2023-03-13 14:41:00 Automobile

Beschäftigte von Ford helfen Erdbebenopfern

Carzoom.de
Fotos: Autoren-Union Mobilität/Ford

Die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien hat in der Belegschaft von Ford große Hilfsbereitschaft ausgelöst. Mitarbeiter der Standorte Köln, Saarlouis und Aachen brachten vier Lkw-Ladungen mit rund 100 Tonnen Hilfsgütern zusammen. Die Beschäftigten sammelten Sachspenden wie Heizöfen, warme Decken, Zelte, Babynahrung, Kleidung, Hygieneartikel und Kinderspielzeug und kümmern sich um den Transport in die Erdbebengebiete. Der Konvoi soll am Mittwoch zum Joint Venture Ford Otosan im türkischen Kocaeli starten. Von dort aus wird die Verteilung der Sachspenden über Hilfsorganisationen vor Ort koordiniert.

Bei der Koordinierung der Hilfe spielte die Turkish Resource Group (TRG), ein Netzwerk von türkischstämmigen Ford-Beschäftigten Mitarbeiterinnen eine wichtige Rolle. Sie besorgte bei einem Großhändler auch 113 Heizstrahler. Zudem organisierten Mitarbeiter des Autoherstellers auch privat Hilfe.

Die Spendenaktion war ein Projekt im Rahmen des sogenannten Ford-Community-Involvement-Programms. Mit dieser Initiative unterstützt das Unternehmen gemeinnützige Projekte und fördert das ehrenamtliche Engagement seiner Beschäftigten. Jeder Mitarbeitere kann bis zu zwei Arbeitstage pro Jahr bei voller Bezahlung für ehrenamtliche Einsätze in Anspruch nehmen.

Ford-Fahrer holten auch 500 Feldbetten, Kissen und Schlafsäcke in der
Nähe von Lyon ab, die der Zulieferer Trigano bereitstellte. Ausbaupartner Westfalia beteiligte sich ebenfalls an der Spendenaktion.

Zudem hat die gemeinnützige Stiftung Ford Fund die Mitarbeiter weltweit aufgerufen, Geld für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien zu spenden. Bislang kamen knapp 100.000 US-Dollar (ca. 937.000 Euro) zusammen. Diese Summe erhöhte die Stiftung, die mit dem internationalen Treuhänder Global Giving kooperiert, um weitere 100.000 US-Dollar und spendete zusätzlich 200.000 US-Dollar für den Erwerb von Zelten und lebenswichtiger Hilfsausrüstung für die Betroffenen in den Erdbebengebieten. (aum)

Veröffentlicht am 13.03.2023

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