Da kommt kein SUV mit
In Deutschland wird der neue Amarok, der in Südafrika gebaut wird, nur mit Diesel und Allradantrieb als Doppelkabine angeboten. Im Gelände schlägt sich der 5,35 Meter lange Wagen bravourös – dank kurzer Überhänge der Karosserie, großer Bodenfreiheit, mechanischen Sperren und Geländegang. Sechs Fahrprogramm stehen zur Wahl – für fast jeden Zweck und Untergrund. 1,19 Tonnen Zuladung sind drin. Wer noch mehr zu transportieren hat, nimmt es auf den Haken: Bis 3,5 Tonnen dürfen die Kaltblüter oder Baumaschinen wiegen, die der Amarok mit der abnehmbaren Hängerkupplung ziehen darf. Das Dach trägt bis zu 350 Kilo im Stand, 85 Kilo während der Fahrt. Das reicht locker für ein familientaugliches Dachzelt. Die Verzurrösen auf der Ladeflache halten 400 Kilo aus.
Der erstmals gemeinsam mit Ford entwickelte Pick-up (Amarok und Ranger werden im gleichen Werk in Südafrika gebaut) ist zu Preisen ab 47.121 Euro zu haben. (aum)
Veröffentlicht am 12.12.2023