Auch Hella hat es das Ergebnis verhagelt
„In einem ohnehin schon rückläufigen Marktumfeld ist unsere Geschäftsentwicklung im letzten Jahr durch die Covid-19-Pandemie zusätzlich belastet worden“, sagt Hella-CEO Rolf Breidenbach. „Infolgedessen haben wir unsere bereits laufenden Kostenprogramme weiter forciert. So haben wir im März zusätzliche temporäre Maßnahmen wie Kurzarbeit und ein noch strikteres Kostenkontrollprogramm eingeleitet. Dadurch konnten wir den harten Markteinbruch durch Corona abfedern, jedoch die damit verbundenen Einbußen wie absehbar nur teilweise kompensieren.“
Angesichts der weiterhin bestehenden hohen Marktunsicherheit sowie der reduzierten weltweiten Fahrzeugproduktion erwartet Hella für das laufende Geschäftsjahr 2020/2021 (1. Juni 2020 bis 31. Mai 2021) einen Konzernumsatz in der Bandbreite von rund 5,6 Milliarden Euro bis 6,1 Milliarden Euro sowie eine um Restrukturierungsmaßnahmen, Portfolioeffekte und außerplanmäßige Wertminderungen bereinigte EBIT-Marge in der Bandbreite von rund 4,0 Prozent bis 6,0 Prozent. (ampnet/Sm)
Veröffentlicht am 28.07.2020