Elektroautos und SUV weiter auf dem Vormarsch
Unter den deutschen Herstellern gab es Zuwächse zwischen 14,2 Prozent (Ford) und 38,7 Prozent (Opel). Bei den Importmarken mit einem Neuzulassungsanteil von mindestens zwei Prozent erreichte Seat mit 85,4 Prozent das größte Wahstum und kam auf 5,3 Prozent Marktanteil. Die Spanier zogen damit erstmals mit dem größten Importeur Skoda gleich. Zweistellige Zuwachsraten verbuchten außerdem unter anderem Fiat, Kia, Toyota, Hyundai und Dacia.
Die Zahl der neuen Elektroautos lag mit 86.649 Stück 170,7 Prozent über dem Wert vom August 2022. Das schlug sich auch im durchschnittlichen CO2-Ausstoß aller verkauften Neuwagen nieder. Er lag mit 95,3 Gramm je Kilometer über 15 Prozent unter dem Wert des Vergleichsmonats. Der Anteil der Hybridfahrzeuge stieg um knapp 18 Prozent, wobei Plug-in-Hybride nach dem Ende der Förderung weiter auf dem Rückzug waren (minus 41,1 Prozent). 27,6 Prozent der Neuzulassungen waren reine Benziner (+8,9 %), Diesel-Pkw legten um 9,2 Prozent auf einen Anteil von 14,5 Prozent zu. 920 Neuwagen verfügten über einen Flüssiggas- (-15,4 % / 0,3 %) und 130 Pkw über einen Erdgasantrieb (-18,8 % / 0,0 %). (aum)
Veröffentlicht am 05.09.2023