Meinungsforschungsinstitut „forsa“ jetzt heraus, die Mehrheit der Autofahrer würden einen Verbrennungsmotor mit klimaneutralem Kraftstoff (E-Fuels) dem Elektroauto vorziehen. Gleichzeitig lehnt die große Mehrheit der Bevölkerung sowohl ein Verbrennerverbot als auch die einseitige Förderung der Elektromobilität ab.
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17.11.2021 - Der Motorenhersteller Deutz gibt sich zum Jahreswechsel eine neue Berichtsstruktur und teilt seine Aktivitäten in zwei Segmente ein. Im Bereich „Green“ geht es um die Entwicklung und Herstellung von neuen Antrieben jenseits des Dieselmotors. Dazu zählen die elektrischen Motoren, die Tochtergesellschaft Torqeedo sowie der Batteriemanagement-Spezialist Futavis. Deutlich sichtbarer macht das Unternehmen damit auch sein Engagement rund um Wasserstoff und die Brennstoffzelle. Die Aktivitäten in der Entwicklung, Herstellung, Vertrieb und Wartung von Dieselmotoren bündelt Deutz unter dem Begriff „Classic“.
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15.11.2021 - Viele Staaten und Fahrzeughersteller wollen dem Verbrennungsmotor in den nächsten 20 Jahren den Garaus machen. Die Rechnung für den Klimaschutz machen sie dabei oft ohne den Altbestand. Einige Autokonzerne sehen daher in klimaneutralen e-Fuels eine echte Alternative zur reinen Elektromobilität. Und zwar nicht nur für Bestandsfahrzeuge, sondern auch für eine neue Generation von Verbrennungsmotoren. So arbeitet zum Beispiel Toyota mit einigen Partnern an der Herstellung, dem Transport und der Nutzung alternativer Synthetikkraftstoffe. Die noch in der Entwicklung befindlichen Technologien werden im Rahmen von Rennen und Motorsportveranstaltungen getestet.
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14.11.2021 - Batterieelektrische Lkw können zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen im Verkehr sowie zur Erreichung der Klimaneutralität Deutschlands bis 2045 einen Beitrag leisten. Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt veröffentlichten Studie des Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI). Im Rahmen des Projekts „ZeroEmissionDeliveries – Berlin“ hatte das ISI zusammen mit Partnern aus Forschung und Entwicklung, Automobilbau, Logistik, Energie- und Ladeinfrastruktur.
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10.11.2021 - Die EU-Kommission will bis 2030 mindestens 55 Prozent der Treibhausgase im Vergleich zu 1990 einsparen. Ebenso sieht das europäische Klimaschutzprogramm vor, dass ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden. Dann sind nur noch Elektroautos oder Brennstoffzellenfahrzeuge im Straßenverkehr erlaubt. Gleichzeitig bedeutet es das Aus für Verbrennungsmotoren. Automobilhersteller, die sich nicht an die Flottenziele halten, sollen mit Strafen belegt werden. So lauten die Kommissionspläne zur Umsetzung der verschärften EU-Klimaziele.
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