Junge Menschen und Familien besonders offen für Elektromobilität
Für ein E-Auto sprechen nach Ansicht der Befragten der Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Als zweithäufigster Grund für die Anschaffung eines elektrischen Pkw wurde das Laden zuhause genannt. Als weitere Gründe werden Kaufprämien und steuerliche Vorteile sowie das entspanntere Fahren durch weniger Lärm und Vibrationen genannt.
Unabhängig vom derzeit genutzten Fahrzeug sehen 71 Prozent der befragten Autofahrer den Umstieg auf die E-Antriebe angesichts des Klimawandels als geboten an. 78 Prozent denken, dass der Umstieg auf die Batterietechnik ein Weg ist, um die Luftqualität in den Städten zu verbessern. Vor allem jüngere Menschen und Eltern (je 82 Prozent) sowie Bewohner von Großstädten mit über 500.000 Einwohnern (84 Prozent) sind dieser Auffassung.
Die Bedeutung des klassischen Benziners oder Diesels sehen die Befragten schwinden: Während es aktuell noch für 64 Prozent zu den drei am meisten genutzten Verkehrsmitteln zählt, erwarten nur 37 Prozent, dass dies auch in zehn Jahren noch der Fall sein wird. E- und Hybrid-Autos sowie E-Bikes würden dann eine größere Rolle im Alltag spielen. (aum)
Veröffentlicht am 05.05.2023